350.000 Baht Schaden: Ausländerin gefasst

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Eine 20-jährige Ausländerin hat eine Luxus-Eigentumswohnung in Phuket in ein Trümmerfeld verwandelt. Der Schaden: unglaubliche 350.000 Baht (ca. 10.490 Euro)! Aus Wut über eine nicht zurückgezahlte Kaution von 32.000 Baht ließ sie ihrer Zerstörungswut freien Lauf.

Als sie Thailand verlassen wollte, schlug die Polizei zu: Festnahme am Flughafen! Jetzt sitzt Anastasiia hinter Gittern und muss sich für Sachbeschädigung verantworten. Dieser Skandal wirft ein grelles Licht auf die Schattenseiten des Mietwesens in Thailands Touristenparadies.

Chaos in der Traumwohnung

Was für ein Schock! Als die Hausverwaltung die Wohnung in Wichit, Phuket, betrat, traute sie ihren Augen nicht. Wände und Decken waren mit blau-grünen Kritzeleien übersät, darunter penisartige Symbole.

Über dem Bett prangte das Wort „SWINDLE“ (Betrug). Matratzen, Kissen und Vorhänge waren zerfetzt, Polsterwatte lag überall verstreut. Alle Elektrogeräte? Kaputt! Die Reparaturkosten belaufen sich auf mindestens 350.000 Baht. Die Vermieterin Praphaphan Meesomboon postete Fotos des Chaos auf Facebook und warnte andere Vermieter vor solchen Mietern. Ein Albtraum für jeden Eigentümer

Wut wegen Kaution

Warum dieser Amoklauf? Anastasiia gestand: Sie war stocksauer, weil ihre Kaution von 32.000 Baht nicht zurückgezahlt wurde. Doch hier kommt der Knaller: Sie stand gar nicht im Mietvertrag!

Der offizielle Mieter war ein Russe, und die Vermieterin erklärte, sie könne die Kaution nur an den Vertragspartner zurückzahlen. Anastasiia fühlte sich betrogen und ließ ihre Wut an der Wohnung aus. „Ich war schwanger und gestresst“, rechtfertigte sie sich später. Doch die Polizei zeigt kein Mitleid: Sachbeschädigung hat in Thailand harte Konsequenzen.

Schlüssel im Müll

Die Dreistigkeit dieser Mieterin kennt keine Grenzen! Am 29. April sollte Anastasiia die Schlüssel um 16 Uhr zurückgeben. Doch was tat sie? Um 15 Uhr schickte sie eine Nachricht: „Schlüssel sind im Müll!“

Dann verschwand sie spurlos. Die Hausverwaltung musste einen Schlosser rufen, um die Wohnung zu öffnen. Was sie dann sahen, war pure Zerstörung. Die Vermieterin war fassungslos: „Wie kann jemand so respektlos sein?“ Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig klare Mietverträge und Kontrollen sind, besonders bei ausländischen Mietern.

Fluchtversuch am Flughafen

Anastasiia dachte, sie könne einfach abhauen. Am 10. Mai wollte sie Thailand am Flughafen Phuket verlassen. Doch die Einwanderungsbeamten waren schneller! Um 9 Uhr morgens klickten die Handschellen.

Die Polizei hatte seit dem 1. Mai nach ihr gefahndet, nachdem sie zwei Vorladungen ignoriert hatte. Oberst Somsak Thongkliang von der Wichit-Polizeistation schickte ein Team, um sie festzunehmen. Anastasiia wurde zur Vernehmung gebracht und gestand die Tat. Ihr Fluchtplan? Geplatzt! Jetzt muss sie die Konsequenzen tragen.

Haftbefehl und Festnahme

Die Polizei ließ nicht locker. Nachdem Anastasiia nicht zu einem Termin mit Ermittlern erschien, beantragten sie einen Haftbefehl. Am Dienstag spürten Beamte der Wichit-Polizeistation sie in einem Luxus-Apartment in Phuket-Stadt auf.

Wieder klickten die Handschellen! Der Staatsanwalt klagte sie wegen Sachbeschädigung an. Da sie keine Kaution zahlen konnte und keine Verwandten für ihre Freilassung bürgten, wanderte sie direkt ins Gefängnis. Gemäß thailändischem Gesetz drohen ihr bis zu sieben Jahre Haft oder eine Geldstrafe. Ein teurer Wutausbruch

Vermieterin schlägt Alarm

Die Vermieterin Praphaphan wurde zur unfreiwilligen Heldin. Nach dem Schock postete sie Bilder der zerstörten Wohnung auf Facebook, um andere Vermieter zu warnen. Ihr Kommentar: „Was du säst, wirst du ernten, junge Dame.“

Die Fotos gingen viral und lösten eine Welle der Empörung aus. Viele Thailänder und Expats diskutierten online über die Risiken, an ausländische Mieter zu vermieten. Praphaphan betonte, sie habe die Kaution nur an den Vertragspartner zurückzahlen können. Ein bitterer Lehrgang für alle Beteiligten

Mietprobleme in Phuket

Dieser Fall zeigt: Das Mietwesen in Phuket ist ein Minenfeld! Viele ausländische Mieter kommen für kurze Zeit, hinterlassen aber Chaos. Die Insel lebt vom Tourismus, doch Vorfälle wie dieser schaden dem Ruf.

Experten raten Vermietern, Ausweiskopien, Kautionen und regelmäßige Kontrollen zu verlangen. Anastasiia ist nicht die Einzige: Erst kürzlich verwüstete ein Brite eine Luxusvilla in Pattaya. Thailand braucht strengere Mietgesetze, um Vermieter zu schützen. Bis dahin bleibt es ein Risiko, an Touristen zu vermieten.

Was droht Anastasiia?

Anastasiia sitzt in der Klemme. Wegen Sachbeschädigung drohen ihr nach thailändischem Gesetz bis zu sieben Jahre Haft oder eine Geldstrafe zwischen 10.000 und 200.000 Baht. Da sie keine Kaution zahlen konnte, bleibt sie in Haft.

Eine Rückkehr in die Ukraine? Unwahrscheinlich! Sie riskiert zudem, auf Thailands schwarze Liste zu kommen und nie wieder einreisen zu dürfen. Ihr Wutausbruch über 32.000 Baht Kaution hat sie in ein juristisches Desaster gestürzt. Ein teurer Fehler, der ihr Leben verändern könnte.

Lehren aus dem Chaos

Vermieter müssen vorsichtiger sein, und Mieter sollten Verträge genau prüfen. Anastasiia’s Geschichte zeigt, wie schnell ein Streit eskaliert. Die Insel, bekannt für Strände und Luxus, kämpft mit solchen Vorfällen, die das Vertrauen in den Tourismus erschüttern.

Die Polizei hat gezeigt, dass sie hart durchgreift, doch das ändert nichts an den Schäden. Praphaphan hofft auf Schadensersatz, doch ob sie das Geld je sieht, ist unklar. Phuket bleibt ein Paradies – mit Tücken.

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