Die Phuket Immigration hat ein klares Signal gesetzt: Illegales Bleiben wird nicht geduldet! Bei einer groß angelegten Razzia am 19. Mai wurden vier Ausländer festgenommen, die teils seit Monaten – in einem Fall sogar seit über zwei Jahren – ohne gültiges Visum in Thailand lebten. Die Gesichter der Aktion:
✔ „Wisdom“ (Nigeria) – 761 Tage (!) überzogen – Rekordhalter der Razzia
✔ Izuchukwu (Nigeria) – 33 Tage zu lange im Land
✔ Davide (Italien) – 236 Tage illegal in Thailand
✔ Eireannach (Island) – 15 Tage über dem Limit
Alle vier wurden nach dem thailändischen Einwanderungsgesetz von 1979 angeklagt und müssen nun mit harten Konsequenzen rechnen – von Geldstrafen bis zur Abschiebung.
Warum diese Razzia?
Thailands harte Linie gegen illegale Ausländer
Die Aktion ist Teil einer landesweiten Kampagne gegen:
✔ Illegale Beschäftigung (Notstandsdekret zur Ausländerarbeit 2018)
✔ Geschäfte ohne Genehmigung (Foreign Business Act 1999)
✔ Kriminelle Netzwerke, die oft mit überzogenen Visa in Verbindung stehen
Polizeioberst Kriangkrai Ariyaying, Chef der Phuket Immigration, betont: „Wir wollen Phuket sicher halten – für Einheimische und Touristen.“
Nebenbei aufgespürt:
Südkoreaner mit Interpol-Haftbefehl
Doch damit nicht genug: In einer Parallelaktion wurde ein 41-jähriger Südkoreaner geschnappt, der nicht nur illegal im Land lebte, sondern auch per Interpol-Haftbefehl wegen Betrugs mit Elektroartikeln internationaler Marken gesucht wurde. Ein Beweis, dass die Behörden keine Kompromisse machen.
Was droht den Visa-Sündern jetzt?
Die Strafen können hart ausfallen:
✔ Bußgelder (bis zu 20.000 Baht / ~500 €)
✔ Abschiebung mit Einreisesperre
✔ Gefängnis bei schweren Verstößen
Appell an die Öffentlichkeit:
„Melden Sie illegale Ausländer!“
Die Immigration ruft Einwohner und Touristen auf, verdächtige Personen zu melden – per Hotline oder direkt bei der Behörde. „Nur gemeinsam können wir Phuket sauber halten“, so ein Beamter.