Trang – Ein schockierender Vorfall in einem thailändischen Kindergarten hat das Netizen empört! Ein Vater trat einem sechsjährigen Jungen absichtlich in den Kopf – aus Wut, weil dessen Sohn beim Spielen nur eine kleine Schramme abbekommen hatte. Das alles wurde per Video festgehalten und ging viral. Jetzt ermittelt die Polizei, während das traumatisierte Opfer unter Albträumen leidet!
So geschah der brutale Angriff
Auf dem Spielplatz des Kindergartens eskalierte ein harmloser Streit unter Kindern. Doch statt die Situation zu beruhigen, verlor der Vater eines beteiligten Jungen die Kontrolle. Ein Video, das auf Twitter veröffentlicht wurde, zeigt, wie der Mann plötzlich vortritt und dem wehrlosen Jungen gegen den Kopf tritt – direkt vor den Augen seiner entsetzten Mutter!
Schule unter Druck:
„Vertuscht wurde nichts!“
Erste Berichte deuteten an, die Kindergartenleitung habe die Familie des Opfers gedrängt, keine Anzeige zu erstatten, um den Ruf der Schule zu schützen. Doch die Einrichtung dementiert das: Stattdessen habe man sofort die Sicherheit verschärft und psychologische Hilfe für das Kind organisiert. Eltern dürfen jetzt nicht mehr während der Bring- und Abholzeiten das Gelände betreten.
Opfer leidet unter schweren Albträumen
Die Mutter des Jungen berichtet, dass ihr Sohn keine schweren körperlichen Verletzungen davontrug – doch die seelischen Wunden sind tief. „Er hat Angst vor Männern, die so aussehen wie der Angreifer, und will nicht mehr in den Kindergarten“, sagt sie. Die Familie besteht auf Gerechtigkeit und zeigte den Vater an.
Polizei ermittelt – Bis zu 2 Jahre Haft möglich
Der Angreifer wurde nach Paragraph 295 des thailändischen Strafgesetzbuchs angeklagt. Ihm drohen jetzt bis zu zwei Jahre Gefängnis oder eine Geldstrafe von 40.000 Baht (ca. 1.000 Euro). Trotz des eindeutigen Videobeweises streitet der Mann die Vorwürfe ab und behauptet, der Tritt sei „unabsichtlich“ gewesen.
Thailand diskutiert:
Wie weit dürfen Eltern gehen?
In den sozialen Medien ist die Meinung gespalten:
- „Vielleicht wurde sein Sohn gemobbt!“
- „Nichts rechtfertigt Gewalt gegen ein Kind!“
- „Eltern müssen Vorbilder sein – nicht Schläger!“
Dieser Vorfall zeigt, wie schnell Erziehung in Gewalt umschlagen kann. Während der Täter sich rechtfertigt, leidet ein unschuldiges Kind – und eine ganze Schule muss sich fragen: Wie konnte das passieren?
