Späte Nacht, laute Motoren, wilde Rennen: In Phuket hat die Polizei jetzt hart durchgegriffen! Bei einer nächtlichen Razzia im Hotspot Laem Dinso schnappten sich Beamte 17 minderjährige Raser und beschlagnahmten 10 getunte Motorräder. Doch das ist erst der Anfang – denn auch die Eltern der Jugendlichen sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
Ein Artikel von Kilian Borchert
Wichit-Polizeichef Oberst Somsak Thongkliang macht klar: „Laem Dinso war ein Magnet für illegale Rennen und gefährliche Manöver. Die Bewohner sind am Ende ihrer Nerven – wir setzen dem ein Ende!“ Die Aktion in den frühen Morgenstunden des 4. April ist bereits der zweite Großangriff in diesem Monat. Bereits Anfang April wurden in Ao Yon14 Eltern von Raser-Teens festgenommen – sie müssen jetzt mit Strafen nach dem Kinderschutzgesetz von 2003 rechnen.
Nach der Festnahme der Teenager wurden sofort die Eltern einbestellt. In einer ernsten Ansprache klärten die Beamten sie über die rechtlichen Konsequenzen auf – darunter Bußgelder und sogar Haftstrafen, wenn sie weiterhin die waghalsigen Aktivitäten ihrer Kinder dulden. „Wir werden nicht locker lassen“, warnt Polizeichef Somsak. „Wer die Gemeinschaft stört, muss mit harten Konsequenzen rechnen!“
Die nächtlichen Raser-Aktionen waren nicht nur lärmbelästigend, sondern auch lebensgefährlich. Immer wieder kam es zu Beinahe-Unfällen und wütenden Beschwerden von Anwohnern. Jetzt hoffen die Bürger, dass die Polizei-Offensive endlich Ruhe und Sicherheit bringt.
BLITZ sagt: Wer in Phuket meint, die Straßen seien seine private Rennstrecke, wird jetzt gnadenlos ausgebremst – und die Eltern gleich mit! Die Botschaft der Polizei ist klar: „Finger weg vom Gas – sonst wird es teuer!“
