Russe lebt illegal im Tempel – Festnahme!

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Ein 30-jähriger Russe namens Maksim hat es geschafft, 194 Tage länger in Thailand zu bleiben, als sein Touristenvisum erlaubte. Doch statt die Inselwelt zu genießen, lebte er mittellos in einem buddhistischen Tempel auf Koh Phangan. Nach acht Monaten im Tempel – versorgt durch Spenden der Mönche – wurde er nun von der Einwanderungsbehörde Surat Thani festgenommen.

Visa-Overstay: 194 Tage zu viel in Thailand

Maksim reiste ursprünglich mit einem Touristenvisum ein, das vor mehr als sechs Monaten abgelaufen war. Da er kein Geld für eine Verlängerung oder Rückflug hatte, suchte er Zuflucht im Tempel. Doch thailändische Immigrationsgesetze sind streng: Wer länger bleibt als erlaubt, muss mit Haft, hohen Geldstrafen und Abschiebung rechnen.

Anzeige durch Dorfvorsteher – Polizei leitet Verfahren ein

Lokale Bewohner und der Dorfchef bemerkten Maksims ungewöhnlich langen Aufenthalt und informierten die Behörden. Die Polizei nahm ihn wegen „illegalen Aufenthalts ohne Genehmigung“ fest und übergab ihn der Koh Phangan Polizeistation. Jetzt entscheidet ein Gericht, ob er eine Strafe zahlen muss oder direkt abgeschoben wird.

Thailands harte Linie gegen Visa-Overstays

Der Fall zeigt: Thailand geht konsequent gegen Illegale Einwanderer vor – selbst wenn sie in Not geraten sind. Wer länger bleiben will, muss sein Visum rechtzeitig verlängern oder ausreisen. Für Maksim könnte es jetzt ein langes Einreiseverbot geben.

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