Verwirrung um 59-jährigen Brian Pedersen aufgeklärt
Der 59-jährige Däne Brian Dilling Pedersen wurde tagelang vermisst – doch sein Verschwinden endete nicht mit einem Krimi, sondern mit einem Kuss. Die Polizei entdeckte den vermeintlich Verschollenen wohlauf und glücklich – zusammen mit seiner neuen Freundin im südthailändischen Pak Phanang (Provinz Nakhon Si Thammarat).
Polizei findet Pärchen
Kein Verbrechen
Schon bevor eine offizielle Vermisstenanzeige einging, lokalisierte die Polizei Pedersen im Haus seiner Freundin. Der Däne hatte zuvor in einem nahegelegenen Gästehaus übernachtet und war von dort zu ihr gezogen. Gemeinsam mit zwei Beamten der Touristenpolizei und dem Skandinavier Gregers Moller (ScandAsia) erschien das Paar freiwillig auf der örtlichen Polizeiwache. Dort versicherte Pedersen, dass es ihm gut gehe – kein Notfall, kein Streit, sondern einfach ein neues Kapitel seines Lebens.
Facebook gelöscht
Frau durfte nichts erfahren
Für Unruhe sorgte auch Pedersens plötzlich gelöschtes Facebook-Profil. Seine Freundin erklärte auf Thai, dass es aus Rücksicht auf seine Ehefrau in Sakon Nakhon gelöscht wurde. Die Beziehung sollte geheim bleiben. Pedersen selbst sagte, das Konto sei aus Sicherheitsgründen gelöscht worden, nachdem es angeblich gehackt worden war.
„Es tut mir leid, wenn ich meine Familie in Dänemark beunruhigt habe. Mir geht es großartig.“
– Brian Dilling Pedersen
Rückflug geplant
Happy End für die Familie
Am 8. Juni 2025 soll Pedersen planmäßig nach Dänemark zurückfliegen. Sein Visum läuft am 9. Juni aus. Sein Sohn, Steven Risager Madsen, zeigte sich erleichtert und dankbar für die Aufklärung. Der Fall zeigt, wie schnell digitale Missverständnisse zu echten Sorgen werden können – und wie oft sich dahinter einfach Liebe und Neuanfang verbergen.