Die Meteorologische Abteilung (TMD) schlägt Alarm: In der Nacht zum 3. Mai 2025 wird starker Regen 40 Provinzen heimsuchen. Gewitter, Sturmböen und hohe Wellen könnten das Land ins Chaos stürzen. Besonders in Hanglagen und Flachgebieten drohen Sturzfluten und Schlammlawinen. Die Behörden warnen eindringlich: „Seien Sie auf alles vorbereitet!“
Gewitter fegen über 40 Provinzen
Die TMD-Prognose lässt keinen Zweifel: 40 von Thailands Provinzen stehen vor heftigen Gewittern. Besonders betroffen sind der Norden, Nordosten, die Zentralregion und der Süden. In Städten wie Chiang Mai, Chiang Rai, Nakhon Si Thammarat und Krabi wird es richtig nass. Starke Winde mit Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h könnten Bäume entwurzeln und Dächer abdecken.
Sturzfluten: Lebensgefahr in Hanglagen
Achtung, Lebensgefahr! Besonders in bergigen Regionen wie Mae Hong Son oder Phitsanulok drohen Sturzfluten und Schlammlawinen. Der Regen könnte Flüsse in reißende Ströme verwandeln. „Bleiben Sie von Gewässern fern!“, mahnen die Behörden. In Flachgebieten wie Bangkok besteht die Gefahr von Überschwemmungen, die Straßen unpassierbar machen könnten.
Bangkok: Regen-Chaos in der Metropole
Selbst die Hauptstadt bleibt nicht verschont! In Bangkok und Umgebung werden 40 Prozent der Region von Gewittern heimgesucht. Temperaturen zwischen 25 und 37 Grad Celsius sorgen für eine schwüle Atmosphäre, während Südostwinde den Regen in die Stadt treiben. Anwohner werden aufgefordert, ihre Keller zu sichern und auf Verkehrsbehinderungen vorbereitet zu sein.
Hohe Wellen bedrohen Küsten
Achtung, Segler! Im Golf von Thailand und in der Andamanensee erreichen die Wellen bis zu zwei Meter Höhe, in Gewittergebieten sogar mehr. Nordwestwinde peitschen das Meer auf, und die TMD rät dringend, Gewittergebiete zu meiden. Besonders in Provinzen wie Phang Nga, Krabi und Satun drohen gefährliche Bedingungen für Fischer und Touristen.
Gesundheitsrisiken durch Wetterwechsel
Die TMD warnt auch vor gesundheitlichen Gefahren. Die wechselnden Bedingungen — von sengender Hitze am Tag zu heftigen Regenschauern — könnten das Immunsystem belasten. „Achten Sie auf Ihre Gesundheit!“, lautet der Appell. Besonders in den nördlichen Provinzen, wo die Luftfeuchtigkeit steigt, ist Vorsicht geboten.
Staub und Smog: Ein Lichtblick?
Trotz des Regen-Chaos gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Die Staub- und Smogbelastung im Norden Thailands bleibt mild bis moderat. Der Regen spült die Luft rein und sorgt für bessere Atemluft in Provinzen wie Chiang Mai und Lampang. Doch die Freude könnte kurzlebig sein, wenn die Regenfälle Schäden anrichten.
15 Tage Unwetter: Kein Ende in Sicht
Die TMD-Prognose für die nächsten zwei Wochen ist ernüchternd: Das instabile Wetter wird anhalten. Süd- und Südostwinde bringen weiter Feuchtigkeit in den Norden, während der Süden mit heftigen Regenfällen kämpft. „Es ist der Wechsel der Jahreszeiten“, erklären Meteorologen. Für Touristen und Einwohner heißt es: Regenschirm und Gummistiefel bereithalten!
Was können Anwohner tun?
Die Behörden rufen zur Vorsicht auf: Vermeiden Sie tiefliegende Gebiete, sichern Sie Ihr Hab und Gut, und halten Sie sich über Wetterwarnungen auf dem Laufenden. In Bangkok wurden bereits erste Maßnahmen ergriffen, um Kanäle zu reinigen und Überschwemmungen zu verhindern. Doch die Natur bleibt unberechenbar — und Thailand hält den Atem an.