Schock für Kontoinhaber der Krungthai Bank! Die thailändische Großbank schlägt Alarm: Wer im Ausland lebt oder steuerlich ansässig ist, muss jetzt handeln. Ein aktuelles Schreiben der Bank macht klar: Steuerliche Pflichten nach internationalen Regeln wie CRS und FATCA könnten vielen Kunden Probleme bereiten.
Besonders betroffen sind Menschen, die in einem der über 120 CRS-Länder steuerlich gemeldet sind oder als US-Bürger gelten. Die Bank ruft dringend dazu auf, Kontoinformationen zu aktualisieren, um Ärger mit Behörden zu vermeiden. Wer ignoriert, riskiert saftige Nachforderungen
Steuerfalle CRS: Was ist das?
Der Common Reporting Standard (CRS) ist ein globales Netz gegen Steuerhinterziehung. Über 120 Länder, darunter Thailand, tauschen automatisch Finanzdaten aus. Das Ziel: Niemand soll Einkommen im Ausland verstecken.
Krungthai Bank ist verpflichtet, Kunden zu prüfen, die in einem CRS-Land steuerlich ansässig sind. Wer beispielsweise in Deutschland lebt, aber ein Konto in Thailand hat, könnte betroffen sein.
Die Bank meldet Daten wie Kontostände und Kapitalerträge an die thailändische Steuerbehörde, die sie weiterleitet. Ohne korrekte Angaben droht ein böses Erwachen
FATCA: Die US-Steuerjagd
Noch kniffliger wird’s für Kunden mit US-Bezug. Der Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) zwingt Banken weltweit, US-Bürger oder Personen mit US-Steuerpflicht aufzuspüren. Krungthai ist keine Ausnahme!
Wer die US-Staatsbürgerschaft hat, eine Green Card besitzt oder lange in den USA lebt, muss seine Daten offenlegen. Die Bank warnt: Ohne aktualisierte Informationen werden Kontodaten an die US-Steuerbehörde IRS weitergeleitet. Das kann zu Nachforderungen oder sogar Kontoschließungen führen. Betroffene sollten sofort aktiv werden, um Probleme zu vermeiden.
Filiale aufsuchen – aber schnell!
Die Krungthai Bank lässt keinen Spielraum: Kunden müssen umgehend die nächste Filiale aufsuchen, um ihre steuerlichen Angaben zu aktualisieren. Ob Ausländer, Expats oder Thais mit internationalem Wohnsitz – jeder, der in einem CRS-Land oder den USA steuerlich gemeldet ist, muss handeln.
Die Bank betont, dass falsche oder fehlende Angaben ernste Konsequenzen haben können. Wer seine Unterlagen nicht rechtzeitig klärt, riskiert nicht nur steuerliche Nachzahlungen, sondern auch Probleme mit der Bank selbst. Jetzt heißt es: Keine Zeit verschwenden
Hotline für schnelle Hilfe
Keine Panik: Krungthai bietet Unterstützung! Wer Fragen zu CRS, FATCA oder den steuerlichen Pflichten hat, kann das Contact Center unter +662-111-1111 anrufen. Die Hotline ist für Kunden da, die Klarheit über ihre Situation brauchen.
Besonders für ältere Kunden über 65 oder Ehepaare mit hohem Einkommen ist das wichtig. Die Bank rät, alle relevanten Dokumente bereitzuhalten, etwa Steuerbescheide oder Nachweise über den Wohnsitz. Ein Anruf kann helfen, die nächsten Schritte zu klären und böse Überraschungen zu vermeiden.
Hohe Einkommen im Fokus
Besonders brisant: Kunden mit hohem Einkommen könnten stärker betroffen sein. Die Krungthai Bank erwähnt hypothetische Fälle, etwa ein Grundeinkommen von 310.000 Euro plus weitere 150.000 Euro.
Solche Summen können steuerliche Verpflichtungen in mehreren Ländern auslösen, besonders wenn man im Ausland lebt. Ehepaare oder Senioren mit Vermögen sollten ihre Finanzen genau prüfen. Die Bank fordert, alle Einkommensquellen offen zu legen, um Konflikte mit Behörden zu vermeiden. Wer jetzt schludert, zahlt später drauf – das ist die klare Botschaft!
Selbstauskunft: Pflicht für alle
Die Krungthai Bank macht’s deutlich: Jeder Kunde muss eine Selbstauskunft abgeben. Darin wird die steuerliche Ansässigkeit geklärt – etwa, ob man in Thailand, Deutschland oder den USA steuerpflichtig ist. Ohne diese Auskunft meldet die Bank die Daten automatisch an die Behörden.
Das kann zu unangenehmen Nachfragen führen, besonders wenn Angaben unvollständig sind. Kunden sollten ihre Steuer-ID und Wohnsitznachweise bereithalten. Die Bank warnt: Wer nicht mitspielt, riskiert nicht nur Steuerstrafen, sondern auch den Zugang zum Konto.
Zeitdruck: Jetzt handeln!
Die Uhr tickt! Krungthai drängt auf schnelle Reaktionen. Kunden, die im Ausland steuerlich ansässig sind, müssen ihre Daten bis spätestens 20. Dezember 2025 aktualisieren, wie ähnliche Fälle bei anderen Banken zeigen (z. B. Kasikorn Bank).
Wer zu spät kommt, könnte mit Behördenproblemen oder sogar Kontosperrungen rechnen. Die Bank appelliert an alle: Prüft eure Unterlagen, ruft die Hotline an oder besucht eine Filiale. Proaktives Handeln ist der Schlüssel, um steuerliche und finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Jetzt liegt’s an euch
Expats besonders betroffen
Ausländer in Thailand stehen besonders im Fokus. Viele Expats haben Konten bei Krungthai, leben aber steuerlich in Ländern wie Deutschland, Australien oder den USA. Für sie ist die Lage knifflig:
CRS und FATCA machen keine Ausnahmen. Wer seinen steuerlichen Status nicht klärt, riskiert, dass sensible Daten an ausländische Behörden weitergeleitet werden. Die Krungthai Bank rät Expats, ihre internationalen Finanzen genau zu prüfen. Ein Steuerberater kann helfen, die komplexen Regeln zu verstehen und die richtigen Schritte einzuleiten.
Steuerberater: Der Retter in der Not
Die Krungthai Bank gibt einen klaren Tipp: Wer unsicher ist, sollte einen Steuerberater einschalten. Besonders bei komplizierten Fällen – etwa doppelter Staatsbürgerschaft oder hohem Vermögen – ist professionelle Hilfe Gold wert.
Ein Experte kann klären, ob man unter CRS oder FATCA fällt und welche Dokumente nötig sind. Die Bank selbst bietet keine steuerliche Beratung, verweist aber auf die Hotline und Filialen für erste Infos. Kunden sollten nicht zögern, Hilfe in Anspruch zu nehmen, um Chaos zu vermeiden.