Thai­lands Web­sites gehackt — Rache für Gren­zkon­flikt mit Kambodscha?

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Thai­land jagt kam­bod­sch­a­nis­che Hack­er — Cyberkrieg um Grenzstreit? 

Die thailändis­che Cyber Crime Inves­ti­ga­tion Bureau (CCIB) hat Haft­be­fehle gegen Mit­glieder der kam­bod­sch­a­nis­chen Hack­er-Gruppe ​„bl4ck_​cyb3r“ erwirkt. Hin­ter­grund: Poli­tisch motivierte Cyberan­griffe auf thailändis­che Regierungs­seit­en als Reak­tion auf den anhal­tenden Gren­zkon­flikt zwis­chen Thai­land und Kambodscha.

Von April bis Juni wur­den mehrere thailändis­che Behör­den-Web­sites gehackt und mit poli­tis­chen Botschaften manip­uliert. Ver­ant­wortlich zeich­neten sich neben ​„bl4ck_​cyb3r“ auch Grup­pen wie ​„ANON­SEC-KH“, ​„H3C4KEDZ“ und ​„NXBB­SEC“. Die Angriffe gel­ten als dig­i­tale Vergel­tung für den Territorialstreit.

Inter­na­tionale Fah­n­dung läuft

Laut Polizeioberst Pako­rnkitt Thanawarinkul (CCIB) wird mit inter­na­tionalen Part­nern zusam­mengear­beit­et, um die anonym agieren­den Hack­er aufzus­püren und auszuliefern. Die Täter sollen nach dem thailändis­chen Com­put­er Crime Act angeklagt wer­den — bei Verurteilung dro­hen mehrere Jahre Haft.

Cyber-Sicher­heit wird verstärkt

Die Angriffe haben Schwach­stellen in Thai­lands dig­i­taler Infra­struk­tur offen­gelegt. Die Regierung kündigte scharfe Gegen­maß­nah­men und besseren Schutz an. Polizeigen­er­al Trirong Piw­pan (CCIB-Chef) warnte: ​„Cyberkrieg ist kein Kavaliersdelikt!“

⚠️ Der Gren­zkon­flikt eskaliert im Cyber­space — Thai­land geht nun juris­tisch gegen die Hack­er vor. Ob die Täter gefasst wer­den, bleibt offen.

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