Phayao – Ein Albtraum mit traurigem Ausgang! Nach 25 Tagen verzweifelter Suche haben Rettungskräfte in der nordthailändischen Provinz Phayao die Leiche des 68-jährigen Chalat Phonyiam entdeckt. Der Senior war am 24. April in den Wald gegangen, um Pilze und Kräuter zu sammeln – und kehrte nie zurück.
So verlief die dramatische Suche
Hunderte Helfer – darunter Polizisten, Förster und Freiwillige – durchkämmten wochenlang das unwegsame Dschungelgebiet nahe Doi Mon Tu Chao Chai Phrathat Noi. Die Hoffnung, Chalat lebend zu finden, schwand mit jedem Tag. Am 19. Mai dann der schockierende Fund: Seine sterblichen Überreste lagen tief im Grenzgebiet zwischen Ban Cham Kai und Ban Cham Muang.
Was die Ermittler vorfanden
- Der Körper lag auf dem Rücken, der linke Arm auf einem Ast
- Chalat trug noch seine Tarnkleidung
- Eine Schusswaffe lag in der Nähe
- Er war schon seit Tagen tot, wie Experten schätzen
Warum der Wald zur Todesfalle wurde
Der Dschungel in Nordthailand ist unberechenbar: Steile Hänge, dichtes Gestrüpp und wild lebende Tiere machen ihn zur Gefahr – besonders für ältere Menschen. Erst vor Kurzem wurde ein weiterer Senior nach fünf Tagen Suche gerettet. Die Behörden warnen: „Geht nie allein in den Wald! Sagt jemandem Bescheid!“
Was jetzt passiert
Chalats Leiche wurde zur Obduktion gebracht. Die Ermittler schließen fremdes Verschulden aus, doch die genaue Todesursache bleibt vorerst unklar. War es Erschöpfung, ein Unfall oder ein Tierangriff? Die Familie muss nun mit dieser Ungewissheit leben.
Ein tragisches Schicksal, das zeigt, wie schnell die Natur zur tödlichen Falle wird. Chalat wollte nur ein paar Pilze sammeln – doch der Dschungel ließ ihn nicht mehr frei.