Tropensturm im Anmarsch – Nordosten in Sorge

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Der Tropensturm „WUTIP“ bedroht nicht direkt Thailands Küsten – aber seine Auswirkungen lassen Experten aufhorchen! Im Nordosten wird mit heftigem Regen gerechnet, der für Überschwemmungen und Chaos sorgen könnte. Besonders betroffen: Die östlichen Landesteile, wo der Monsun durch WUTIP noch mächtiger tobt.

Laut Thailands Wetteramt wird der Sturm zwar nicht direkt einschlagen, aber den Südwestmonsun enorm verstärken. Das bedeutet: mehr Regen, mehr Risiko, mehr Gefahr für Mensch und Infrastruktur. Wer im Nordosten lebt, sollte sich auf ungemütliche Tage einstellen und Wetter-Apps genau im Auge behalten.

Offizielle Warnung – Sturm zieht vorbei, aber nicht spurlos

Am 12. Juni um 16 Uhr schlug die Behörde Alarm: WUTIP wurde 110 km südlich von Hainan lokalisiert. Der Tropensturm bringt Windgeschwindigkeiten bis zu 85 km/h – und obwohl er west-nordwestlich abdriftet, reicht sein Einfluss weit nach Thailand hinein.

Die Behörden warnen: Der Sturm treibt feuchte Luftmassen ins Land. Besonders gefährlich ist das für Regionen, die ohnehin schon unter Starkregen leiden. Der Fokus liegt auf dem Isaan – dort drohen nicht nur Überschwemmungen, sondern auch Erdrutsche und Schäden an der Infrastruktur.

Das sollten Anwohner jetzt tun

Die Meteorologen raten allen Bewohnern der Nordostregion, vorbereitet zu sein: Sandsäcke, Notvorräte, Taschenlampen – alles kann jetzt wichtig werden. Auch der Stromausfall ist ein realistisches Szenario, wenn Bäume umstürzen oder Stromleitungen beschädigt werden.

Außerdem wichtig: Verfolgen Sie offizielle Wetterberichte! Wer im Flachland oder in Hanglagen wohnt, sollte besonders wachsam sein. Das Wasser kommt oft schneller, als man denkt – und der Rückweg aus überfluteten Dörfern ist oft unmöglich.

Monsun trifft WUTIP – das bedeutet doppelte Gefahr

WUTIP kommt nicht allein. Der Monsun hat Thailand bereits fest im Griff – doch durch den Tropensturm wird er quasi „gedopt“. Die Wetterlage verschärft sich, die Feuchtigkeit steigt und es regnet stundenlang, teilweise tagelang ohne Pause.

Die Experten sprechen von „komplexen Wechselwirkungen“, die es in sich haben. Die Kombination aus Monsun und Sturm ist selten – und besonders für die Landwirtschaft, Straßen und Häuser in tiefer liegenden Gebieten eine ernste Bedrohung.

Lage bleibt kritisch – das ist der aktuelle Stand

Derzeit bewegt sich WUTIP weiter in west-nordwestlicher Richtung, aber sehr langsam – was bedeutet, dass seine Wetterwirkungen länger auf Thailand einwirken könnten. Die Prognosen der nächsten Tage deuten auf eine weitere Intensivierung des Unwetters.

Die thailändische Wetterbehörde wird laufend Updates liefern. Bis dahin gilt: Ruhe bewahren, aber vorbereitet sein! Wer kann, sollte Outdoor-Aktivitäten im Nordosten vermeiden und sich regelmäßig informieren – der Sturm ist zwar fern, aber seine Wirkung ganz nah.

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