Drogen, Geister und Polizeiversagen:
Skandal um thailändischen Geisterfahrer
Ein drogenbeeinflusster Autofahrer raste durch die Straßen der thailändischen Provinz Loei – und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Auf Überwachungsvideosist zu sehen, wie der 31-Jährige mehrfach gezielt auf Kinder zusteuerte, ein Elektrofahrrad und ein Motorrad mit Beiwagen rammte. Mehrere Personen wurden verletzt, darunter ein 11-jähriger Junge und ein 5-jähriges Kind, das aus dem Beiwagen geschleudert wurde.
Doch statt den Mann festzunehmen, ließ die Polizei von Erawan ihn nach einem positiven Drogentest einfach laufen!„Er hat sich entschuldigt und 40.000 Baht (ca. 1.000 Euro) gezahlt“, heißt es – doch die Opfer fordern Gerechtigkeit statt Geld.
Absurde Wende: Ehefrau beschwört Geister-Dämonen
„Er war nicht er selbst!“
Doch dann kam die krasseste Entschuldigung aller Zeiten: Die Ehefrau des Fahrers behauptet, ihr Mann sei von einem Geist besessen gewesen! „Er kam nach Hause, tanzte seltsam und stöhnte vor Schmerzen“, erklärte sie. Am nächsten Tag habe sie ihn sogar zu einem Medium gebracht, um den bösen Geist austreiben zu lassen.
Kritiker spotten: „Jetzt sind also Geister für Drogenfahrten verantwortlich?“ Die Polizei äußerte sich nicht zu den okkulten Vorwürfen – und auch nicht dazu, warum ein unter Drogeneinfluss stehender Raser ohne Anzeige davonkommt.
Opferfamilien entsetzt:
„Das ist ein gefährliches Signal!“
Die betroffenen Familien Arnutsara (39) und Orrawan (33) zeigten sich schockiert über die lasche Polizeiarbeit. „Er hat meinen Sohn fast überfahren – und niemand hält ihn auf?“, fragt eine verzweifelte Mutter.
Experten warnen: „Solche Fälle zeigen, wie leicht Drogenkonsumenten in Thailand davonkommen.“ Der Geister-Mythos könnte hier als billige Ausrede dienen – während die wahre Gefahr, nämlich Drogenmissbrauch im Straßenverkehr, ignoriert wird.
Wird der Fall nochmal aufgerollt? Die thailändische Öffentlichkeit wartet auf Antworten – ohne Spuk und Spiritismus.