BANGKOK – Während andere Länder gegen hohe Preise kämpfen, sorgt sich Thailands Finanzminister um zu niedrige Inflation. Doch die Notenbank gibt Entwarnung – und erklärt, warum die Wirtschaft trotzdem brummt!
In einem spektakulären offenen Brief an den Finanzminister hat Thailands Zentralbank-Gouverneur Sethaput Suthiwartnarueput klare Worte gefunden: „Die niedrige Inflation ist kein Warnsignal!“
Seit einem Jahr liegt die Teuerungsrate unter der Zielmarke von 1–3 %. Im März sackte sie auf 0,84 % ab – und könnte im zweiten Quartal sogar auf 0,15 % fallen! Grund: sinkende Energiepreise.
Doch Sethaput betont: „Das ist kein Zeichen für Deflation oder eine lahme Wirtschaft!“
- Angebotsseitige Faktoren: Die niedrigen Preise kommen von günstiger Energie – nicht von schwacher Nachfrage.
- Wirtschaft wächst weiter: Investitionen und Wettbewerb leiden nicht unter der Situation.
- Inflationsziel intakt: Langfristig pendelt sich die Rate im unteren Zielbereich ein.
„Wir sorgen dafür, dass die Inflation weder zu hoch noch zu niedrig wird“, versichert der Notenbank-Chef.
Bereits im Februar senkte die Bank von Thailand den Leitzins um 0,25 % auf 2,00 % – um das Wachstum anzukurbeln. Am 30. April entscheidet sie über weitere Schritte.
BLITZ sagt: Während andere Notenbanken mit hoher Inflation kämpfen, bleibt Thailand cool. Die Wirtschaft läuft – und die Zentralbank hat alles im Griff!
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