Am 13. September ereignete sich ein tragischer Vorfall im thailändischen Kanchanaburi, der die Gemeinde erschütterte. Ein 71-jähriger Mann, der auf seinem Motorrad unterwegs war, wurde von einem wilden Elefanten angegriffen und verlor dabei sein Leben.
Der Vorfall passierte auf dem Highway 3199 im Bezirk Sri Sawat in den frühen Morgenstunden, als der Mann bei einer Kurve plötzlich auf das Tier stieß. Anwohner nahmen umgehend Kontakt zu den Wildtierbeauftragten der Mae Lamun Protection Unit auf, nachdem sie von dem schweren Unfall erfuhren.
Die Rettungsmannschaften fanden das umgekipptes Motorrad des Opfers auf der Straße, während der schwer verletzte Mann, der als Somkorn identifiziert wurde und im benachbarten Dorf 2 lebt, in einem Straßengraben entdeckt wurde.
Trotz der Bemühungen der Sanitäter des Tha Kradan-Krankenhauses und des Sicherheitsteams des Dorfes, den verletzten Mann zu retten, erlag Somkorn auf dem Weg ins Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Vorläufige Untersuchungen deuteten auf innere Blutungen hin, die durch den Angriff des Elefanten verursacht wurden.
Phaitoon Intraboot, der Leiter des Salak Phra Wildlife Sanctuary, stellte fest, dass es sich nicht um einen isolierten Vorfall handelt und forderte mehr Sensibilisierung für die Gefahren, die von wilden Tieren in den umliegenden Gebieten ausgehen.
Die Behörden vermuten, dass Somkorn den Elefanten nicht rechtzeitig bemerkte, was zu diesem tragischen Unfall führte, als das Tier in einem Schockzustand über ihn hinwegtrampelte.
Die Familie von Somkorn hat die Todesursache mittlerweile akzeptiert, und der Leichnam wurde für die Bestattungszeremonie an die Angehörigen übergeben. Diese tragische Geschichte zeigt die potenziellen Gefahren einer Region, in der Mensch und Tier in unmittelbarem Kontakt stehen.
Behörden sind nun gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.