Eine spektakuläre Tanzveranstaltung im Rahmen des Tak-Festivals verwandelte sich plötzlich in ein Szenario des Schreckens. In der Nacht des 13. Dezembers 2024 kam es im Bezirk Umphang, Provinz Tak, zu einer verheerenden Explosion, die nicht nur das Leben von drei Menschen forderte, sondern auch 56 weitere Personen verletzte, von denen sechs sich in kritischem Zustand befinden.
Die dramatischen Ereignisse ereigneten sich während einer beliebten Tanzveranstaltung, als ein Granatenangriff die fröhliche Atmosphäre jäh beendete. Rettungsteams des Umphang-Krankenhauses sowie zahlreiche freiwillige Helfer wurden sofort zum Schauplatz entsandt, um den Opfern schnellstmöglich Unterstützung zu leisten.
Diese rasche Reaktion war entscheidend, um die Anzahl der Verletzten zu begrenzen und medizinische Hilfe bereit zu stellen. Pol. Generalmajor Sumrit Amkamon, kommandierender Polizeibeamter der Provinz Tak, begab sich unverzüglich zum Ort des Geschehens, begleitet von einem Team forensischer Ermittler.
Gemeinsam untersuchten sie den Explosionsort und sammelten Beweise
Zurück blieb ein großer Krater, der die Verheerung der Explosion verdeutlichte, sowie verstreute Stücke des verwendeten Sprengsatzes in unmittelbarer Nähe der Tanzbühne.
Der Bezirksvorsteher von Umphang, Herr Manoch Phoniam, stellte klar, dass das Tak-Festival eine traditionelle Veranstaltung ist, die jedes Jahr vom 8. bis 14. Dezember gefeiert wird und in der Regel Tausende von Touristen anzieht.
Trotz der starken Sicherheitsvorkehrungen gelang es dem Angreifer, eine Granate vor die Bühne zu werfen, was zu einem Chaos führte, das unzählige Verletzungen zur Folge hatte.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden am 14. Dezember zwei jugendliche Verdächtige, im Alter von 16 und 17 Jahren, von der Polizei festgenommen. Ein Verdächtiger, der wahrscheinlich eine Verbindung zum Militär hat, gestand seine Tat, während der andere seine Beteiligung bestreitet.
Die Ermittler arbeiten nun daran, weitere Zeugenaussagen zu sammeln, um rechtliche Schritte gegen den zweiten Verdächtigen einzuleiten. Die Behörden sind weiterhin bemüht, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und die öffentliche Sicherheit in der Region zu gewährleisten.