Überfall im Krankenhaus:
Patient schlägt Pflegekraft
Ein heftiger Übergriff erschüttert das Pra Nang Klao Hospital in Nonthaburi: Eine Krankenschwester wurde am Dienstagnachmittag von einem 21-jährigen Patienten attackiert, als sie ihn im chirurgischen Trakt betreute. Der junge Mann, der nach einem Motorradunfall aus dem Bang Bua Thong Hospital verlegt worden war, schlug plötzlich und ohne Vorwarnung zu – die Pflegekraft erlitt schwere Gesichtsverletzungen mit starken Blutungen.
Erst das beherzte Eingreifen von Kollegen und Angehörigen konnte den Gewaltausbruch stoppen. Zeugen berichten, der Patient sei zunächst ruhig gewesen, habe dann aber plötzlich getobt und jede Behandlung verweigert. Die Polizei nahm den Angreifer fest – er muss sich nun wegen tätlichen Angriffs auf medizinisches Personal verantworten.
Klinik in Aufruhr: „Sicherheit unserer Mitarbeiter ist nicht verhandelbar!“
Das Krankenhaus reagierte mit einer drastischen Stellungnahme: „Gewalt hat in einer Heilstätte keinen Platz – wir werden null Toleranz zeigen!“ Zwar gibt es Security und Überwachungskameras, doch der Vorfall wirft erneut die Frage auf: Reicht das?
Während viele ehemalige Patienten mehr Einfühlungsvermögen im Umgang mit Kranken fordern, sind sich alle einig: Schläge sind kein Mittel der Wahl! Die Attacke löste eine hitze Debatte über den Schutz von Pflegekräften aus – ein Thema, das seit Jahren unter den Nägeln brennt.
Was kommt jetzt? Polizei ermittelt, Klinik verspricht Konsequenzen
Der 21-Jährige bleibt in Gewahrsam, während das Krankenhaus zusätzliche Schutzmaßnahmen prüft. Die verletzte Schwester wird medizinisch betreut – ihr psychisches Trauma dürfte jedoch länger nachwirken.
Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern Symptom eines größeren Problems. Wenn selbst Krankenhäuser keine sicheren Orte mehr sind – wer soll dann noch helfen?