Ärzte übersehen Holzsplitter
Patient litt monatelang!
Ein thailändisches Krankenhaus steht nach einem skandalösen Behandlungsfehler in der Kritik. Eine Frau enthüllte auf Facebook, dass ihr Bruder monatelang mit Holzsplittern im Bein herumlief – obwohl er in der Ladyao-Klinik in Nakhon Sawan behandelt wurde.
„Kein Röntgen, keine gründliche Untersuchung – sie haben nur die Wunde gereinigt“, schreibt die verzweifelte Schwester unter dem Account „N’Mim Mimja“. Erst in einer anderen Klinik entdeckten Ärzte die zwei Holzstücke, die seit dem Sturz aus einem Baum im Bein steckten.
Familie wütend:
„Ärzte sagten, es gehe ihm besser!“
Der Patient klagte über Eiterbildung und starke Schmerzen, doch das Krankenhauspersonal beharrte auf Besserung. Die Bilder der blutigen Holzsplitter, die später entfernt wurden, lösten im Netz Empörung aus.
„Hätte mein Bruder eine Blutvergiftung bekommen, wäre sein Bein amputiert worden!“, so die wütende Angehörige. Andere Nutzer berichten von ähnlichen Horror-Erlebnissen in derselben Klinik – von Fehldiagnosen bis zu lebensgefährlichen Verzögerungen.
Netz fordert Konsequenzen:
„Krankenhaus muss zur Verantwortung gezogen werden!“
Die thailändische Öffentlichkeit verlangt nun Konsequenzen. Kommentare wie „Das ist grobe Fahrlässigkeit!“oder „Anwalt einschalten!“ dominieren die Diskussion.
Bisher ist unklar, ob die Familie juristische Schritte einleitet. Doch der Fall wirft erneut ein schlechtes Licht auf thailändische Krankenhäuser – und zeigt, wie wichtig gründliche Diagnosen sind.
Ein ärztlicher Fehler hätte hier fast zur Amputation geführt. Die Frage bleibt: Wie viele solcher Fälle gibt es noch?