Flut-Katastrophe in Thailand: 15 Provinzen unter Wasser – 13 Tote!
Thailand erlebt eine der schlimmsten Flut-Katastrophen der letzten Jahre: Aktuell sind 15 Provinze von den Überschwemmungen betroffen, 13 Menschen kamen bereits ums Leben und über 130.000 Haushalte kämpfen mit den Fluten. Die Rettungskräfte sind im landesweiten Großeinsatz!
Ausmaß der Katastrophe wird deutlich
Das Department of Disaster Prevention and Mitigation (DDPM) gab alarmierende Zahlen bekannt: 456.096 Menschen aus 132.995 Familien in 2.892 Dörfern sind von den Überschwemmungen betroffen. Die traurige Bilanz: 13 Todesopfer – eines in Phitsanulok, eines in Phichit und elf in Ayutthaya.
Die am stärksten betroffenen Provinzen erstrecken sich über das gesamte Land: Von Phitsanulok im Norden bis Ubon Ratchathani im Nordosten, von den zentralen Provinzen wie Ayutthaya bis hin zu Nonthaburi in der Nähe Bangkoks. Die Fluten machen vor nichts Halt.
Rettungseinsätze in allen Regionen
In der Chao Phraya Basin Region installierten die Rettungskräfte in Chainat spezielle Pumpen, um verschmutztes Wasser aus Kautschukplantagen hinter dem Wat Maprang abzupumpen. Die Situation ist besonders kritisch, da das stehende Wasser nicht nur Häuser, sondern auch landwirtschaftliche Flächen bedroht.
Im Norden in Phichit sind 25 Maschinen im Einsatz, darunter Wasserpumpen, Kleintransporter und spezielle Hochwasser-Fahrzeuge. Die Bezirke Taphan Hin und Bang Mun Nak sind besonders schwer getroffen, hier kämpfen die Einsatzkräfte um jedes Haus.
Süden ebenfalls betroffen
Auch die südlichen Provinzen bleiben nicht verschont: In Chumphon wurden im Dorf Moo 5, Tambon Wang Tako, 45 Familien von den Fluten überrascht. Spezialausrüstung wurde entsandt, um das Wasser abzupumpen.
In Surat Thani installierten die Behörden vorsorglich eine Hochleistungswasserpumpe in der Stadt, um auf mögliche weitere Überflutungen vorbereitet zu sein. Die Situation bleibt angespannt, weitere Regenfälle werden erwartet.
Hilfe für die Betroffenen
Die DDPM hat eine 24-Stunden-Hotline (1784) eingerichtet, wo Flutopfer Hilfe anfordern können. Die Behörden koordinieren sich mit lokalen Verwaltungen und Provinzbehörden, um die Versorgung der Betroffenen mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten sicherzustellen.
Für viele Thailänder ist dies eine der schlimmsten Naturkatastrophen seit Jahren. Während die Rettungskräfte rund um die Uhr im Einsatz sind, hoffen die Menschen auf ein baldiges Ende der Regenfälle – und auf die Solidarität ihrer Mitbürger in dieser schweren Zeit.
💬 Was sagen Sie?
Heftige Fluten überschwemmen erneut ganz Thailand – 15 Provinzen stehen teils unter Wasser, 13 Menschen starben. Sollte die Regierung künftig verstärkt in Dämme, Abflusssysteme und Frühwarntechnik investieren, oder ist das Klimachaos längst außer Kontrolle?
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