Auch
das Büro in den eigenen vier Wänden, unabhängig davon, ob es sich
nun in Thailand oder Deutschland befindet, ist der Arbeitsplatz.
Folglich muss es praktisch eingerichtet sein und die Tätigkeit
optimal unterstützen. Schließlich gilt es, einen optimalen
Arbeitsablauf zu ermöglichen, der ebenfalls dem Erstellen der
Steuererklärung oder dem Entwickeln neuer Geschäftsideen dienlich
ist. Das Homeoffice muss also ortsunabhängig so eingerichtet sein,
dass es den individuellen Ansprüchen gerecht wird.
Bedürfnisse
erfüllen
Im
Homeoffice arbeiten zu können, kommt für viele dem perfekten
Arbeitsumfeld gleich, zumal es keinen
bestimmten Dresscode
gibt. Unabhängig davon, ob man als Angestellter seiner täglichen
Arbeit im heimischen Umfeld nachgeht oder als Selbstständiger; um
dauerhaft in den eigenen vier Wänden arbeiten zu können, braucht es
ein paar Voraussetzungen. Das fängt bereits beim optimalen Platz an.
In einem Raum, der auch von anderen Familienmitgliedern oder
Mitbewohnern benutzt wird, ist konzentriertes Arbeiten nur schwer
möglich. Ablenkung, Lärm und ständiges Involviertsein machen es
schwer, im Thema zu bleiben.
Hinzu
kommt, dass der gewählte Ort für das Homeoffice immer auch den
nötigen Ausstattungsgegenständen ausreichend Platz bieten muss.
Insbesondere, wenn in den Örtlichkeiten eine IT-Infrastruktur
untergebracht werden muss. In Büros und Unternehmen ist die
Nachfrage nach Serverschränken sowie Netzwerkschränken zwar weit
höher; doch ebenso im eigenen Büro zu Hause macht einer dieser
Serverschränke
unter Umständen Sinn. Schließlich würde man zu Hause die Kleidung
ebenso wenig im Raum herumliegen lassen wie mit Blick auf die
Technik, Server, Kabel und Co. Die Lösung muss im Anschluss
selbstverständlich ebenfalls im Homeoffice ihren Platz haben.
Doch
ein Serverschrank hat mehr Nutzen, als lediglich die Technik
„aufzuräumen“. Er unterliegt einer bestimmten Norm des
Deutschen Instituts für Normung (DIN). Entsprechend ist der
Serverschrank eine Möglichkeit, Server und andere Geräte gegen
Beschädigung, Staub, Überhitzung, aber auch Diebstahl zu schützen.
Genormt sind diese im Regelfall im Rahmen der DIN 41494. Sie stehen
für 10-Zoll- oder 19–Zoll-Geräte bereit. Aufgrund der Normung ist
ein passender Serverschrank jedoch leicht auszumachen.
Praktikable
Einrichtung
Abseits
einer Unterbringung der Technik ist vor allem ein funktionaler
Schreibtisch wichtig. Hierfür kann eine große Variante abhängig
von den Räumlichkeiten ebenso Sinn ergeben wie der kleine
Eckschreibtisch im Wohnzimmer. Ferner ist es in jedem Fall
essenziell, eine solide Option zum Sitzen und gutes, wenn möglich,
natürliches
Licht zu bekommen.
Kommt durch die Fenster nicht ausreichend Tageslicht an den
Arbeitsplatz, hilft eine kleine Tageslicht-Schreibtischlampe.
Gerne
kann der Workspace gemütlich und wohnlich eingerichtet werden. Auf
Ballast sowie Ablenkungen ist jedoch zu verzichten. Schließlich soll
der Fokus auf der Arbeit liegen und nicht alle paar Minuten von etwas
anderem in Beschlag genommen werden.
Insbesondere
für klassische Schreibtischarbeiten wird jedoch kein großer
Platzbedarf nötig. Häufig reicht schon ein kleiner Schreibtisch,
auf dem ein iPad mit Tastatur oder schlicht ein Chromebook Platz
haben. Wer einen Sekretär nutzt, hat zudem den Vorteil, diesen
einfach nach getaner Arbeit zuklappen zu können. So verschwindet in
der Freizeit auch alles, was mit der Büroarbeit zu tun hat, aus den
Augen.
Etwas
Komfort muss sein
Ablenkungen
sollen zwar im Homeoffice vermieden werden; Platz für ein paar
Grünpflanzen darf jedoch durchaus geschaffen werden. Das erhöht
nicht nur die Atmosphäre
rund um den Arbeitsplatz,
sondern bietet dem Auge ebenfalls Entspannung. Zusätzlich dürfen
selbstverständlich persönliche Dinge nicht fehlen. Alles, was einem
ein gutes Arbeitsgefühl gibt, hilft, sich am Arbeitsplatz in den
eigenen vier Wänden wohlzufühlen.