Abtreibung in Thailand: Legale Optionen und sichere Verfahren für betroffene Frauen

Abtreibung in Thailand: Legale Optionen und sichere Verfahren für betroffene Frauen

In Thai­land wurde die Abtrei­bung vor mehreren Jahren legal­isiert, was bedeu­tende Verän­derun­gen für Frauen in Krisen­si­t­u­a­tio­nen mit sich bringt. Diese rechtliche Regelung ermöglicht einen sicheren Zugang zu medi­zinis­chen Abtrei­bungs­di­en­sten und been­det die Notwendigkeit für unsachgemäße Ein­griffe. Frauen kön­nen nun beruhigt medi­zinis­che Hil­fe in Anspruch nehmen, ohne Angst vor rechtlichen Kon­se­quen­zen oder gefährlichen Hin­terz­im­mer-Ver­fahren“ haben zu müssen.

In den thailändis­chen Kliniken und Kranken­häusern ste­hen ver­schiedene Meth­o­d­en zur Ver­fü­gung, darunter medika­men­töse Abtrei­bun­gen sowie die Dilata­tion und Küret­tage (D&C). Diese medi­zinis­chen Ein­griffe wer­den von erfahre­nen Ärzten durchge­führt, die sich durch ein hohes Maß an Für­sor­glichkeit auszeichnen.

Es ist wichtig zu beto­nen, dass die Sicher­heit und Gesund­heit der Pati­entin­nen an erster Stelle stehen.

Obwohl es viele medi­zinis­che Ein­rich­tun­gen gibt, die Abtrei­bun­gen anbi­eten, ist nicht jede Klinik dazu bere­it. Dies ist oft eine per­sön­liche Entschei­dung der Ärzte oder des Kranken­haus­per­son­als. In der Regel ver­fü­gen die größeren Kliniken über die notwendi­gen Ressourcen und Fachken­nt­nisse, um einen hochw­er­ti­gen Ser­vice anzubieten.

Ein weit­er­er Vorzug der thailändis­chen Abtrei­bungs­di­en­ste ist der Walk-in-Service.

Frauen müssen nicht im Voraus tele­fonieren; sie kön­nen ein­fach zur Klinik kom­men, wobei es rat­sam ist, dies nicht nach 15 Uhr zu tun. Je früher man sich um die Angele­gen­heit küm­mert, desto bess­er sind die Möglichkeit­en für eine sichere und ein­fühlsame Behandlung.

Rechtliche Sit­u­a­tion

In Thai­land ist Abtrei­bung unter bes­timmten Bedin­gun­gen erlaubt. Seit ein­er Geset­zesän­derung im Jahr 2021 sind Abtrei­bun­gen in den ersten 12 Wochen der Schwanger­schaft legal und kön­nen von medi­zinis­chem Per­son­al durchge­führt wer­den. Nach dieser Zeitspanne ist eine Abtrei­bung nur unter bes­timmten Umstän­den erlaubt, wie etwa:

  1. Gefährdung des Lebens der Mut­ter oder ihrer kör­per­lichen oder geisti­gen Gesundheit.
  2. Schwere Fehlbil­dun­gen oder Erkrankun­gen des Fötus.
  3. Wenn die Schwanger­schaft Folge ein­er Verge­wal­ti­gung oder eines sex­uellen Miss­brauchs ist.

Die Geset­zge­bung dient dazu, Frauen den Zugang zu sicheren Abtrei­bun­gen zu ermöglichen und die Risiken ille­galer Ein­griffe zu reduzieren.

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Bildquelle: freestocks.org freestocks, CC0, via Wikimedia Commons

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