Durchbruch fĂźr Phuket! Regierung gibt grĂźnes Licht fĂźr den Bau des Patong-Tunnels
Nach Jahren des Wartens und unzähliger Debatten gibt es endlich Gewissheit: Der legendäre Patong-Tunnel auf Phuket wird tatsächlich gebaut. Der stellvertretende Ministerpräsident und Verkehrsminister Phiphat Ratchakitprakarn hat es persÜnlich bestätigt.
Trotz massiver Design-Ănderungen, die erst kĂźrzlich fĂźr Wirbel sorgten, hält die Regierung an dem Mega-Projekt fest. Das grĂśĂte Versprechen: Die Tunnel-Durchfahrt soll fĂźr alle Autofahrer kostenlos bleiben, um den chronischen Stau auf dem gefährlichen Patong Hill endlich zu besiegen.
Minister beseitigt alle Zweifel an umstrittenem Projekt
Die Bestätigung kam nicht mit einem leisen Raunen, sondern mit einem medialen Paukenschlag. Am 5. November verbreitete die Ăffentlichkeitsabteilung von Phuket innerhalb von nur zwei Stunden vier offizielle AnkĂźndigungen mit derselben Kernbotschaft: „Der Tunnel wird definitiv gebaut.“
Diese ungewĂśhnlich intensive Kommunikation war eine direkte Reaktion auf wachsende Kritik von lokalen FĂźhrungspersĂśnlichkeiten und Geschäftsleuten, die sogar zu einer Ăśffentlichen Protestaktion auf dem Patong Hill gefĂźhrt hatte. Die Menschen auf Phuket hatten die Nase voll von leeren Versprechungen, die sich Ăźber Jahrzehnte hingezogen hatten. Minister Phiphat stellte klar: „Ich kann bestätigen, dass der Phuket-Tunnel definitiv gebaut wird. Es wird Ăźberhaupt keine Ănderungen daran geben.“
So sieht der neue, schlankere Tunnel-Plan aus
Erst vor einer Woche hatte der Minister selbst fĂźr Verwirrung gesorgt, indem er eine komplette Ăberarbeitung des Projekts anordnete. Die wichtigsten Ănderungen: Die Tunnelbreite wurde von 17 Metern auf 10 Meter reduziert, die geplante MautgebĂźhr wurde gestrichen und die Kontrolle wurde von der Thailändischen AutobahnbehĂśrde (EXAT) wegverlagert.
Diese radikalen Ănderungen warfen sofort Fragen auf, insbesondere ob Motorräder den Tunnel noch benutzen dĂźrfen oder ob besondere Sicherheitsvorkehrungen nĂśtig werden. Der Minister beruhigte: Man prĂźfe lediglich die Details. Die Wahrscheinlichkeit, dass keine Maut erhoben wird, sei sehr hoch, um die Kosten fĂźr die Anwohner und Touristen niedrig zu halten und gleichzeitig die Wirtschaft auf Phuket anzukurbeln.
Zweigeteiltes Gesamtprojekt:
Kostenloser Tunnel, mautpflichtige HochstraĂe
Bei dem „Phuket Expressway Project“ handelt es sich um ein zweigeteiltes Mega-Vorhaben. Die erste Phase ist der knapp 4 Kilometer lange Abschnitt von Kathu nach Patong, der den eigentlichen Tunnel unter dem Patong Hill umfasst. Dieser Teil soll, nach dem Willen des Ministers, kostenlos befahrbar sein.
Die zweite Phase ist eine 30,6 Kilometer lange HochstraĂe von Muang Mai nach Kathu. FĂźr diese Strecke kĂśnnte weiterhin eine Maut fällig werden, was den Fahrern die Wahl zwischen einer kostenpflichtigen, schnellen Route und den verstopften normalen StraĂen lassen wĂźrde.
Das Projekt durchlief bereits 2022 eine umfassende Machbarkeitsstudie und eine Umweltverträglichkeitsprßfung (UVP). Das Hauptziel ist es, den chronischen Stau zu reduzieren und die hohe Unfallrate auf der Hauptverbindung zwischen dem Flughafen Phuket und dem Touristen-Hotspot Patong zu senken.
Zeitplan steht: Wann geht es endlich los?
FĂźr alle, die es genau wissen wollen: Der Projektzeitplan steht. Das Projekt befindet sich aktuell in der Beschaffungsphase. Die Ausschreibung fĂźr die Bauunternehmen soll bis 2026 erfolgen, und der tatsächliche Baubeginn ist fĂźr das nächste Jahr geplant. Minister Phiphat appellierte an die BevĂślkerung: „Ich mĂśchte, dass die Bewohner von Phuket beruhigt sind. Wir werden nicht langsamer werden oder aufhĂśren. Wir werden uns darum bemĂźhen, die Tunneldurchfahrt kostenlos zu gestalten und so eine bequeme, sichere und wirtschaftliche Reise zu gewährleisten.“
Dies sei ein direkter Auftrag der Regierung von Premierminister Anutin Charnvirakul, das Reisen auf der Insel endlich einfacher und Staufrei zu machen. Nach jahrzehntelangem Warten scheint die LĂśsung fĂźr Phukets grĂśĂtes Verkehrsproblem in greifbare Nähe zu rĂźcken.
Wie oft darf ein Tunnel eigentlich noch „versprochen“ werden?
Der Transportminister beschwĂśrt es inzwischen im Stundentakt: Der Patong-Tunnel kommt. Trotz gekĂźrzter Breite, trotz Planchaos, trotz Kompetenzgerangel bleibt die Botschaft laut Regierung glasklar. Doch nach Jahrzehnten voller VerzĂśgerungen, NeuprĂźfungen und politischer Spielchen wird die Geduld der Bewohner knapp. Vor allem die Proteste auf dem Patong Hill zeigen, wie sehr die Menschen endlich Ergebnisse statt AnkĂźndigungen wollen.
đ Was meinst du: echtes Durchstarten oder wieder nur Beruhigungspille? Schreibâs in die Kommentare!



