Pattaya: Mann fast ertrunken

Drama an Jomtien Beach: Betrunkener fast ertrunken

Ein beinahe tödlicher Vorfall erschütterte Pattayas Jomtien Beach: Ein 36-jähriger Mann, der an einer Rettungsschwimmer-Ausbildung gescheitert war, rannte betrunken und nackt ins Meer – und wäre beinahe ertrunken. Nur das schnelle Eingreifen seiner Freunde und der Rettungskräfte verhinderte eine Tragödie.

Rettungseinsatz in letzter Sekunde

Gegen 23:00 Uhr am 25. September 2025 erreichte die Sawang Boriboon Thammasathan Rettungseinheit ein Notruf: Ein Mann war an der berüchtigten Dongtan Kurve am Jomtien Beach in Seenot geraten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den 36-jährigen Mr. Jamnon vor – betrunken, verwirrt und an Seewasser verschluckt.

Die Retter leisteten sofort Erste Hilfe, bevor sie den Mann ins Pattaya City Hospital brachten. Sein Zustand war ernst, aber stabil – ein Glück im Unglück, denn nur Minuten zuuter hatte die Situation noch völlig anders ausgesehen.

Der tragische Hintergrund: 
Gescheiterte Ausbildung

Wie sich herausstellte, hatte Jamnon mit Freunden an einer Rettungsschwimmer-Ausbildung für einen Firmenjob teilgenommen. Doch während seine Kumpels die Prüfungen meisterten, scheiterte er immer wieder. Die ständigen Misserfolge setzten dem 36-Jährigen schwer zu.

„Er war völlig verzweifelt“, berichtete ein Freund. Die Gruppe hatte sich am Strand versammelt, um ihre Enttäuschung zu verarbeiten – und reichlich Alkohol konsumiert. In einem plötzlichen Anfall von Verzweiflung zog Jamnon seine Hose aus, rannte ins Meer und verschwand in den Wellen.

Alkohol und Depression – eine gefährliche Mischung

Die Behörden warnen vor den Gefahren von Alkohol am Wasser. „Dieser Vorfall zeigt, wie schnell emotionale Krisen in Lebensgefahr münden können“, erklärt ein Rettungssanitäter. Tatsächlich häufen sich in Pattaya die Vorfälle dieser Art – nur einen Tag zuvor war ein Myanmarer an einem nahegelegenen Strand tot aufgefunden worden.

Experten betonen die Wichtigkeit von psychologischer Betreuung in Stresssituationen. Jamnons Fall zeigt: Nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale Gesundheit kann lebensrettend sein.

Die Pattaya-Behörden kündigten an, ihre Aufklärungsarbeit zu intensivieren. Gleichzeitig appellieren sie an Touristen und Einheimische: „Alkohol und Schwimmen sind eine tödliche Kombination – besonders in emotionalen Ausnahmesituationen.“

Wie geht es weiter für Jamnon?

Der 36-Jährige bleibt vorerst im Krankenhaus unter Beobachtung. Nicht nur seine körperliche, sondern auch seine psychische Verfassung gibt Anlass zur Sorge. Seine Freunde haben versprochen, ihn zu unterstützen – doch ob er je wieder ins Wasser gehen wird, bleibt ungewiss.

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In Pattaya wurde ein 36-jähriger Mann gerettet, nachdem er betrunken ins Meer gelaufen war und beinahe ertrank. Wie schätzen Sie das Risiko von Alkoholkonsum in der Nähe von Wasser ein und welche Maßnahmen sollten Ihrer Meinung nach ergriffen werden, um ähnliche Vorfälle zu verhindern? Teilen Sie Ihre Einschätzung in den Kommentaren.