Tödlicher Crash in Pattaya:
Motorrad prallt auf Sattelschlepper!
Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich in der Nacht auf der Sukhumvit Road in Banglamung ereignet. Ein Motorradfahrer kollidierte bei einem U-Turn mit einem 18-tonnigen Sattelschlepper und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Identität des Opfers ist bisher unbekannt.
Unfallhergang:
Highspeed-Crash in der Dunkelheit
Gegen 22:06 Uhr meldeten Augenzeugen den schweren Zusammenstoß in der Nähe des Stahlzentrums von Banglamung. Die Rettungskräfte der Sawang Boriboon Thammasathan Foundation fanden vor Ort ein völlig demoliertes schwarzes Yamaha NMax-Motorrad vor, das in den Anhänger eines Sattelzuges gerast war. Der Fahrer, ein Mann zwischen 30 und 40 Jahren, erlitt tödliche Kopfverletzungen. Persönliche Dokumente konnten nicht gefunden werden.

LKW-Fahrer schildert den Moment des Aufpralls
Der Lastwagenfahrer, dessen Name nicht genannt wird, gab an, sich im Begriff befunden zu haben, einen U-Turn in Richtung Pattaya zu vollführen, als der Motorradfahrer in hohem Tempo auf seinen Auflieger traf.
„Ich habe das Motorrad nicht kommen sehen – es war alles so schnell passiert“, erklärte er der Polizei.
Nach dem Aufprall habe er sofort den Notruf gewählt.
Polizei ermittelt auf Hochtouren:
War es überhöhte Geschwindigkeit?
Polizeileutnant Sorsuphan Odtonsri-onant von der Banglamung Polizeistation leitet die Untersuchungen. Derzeit wird Überwachungsmaterial ausgewertet, um die genaue Unfallursache zu klären. Besonderes Augenmerk liegt auf der Frage, ob der Motorradfahrer möglicherweise zu schnell unterwegs war oder ob der LKW-Fahrer den Biker übersehen hat.
Parallel versuchen die Behörden, die Identität des Verstorbenen zu ermitteln und Angehörige ausfindig zu machen. Die Leiche wurde in ein örtliches Krankenhaus überführt, wo sie bis zur Übergabe an die Familie verwahrt wird.
Sukhumvit Road:
Immer wieder Unfallschwerpunkt
Die Sukhumvit Road gilt als eine der gefährlichsten Straßen Pattayas – besonders U-Turns und Kreuzungen sind häufig Schauplatz schwerer Kollisionen. Dieser tragische Vorfall wirft erneut die Frage auf, ob die Verkehrsführung an neuralgischen Punkten überarbeitet werden muss.



