Großrazzia gegen Cannabis-Shops
Behörden schlagen hart zu!
In einer spektakulären Großaktion haben thailändische Behörden am Dienstag (2. Juli) gleich sieben Cannabis-Shops im beliebten Touristenort Cherng Talay auf Phuket geschlossen. Die Razzia, an der Polizei, Gesundheitsamt und lokale Behörden beteiligt waren, deckte schwere Verstöße auf – darunter illegale Verkäufe, Konsum direkt im Laden und fehlende Dokumente.
„Die Lizenzen wurden sofort suspendiert, die Läden müssen schließen“, erklärte ein Sprecher des Thalang District Office. Von acht überprüften Geschäften hielt sich nur eines an alle Vorschriften. Die anderen sieben müssen sofort den Betrieb einstellen, während die Ermittlungen weiterlaufen.
Das sind die dreisten Verstöße der Shops
Die Kontrolleure fanden eklatante Gesetzesbrüche: In zwei Läden wurde Cannabis direkt vor Ort konsumiert, was streng verboten ist. Fünf Shops hatten keine Pflichtdokumente (PorTor 27/28) vorliegen, die Herkunft und Lagerbestände der Ware nachweisen. Drei Geschäfte warben illegal für Cannabis-Produkte, und zwei Läden verkauften verbotene Extrakte ohne Genehmigung.
„Die entnommenen Proben werden jetzt analysiert. Falls es sich um Drogen handelt, drohen harte Strafen“, warnte ein Beamter. Die Behörden kündigten an, die Kontrollen zu verschärfen, um weitere Verstöße zu verhindern.
Touristen-Hotspot unter Druck
Was Urlauber wissen müssen
Seit der Entkriminalisierung von Cannabis in Thailand im Jahr 2022 gelten strikte Regeln: Zwar dürfen lizenzierte Shops verkaufen, doch Rauchen in der Öffentlichkeit oder in Geschäften ist tabu. Auch der Verkauf von hochpotenten Extrakten ist nur mit Sondergenehmigung erlaubt.
Die aktuelle Razzia zeigt: Die Behörden nehmen Verstöße jetzt härter denn je unter die Lupe. Wer als Tourist legal Cannabis kaufen möchte, sollte sich nur an seriöse, lizenzierte Shops halten – sonst drohen hohe Strafen oder sogar eine Anzeige.
Die Zeiten der laschen Kontrollen sind vorbei – in Phuket wird jetzt durchgegriffen! 🚨
War mir von Anfang an klar das sich die Mehrheit der epidemiehaft eroeffneten C-Laeden – wie ueblich in Thailand auch bei allen anderen Dingen – sich nicht an die gesetzlichen Vorschriften halten.
„Hinz und Kunz“ – und beileibe nicht nur ehemalige Reisbauern – wollten nur das schnelle Geld machen und gaben einen Dreck darauf welche Gesetze fuer den Vertrieb der „Heilpflanze“ bestanden.