Phuket hofft auf Boom – trotz Tourismusflaute

Phuket hofft auf Boom - trotz Tourismusflaute
Bangkok Post

PHUKET – Die Trauminsel Phuket steckt in der Krise: Deutlich weniger Touristen als im Vorjahr! Vor allem Chinesen bleiben fern. Doch die Restaurant-Branche blickt mit unglaublichem Optimismus in die Hochsaison.

Zahlen schocken Thailand

Die aktuellen Daten des Tourismusministeriums sind alarmierend: In den ersten zehn Monaten 2025 kamen nur 26,7 Millionen Auslandsgäste.

Das ist ein Rückgang von 7,23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr! Die wichtigste Gruppe, die Chinesen, brach um dramatische 33,9 Prozent ein.

„Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“, kommentiert ein Branchenkenner die Entwicklung. Aus Europa und Amerika kommen immerhin mehr Urlauber.

Phukets Restaurant-Chefs wittern Morgenluft

Trotz der düsteren Zahlen gibt es Hoffnungsträger. Pisut Suttijindawong, Vizepräsident des Phuket-Andaman Restaurant Clubs, spürt Aufwind.

Während des Vegetarischen Festivals pulsierte das Leben auf der Insel wieder. „Ich spürte, dass der Tourismus in der Provinz lebendig wurde“, so der Besitzer zweier Restaurants.

Doch selbst er räumt ein: In Patong und der Innenstadt ist die Stimmung noch nicht auf Vorjahrsniveau.

Hochsaison startet später – aber sie kommt!

Normalerweise beginnt die Hauptreisezeit im November. Dieses Jahr lässt der Start jedoch auf sich warten.

Typische Indikatoren wie explodierende Preise für Meeresfrüchte sind noch ausgeblieben. „Der Trend muss sich erst entwickeln“, erklärt Pisut.

Dennoch ist der Gastronom voller Optimismus: „Ich glaube fest an eine Hochsaison für Phuket, und die Lebendigkeit wird zurückkehren.“

Regierungs-Hilfe bringt Rettung

Ein rettender Anker für die Restaurants ist das Regierungsprogramm „Khon La Khrueng Plus“. Die Subventionen für einheimische Gastronomen zeigen Wirkung.

„Es lockt mehr thailändische Gäste in unsere Lokale“, bestätigt Pisut. Immer mehr Thais entdecken ihre eigene Insel neu.

Gleichzeitig strömen Arbeitskräfte nach Phuket, was die lokale Wirtschaft zusätzlich ankurbelt. Die Hoffnung stirbt zuletzt auf der sonnenverwöhnten Ferieninsel.

Bangen bis in den Frühling

Noch ist ungewiss, wie lange die Hochsaison diesmal andauern wird. Normalerweise endet sie im März – doch vielleicht geht sie diesmal bis Mai.

„Ich bin unsicher, ob sie länger als gewöhnlich dauern wird“, gesteht Pisut. Die Branche hofft auf ein langes Nachspiel.

Phukets Gastronomen werden alles geben, um ihre Gäste zu begeistern – egal woher sie kommen mögen.

🌴 Flaute oder verspäteter Aufschwung?

Phukets Gastronomen spüren weniger Touristen, vor allem aus China – glauben aber an eine starke, wenn auch verspätete Hochsaison.
👉 Wie siehst du das? Wird Phuket die Trendwende schaffen – oder bleibt die Insel hinter den Erwartungen zurück? Schreib’s in die Kommentare!

Newsletter abonnieren

Newsletter auswählen:
Abonnieren Sie den täglichen Newsletter des Wochenblitz und erhalten Sie jeden Tag aktuelle Nachrichten und exklusive Inhalte direkt in Ihr Postfach.

Wir schützen Ihre Daten gemäß DSGVO. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.
Quelle: Bangkok Post

2 Kommentare zu „Phuket hofft auf Boom – trotz Tourismusflaute

  1. Vor nicht allzu langer Zeit war ja Klasse statt Masse angesagt. Von dem Traum der Indischen Hochzeiter, die Unmassen an Geld liegen lassen, hört man auch nichts mehr. Die Party Fans, die eine Woche die Sau rauslassen wollen fehlen auf Grund der Alkohol Verbote. Auch die Sensiblen werden bestimmt auch nicht mehr. Überwachung und Verbote an allen Ecken sind ja nicht so einladend für Leute die einen lockeren Urlaub genießen wollen.

  2. „Durch hoffen und harren, wird mancher zum Narren!“
    Aber „hoffen“ darf man ja, -kostet ja nichts!
    Und: Die Hoffnung stirbt zuletzt……….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert