Phuket: Wieder zwei Tote AuslÀnder am Strand

Phuket: Wieder zwei Tote AuslÀnder am Strand
The Phuket News

Tödliches Meer in Phuket! Zwei AuslĂ€nder ertrinken an einem Strand – Kein Ende der Todes-Serie

An einem einzigen Tag hat das Meer an Phukets Nai Thon Beach zwei Menschenleben gefordert. ZunÀchst verschwand ein 31-jÀhriger Russe in den tosenden Wellen, sein Leichnam wurde nach einer dramatischen Suche geborgen. Nur wenige Stunden spÀter ertrank ein 22-jÀhriger Mann aus Myanmar an genau demselben Strand. Die RettungskrÀfte kÀmpften vergeblich um sein Leben. Die Behörden schlagen erneut Alarm und appellieren an alle Urlauber, die roten Warnflaggen ernst zu nehmen, denn die starken Strömungen in der Monsunzeit sind lebensgefÀhrlich.

Tragödie am Morgen: 
Russe wird von Welle erfasst

Die erste Tragödie ereignete sich bereits am Montag. Der 31-jĂ€hrige Dmitrii Zakutskii aus Russland war am Nai Thon Beach schwimmen, als ihn eine heftige Welle erfasste und in die Tiefe zog. Augenzeugen berichteten der Polizei, dass er nicht mehr an die OberflĂ€che zurĂŒckkehrte. 

Um 10:14 Uhr wurde der Notruf ausgelöst. Sofort startete eine Großsuchaktion mit Rettungsschwimmern, der Rettungseinheit der Sakhu Unterbezirksverwaltung und der Kusoldharm Phuket Foundation. Die Suche gestaltete sich schwierig und zog sich bis zum nĂ€chsten Tag hin.

Großeinsatz der RettungskrĂ€fte mit traurigem Ende

Am Dienstag, dem 4. November, weitete sich die Suchoperation noch aus. Beamte des Thalang DistriktbĂŒros, der Dorfvorsteher von Sakhu und Rettungsschwimmer vom Bang Tao Beach verstĂ€rkten das Team. Unter Hochdruck suchten sie mit Jetskis das Gebiet ab. Die Hoffnung, den Russen noch lebend zu finden, schwand mit jeder Stunde. 

Gegen 17:00 Uhr am Dienstagnachmittag wurde die Suche schließlich mit einem traurigen Fund beendet: Die RettungskrĂ€fte bargen die Leiche von Dmitrii Zakutskii aus dem Wasser. FĂŒr seine Familie und Freunde brach eine Welt zusammen.

Zweite Tragödie nur Stunden spÀter

Doch das Schicksal meinte es an diesem Tag besonders böse mit dem Nai Thon Beach. Nur wenige Stunden nach der Bergung des Russen geschah das Unfassbare: Um etwa 14:30 Uhr wurde ein weiterer Mann leblos aus den Wellen gezogen. Es handelte sich um den 22-jĂ€hrigen Kyaw Soe Naing aus Myanmar. 

Die herbeieilenden RettungskrĂ€fte begannen sofort mit Wiederbelebungsversuchen und fĂŒhrte diese auch wĂ€hrend des schnellen Transports ins Thalang Hospital fort. Doch alle MĂŒhen waren vergebens. Der junge Mann wurde kurz darauf fĂŒr tot erklĂ€rt. Zwei Schicksale, ein Strand, ein Tag – eine schockierende Doppeltragödie.

Dringender Appell der Behörden: 
Respektiert die Warnungen!

Die Behörden nutzten die tragischen VorfĂ€lle fĂŒr einen eindringlichen Appell an alle Einheimischen und Touristen. WĂ€hrend der Monsunzeit in Phuket sind starke Wellen und gefĂ€hrliche Unterströmungen an der WestkĂŒste die Regel, nicht die Ausnahme. Die roten Warnflaggen, die das Baden verbieten, werden leider immer wieder ignoriert. 

Ein Sprecher der Rettungsdienste warnte: „Bitte unterschĂ€tzt das Meer nicht. Selbst erfahrene Schwimmer können unter diesen Bedingungen in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.“ Dieser doppelte Tod ist eine traurige und schockierende BestĂ€tigung dieser Warnung. Die Serie von ErtrinkungsfĂ€llen auf Phuket – erst kĂŒrzlich ertranken zwei Menschen am Bang Tao Beach – muss doch endlich ein Weckruf sein.

💬 Diskussion: Was meinst du dazu?

🌊 „Warum unterschĂ€tzen so viele die See?“

Binnen 24 Stunden sterben zwei MĂ€nner an demselben Strand: Der 31-jĂ€hrige Russe Dmitrii Zakutskii und der 22-jĂ€hrige Burmese Kyaw Soe Naing wurden von den starken Strömungen an Phukets Nai Thon Beach erfasst und konnten nicht mehr gerettet werden. Trotz roter Warnflaggen gingen beide ins Wasser – ein fataler Fehler, der sich an Thailands StrĂ€nden immer wiederholt.
RettungskrĂ€fte appellieren erneut: „Selbst gute Schwimmer unterschĂ€tzen die Wellen. Bitte bleibt draußen, wenn die Flagge rot ist.“
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Quelle: The Thaiger

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