KOH SAMUI – Er gaukelte seinen Landsleuten Konzert- und Fußballtickets vor, die es nie gab. Jetzt ist der gesuchte israelische Betrüger Oz Abudyan auf Koh Samui gefasst worden. Der Schaden: mehrere zehn Millionen Baht!
Internationale Fahndung erfolgreich
Die Jagd war erfolgreich. Am 16. November 2025 schnappte die Einwanderungsbehörde von Surat Thani den Gesuchten auf der Ferieninsel Koh Samui.
„Die Festnahme erfolgte nach Abstimmung zwischen der thailändischen Einwanderungsbehörde und der israelischen Botschaft“, bestätigte Polizeioberleutnant General Chuthares Yinyongdamrongkun.
Der Israeli war wegen wiederholten Betrugs über soziale Medien und Messengerdienste zur Fahndung ausgeschrieben.
So lief der Betrug ab
Abudyans Masche war dreist aber einfach: Er bot begehrte Konzerttickets und Eintrittskarten für Fußballspiele an, die es in Wirklichkeit nie gab.
„Mehrere israelische Opfer hatten große Geldsummen für nicht existierende Tickets überwiesen“, so die Ermittler.
Der Gesamtschaden belief sich auf mehrere zehn Millionen Baht. Die ahnungslosen Käufer merkten erst zu spät, dass sie betrogen worden waren.

Flucht nach Thailand
Als die Opfer in Israel Strafanzeige erstatteten, floh der Betrüger nach Thailand. Zuerst hielt er sich in Phuket auf, dann in Pattaya und schließlich auf Koh Samui.
„Er wechselte häufig die Unterkunft, um unerkannt zu bleiben“, berichtet die Polizei. Doch die Fahnder ließen nicht locker.
Schließlich spürten sie ihn in seinem letzten Versteck auf und nahmen ihn fest – ohne Zwischenfall.
Geständnis und Beweise
Bei der Vernehmung gestand Abudyan den Betrug. Auf seinem Handy fanden die Beamten Fotos von hochkarätigen Konzerttickets in Israel.
„Wir gehen davon aus, dass diese für weitere betrügerische Verkäufe genutzt werden sollten“, so ein Ermittler.
Die Beweislage ist erdrückend: Alles deutet auf einen systematischen Online-Betrug hin.
Konsequenzen für den Betrüger
Für Oz Abudyan wird Thailand nun zum Albtraum. Polizeioberst Naruwat Phuttawiro beantragte den Widerruf seiner Aufenthaltserlaubnis.
„Er wird nach dem Einwanderungsgesetz abgeschoben und nach Israel zurückgebracht“, lautet das klare Urteil.
Dort muss er sich vor Gericht verantworten. Ein schnelles Ende einer kriminellen Karriere in Thailand.
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🚨 „Geistertickets – echte Opfer!“
Ein israelischer Betrüger täuscht Landsleute um Millionen und versteckt sich in Thailands Inselwelt – bis Ermittler zuschlagen.
💬 Die Polizei sagt: Null Toleranz für ausländische Kriminelle. Doch wie viele ähnliche Fälle laufen noch unter dem Radar?
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Wegen solchem Pack geraten normale Expats in Verruf – gut, jetzt ist 1 Betrüger weniger unterwegs – leider nur einer.
Sehe ich ganz genauso! Aber so ist das leider eben überall. Wenn eine relativ kleine, leicht zu umreißende Gruppe ein paar schwarze Schafe hat, wird immer gleich die ganze Herde damit identifiziert.
da haette sich die thai polizei arbeit sparen koennen wenn die israelis ,nachdem sie festgestellt haben das sich der gesuchte abgesetzt hat, einen roten haetten raus geschickt , interpol!
T haette dann bei der einreise den eintrag gesehen und ihn festsetzen koennen,
ihn nur zur fahndung auszuschreiben reicht dafuer nicht aus , T weiss davon nichts bei der einreise !!
die seiten von interpol zeigen das es sich lohnt leute dieser art auszuschreiben , interpol sagt , das koennen wir nur machen wenn das land eine meldung rausschickt, logisch ohne meldung kein wissen !!
ich denke ,wenn die laender so reagieren wuerden (scharfes schwert) wuerden leute schon bei der einreise hoch genommen werden koennen und so erst garnicht ins land kaemen, oder denke ich da schon wieder zu weit 😉!?