Phuket: Fahrer flüchtet nach Crash mit neuem U-turn
Polizei fahndet!
Ein spektakulärer Unfall erschüttert Phuket: Ein Fahrer ist nach einem Crash mit einer neu gebauten U-turn-Barriere in Thalang geflüchtet. Das Video des Vorfalls ging viral und zeigt, wie ein Sedan mit lautem Knall in die Betonkonstruktion kracht – und dann in der Nacht verschwindet.
U-turn-Barriere nach weniger als einem Monat zerstört
Der Unfall ereignete sich am späten Dienstag, dem 16. September, in der Nähe des Thalang Kraftwerks in Baan Lipon, Srisoonthorn. Die neu installierte Barriere – Teil des „Safe & Seamless U-Turn“-Sicherheitsprojekts – wurde bei dem Aufprall schwer beschädigt. Erst vor weniger als einem Monat installiert, ist sie jetzt schon wieder ein Fall für die Reparaturcrew.
Ein Begleittext zum viralen Post lautete: „Kaputt!! Weniger als ein Monat, und alles ist schon beschädigt.“ Die Reaktionen in den sozialen Medien ließen nicht lange auf sich warten: Viele Nutzer machten schlechte Beleuchtung an der Stelle für den Unfall verantwortlich.
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Soziale Medien: Kritik an mangelnder Beleuchtung
„Keine Lichter in der Nacht, schnell fahrende Autos können nichts sehen“, kommentierte ein Nutzer. Ein anderer fügte hinzu: „Die Barriere ist auf der anderen Spur, und es gibt keine Verkehrslichter.“ Doch einige mahnten auch zur Vorsicht: „Fahrer sollten einfach langsamer fahren“, especially since CCTV-Kameras bereits installiert seien.
Polizeioberst Nikorn Chuthong, Chef der Thalang Polizei, bestätigte: „Die Person, die die Barriere getroffen hat, wurde noch nicht gefunden. Wir sichten noch Kameraaufnahmen, daher haben wir die Person noch nicht identifiziert und keine Verhaftungen vorgenommen.“
Sicherheitsprojekt mit bisheriger Erfolgsbilanz
Die zerstörte Barriere war Teil eines kürzlich gestarteten Sicherheitsprojekts enthalb der Thepkrasattri Road (Route 402), Phukets meistbefahrener Autobahn. Das Projekt – eine Initiative von Rotary District 3330 und dem Patong Rotary Club in Partnerschaft mit der britischen Safer Roads Foundation – wurde erst letzte Woche an Gouverneur Sophon Suwannarat übergeben.
Bis jetzt war das Projekt ein Erfolg: In den letzten vier Monaten gab es keine Todesfälle in der Testzone, gleichzeitig wurden Reisezeiten verkürzt und Rettungswagen kamen schneller an. Doch der jüngste Crash hat Bedenken hinsichtlich Sichtbarkeit, Beleuchtung und Fahrerbewusstsein an den modifizierten Kreuzungen wieder aufkommen lassen.