BANGKOK – Das politische Bangkok bebt! Palang-Pracharath-Chef Prawit Wongsuwan hat seine Bewerbung für das höchste Amt des Landes bestätigt. Der ehemalige Verteidigungsminister will Thailands nächster Premierminister werden. Die Entscheidung fiel bei einer dramatischen Fraktionssitzung.
Ein General im Anmarsch auf Regierungsamt
Am 29. November 2025 erhielt Prawit überwältigende Unterstützung von seiner Partei. „Die Partei steht geschlossen hinter ihm“, bestätigte ein Insider.
Der 79-jährige Polit-Veteran war bereits in der letzten Regierung als stellvertretender Premierminister eine Schlüsselfigur.
Jetzt peilt er die Spitze an. Die Wahl könnte bereits im Februar 2026 stattfinden – und Prawit will ganz oben stehen.
Personal-Rochade bei den Konservativen
Gleichzeitig mit Prawits Nominierung vollzog die Partei eine überraschende Personalrochade. Trinuch Thienthong wurde zur neuen Generalsekretärin ernannt.
Sie ersetzt Paibul Nititawan, der jetzt nur noch stellvertretender Parteichef ist. Diese Entscheidung zeigt Prawits entschlossenen Führungsstil.
„Wir werden nicht in allen 400 Wahlkreisen antreten“, gab die Partei überraschend bekannt. Eine strategische Entscheidung mit unklaren Folgen.
Die Wunden des Machtkampfs sind noch frisch
Die Partei trägt noch die Narben vergangener Kämpfe. Thammanat Prompao, der mächtige Klatham-Chef, spaltete sich mit der Hälfte der Abgeordneten ab.
Diese Abtrünnigen schlossen sich der Koalition von Bhumjaithai an. Thammanat wurde stellvertretender Premierminister – eine offene Wunde für Prawit.
„Die Partei ist heute geeinter als je zuvor“, behaupten zwar offizielle Stellen. Doch die Erinnerung an die Spaltung schmerzt noch immer.
Das politische Schachbrett formiert sich neu
Nicht nur Prawit bereitet sich vor. Auch der ehemalige Premierminister Abhisit Vejjajiva überlegt eine Kandidatur – ohne Koalitionspartner.
Viele Abgeordnete der Demokraten aus dem Süden wollen zu Bhumjaithai oder der Klatham-Koalition wechseln. Das politische Kartell wird neu gemischt.
„Die Landkarte der Macht wird sich fundamental verändern“, prophezeit ein politischer Beobachter. Die alten Bündnisse bröckeln.
Countdown bis zur möglichen Hausauflösung
Premierminister Anutin Charnvirakul erwägt eine Auflösung des Repräsentantenhauses bereits nächsten Monat. Das würde Neuwahlen innerhalb von 60 Tagen erzwingen.
Analysten vermuten ein taktisches Manöver. Anutin möchte so eine geplante Misstrauensdebatte der Opposition umgehen.
„Februar 2026 könnte Thailands Schicksal entscheiden“, kommentiert ein Verfassungsexperte. Die Würfel sind gefallen – der Wahlkampf beginnt!
Wer formt die Zukunft Thailands?
Alte Machtstrukturen, neue Bündnisse – und ein Mann, der nicht aufgibt. Wird Prawit bei der nächsten Wahl nur eine Option sein – oder das Zentrum des politischen Spiels? Und was bedeutet das für die Parteienlandschaft, wenn jeder sein eigenes Ticket sucht?
💬 Ist Prawit der Stabilitätsfaktor, den viele erwarten – oder nur ein Comeback aus der Vergangenheit? Schreib deine Meinung – jetzt.




Oh mei…. schriebe ich mehr, fiele ich der Zensur zum Opfer…
Dem schließe ich mich an …..
Zitat: „Das politische Bangkok bebt!“ Ja ist denn der Prawit auf der Treppe gestürzt? Oder warum soll das politische Bangkok sonst wegen einem Methusalem beben?
Einen Kommentar zu diesem Thema ist zugleich ein event Verlust des Visa. Aus diesem Grund wird sich kein Farang äußern
der kandidat wird auch die uhrzeit nicht vergessen am wahltag , uhren hat er ja😉 !!
Wenigstens gehen dann alle Uhren genau! 🤣