Thailands Alkohol-Pläne in Gefahr: Aktivisten protestieren gegen längere Öffnungszeiten!
Ein heftiger Streit entbrennt um Thailands Alkoholpolitik: Während die Regierung die Schließzeiten für Bars auf 4 Uhr morgens ausdehnen und das Nachmittagsverkaufsverbot kippen will, planen Aktivisten und Opfer von Trunkenheitsfahrten massive Proteste. Die Entscheidung könnte noch diese Woche fallen!
Protest vor dem Regierungssitz
Am Freitag werden Mitglieder von Anti-Alkohol-NGOs und Opfer von Trunkenheitsfahrten vor dem Government House demonstrieren. Sie fordern Premierminister Anutin Charnvirakul auf, die geplanten Lockerungen zu stoppen.
Chuwit Chantaros, Koordinator der „Kampagne zum Schutz vor Alkoholgefahren“, kündigte an: „Etwa 100 Demonstranten werden vor Tor 5 des Government House protestieren, um unsere Petition zu übergeben.“ Die Aktivisten bezweifeln, dass die wirtschaftlichen Vorteile die sozialen Kosten rechtfertigen.
Was die Regierung plant
Die umstrittenen Pläne sehen vor:
• Ausweitung der Schließzeiten von 2 Uhr auf 4 Uhr morgens für Bars landesweit
• Aufhebung des Nachmittagsverkaufsverbots zwischen 14 und 17 Uhr
• Einführung noch im Januar – noch vor der Auflösung des Parlaments
Hintergrund sind offenbar fiskalische Überlegungen: Die Regierung erhofft sich zusätzliche Steuereinnahmen von 500 Milliarden Baht (ca. 12,5 Milliarden Euro) durch die Steuern.
Aktuelle Rechtslage versus geplante Änderungen
Derzeit gilt:
✔ Nur Tourismuszonen in Phuket, Chon Buri, Koh Samui und Teilen Bangkoks dürfen bis 4 Uhr öffnen
✔ Alkoholverkauf verboten zwischen 14 und 17 Uhr und Mitternacht bis 11 Uhr.
Die geplanten Änderungen würden diese Beschränkungen landesweit aufheben. Chuwit kritisiert dies scharf: „Dies widerspricht dem erklärten Engagement der Regierung für öffentliche Gesundheit und Sicherheit.“
Gesundheit gegen Wirtschaft
Thira Watcharapranee, Direktor des Stop Drink Network Thailand, fordert stattdessen strengere Kontrollen: „Wenn die Regierung das Entertainment Place Act von 1966 ändern will, sollte sie sich auf strengere Kontrollen konzentrieren, nicht auf Liberalisierung.“
Er verweist auf über 200.000 Unterhaltungsbetriebe, von denen viele besser reguliert werden müssten. Statt Lockerungen fordert er höhere Strafen bei Verstößen – sogar Schließungen von ein bis fünf Jahren.
Zweifel an Regierungsabsichten
Interessanterweise hegt Chuwit Zweifel, ob die Regierung die Pläne wirklich verfolgt: „Die Berichte könnten von Betreibern von Vergnügungsstätten verbreitet worden sein – eine Taktik, die in der Vergangenheit bereits angewendet wurde.“
Als ehemaliger Gesundheitsminister müsse Anutin die Folgen für die öffentliche Gesundheit verstehen. Zudem habe Vize-Premier Sopon Saram versprochen, keine gesundheitsgefährdenden Gesetze einzuführen.
Entscheidung erwartet
Die Entscheidung könnte noch vor Ende Januar fallen. Während die Regierung auf zusätzliche Steuereinnahmen hofft, warnen Aktivisten vor mehr Toten durch Alkohol am Steuer.
Demonstranten fordern strikte Alkoholkontrollen in Thailand
Wie stehen Sie zu längeren Baröffnungszeiten und Nachmittagsalkoholverkauf? Glauben Sie, dass die Lockerung der Regeln die Wirtschaft stärkt oder mehr Risiken für Verkehrssicherheit und öffentliche Gesundheit schafft? Teilen Sie Ihre Meinung.




Wie wärs mit Nachtruhe und Polizeistunde um 22:00 ? Promillegrenze für Fahrzeuglenker bei 0,0 und Strafen bei Fahrten unter Alkohol oder Drogeneinfluss mit mindestens XX Jahre Knast! Fahren ohne FS oder Versicherung mind. XX Jahre usw.
Gilt Landesweit und für Thais und Ausländer! Konsequent mit voller Härte durchgreifen!
wenn einer dafür ist, kommt einer und ist dagegen,…guter kommentar,..vom Hans,..und eine Loesung ist doch, dass da wo am meisten da ist , geht mann auf 88 % hoch und deklariert das auch so,..dann ,, weiss jeder wo sein Plaetzchen und sein schaetzchen ist,..einfacher gehts kaum,…nur an der um setzung fehlt es hier komplett,…wenn der Staat das Eisnbahn projekt vorann bringen will,
dann kostet es ,…auch immer gleich das doppelte,..bis zu 50 %, wie ueberall auf der Welt,…danach,..und die Kambodianer fehlen nun auch noch auf der Rechnung,..
die haben kei drogen Problem oder auch kein Alk Problem,..wer Alk will bekommt es immer und ueberall,..verbieten sinnlos,..einschraenken,..ergibt sinn,..hallo,..und dann noch wo bekommt mann das,…Familien freundliche Ehe Partner haben auch durst,..55