Chaos in Chiang Mai: Mann zertrümmert Autoscheiben – Polizei machtlos!
Ein offenbar psychisch kranker Mann sorgt in Chiang Mai für Angst und Schrecken: Mit Steinen bewaffnet zertrümmert er Autoscheiben und beschädigt Geschäfte. Die Polizei zeigt sich machtlos – denn nach geltendem Recht kann sie kaum eingreifen. Anwohner fordern dringend Hilfe für den Mann.
Steine fliegen in ganz Chiang Mai
Seit Tagen terrorisiert ein unbekannter Mann die Bezirke Mueang und Umgebung in Chiang Mai. Anwohner teilten CCTV-Aufnahmen mit Medien, die zeigen, wie der offenbar obdachlose Mann mit großen Steinen auf parkende Autos einschlägt. Die Scheiben zersplittern, Karosserien werden eingedellt.
In einigen Fällen soll der Unbekannte sogar versucht haben, Autobesitzer mit einem Stein zu bedrohen. Die jüngste Attacke ereignete sich in der Nacht zum 5. Oktober in der Nähe des Chiang Mai Stadtgrabens, wo er die Scheiben von zwei Fahrzeugen demolierte.

Polizei kann nur warnen
Keine Anklage möglich
Die Polizei nahm den Mann zwar vorübergehend fest, musste ihn aber wieder freilassen. Ein Sprecher erklärte: „Wir gehen von einer psychischen Erkrankung aus, was rechtliche Schritte nach aktuellen Vorschriften einschränkt.“
Die Beamten können lediglich Verwarnungen aussprechen und die Angelegenheit an soziale Dienste verweisen. Eine Anklage ist unter diesen Umständen nicht möglich – zum Frust der betroffenen Anwohner.
Anwohner fordern medizinische Hilfe
Die Bewohner von Chiang Mai zeigen sich besorgt – nicht nur um ihre Fahrzeuge, sondern auch um den Mann selbst. Sie fordern die zuständigen Behörden auf, psychologische Hilfe bereitzustellen oder eine Unterbringung in einer geeigneten Einrichtung zu veranlassen.
„Wir hoffen, dass dieser Mensch die angemessene Unterstützung erhält“, sagte ein Anwohner. Viele bleiben wachsam, befürchten aber weitere Vorfälle, solange keine Lösung gefunden wird.

Ähnlicher Vorfall in Pattaya
Dies ist nicht der erste Fall dieser Art in Thailand. Bereits im Juli sorgte in Pattaya eine Frau für Aufsehen, die offenbar in psychischer Not war und oberkörperfrei durch die Straßen lief. Auch sie wurde schließlich von den Behörden in Obhut genommen und an medizinische Dienste übergeben.
Experten betonen, dass Thailands Umgang mit psychischen Erkrankungen verbesserungswürdig sei. Oft fehlten die Mittel und Einrichtungen, um Betroffene angemessen zu versorgen.
Solange keine Lösung für den Mann gefunden wird, müssen die Anwohner von Chiang Mai weiterhin um ihre Autos fürchten. Die Polizei hat versprochen, die Sozialdienste erneut zu kontaktieren – ob das reicht, bleibt abzuwarten.
💬 Ihre Meinung ist gefragt
Vorfälle wie dieser werfen Fragen zu psychischer Gesundheit und öffentlicher Sicherheit auf. Wie sollte Ihrer Meinung nach die Polizei und soziale Dienste in solchen Fällen reagieren, um Anwohner zu schützen und gleichzeitig betroffenen Personen zu helfen? Teilen Sie Ihre Ansichten in den Kommentaren.
Dieser Artikel ist auch auf Englisch verfügbar. (This article is also available in English.) → English version




Die Polizei zeigt sich machtlos – denn nach geltendem Recht kann sie kaum eingreifen.
denke das die polizei nicht machtlos sondern willenlos ist !!
sehr wohl kann man etwas unternehmen, und das nach dem was ich gelesen habe sehr schnell sogar.
er war schon einigemale auffaellig in seinem verhalten , stellte fuer sich und seiner umwelt eine gefahr dar.
die polizei kann / muss ihn in gewahrsam nehmen und bei gericht einen unterbringunsgsbeschluss erwirken,
in dieser einrichtung wird er eingehend untersucht werden und aus dem befund ergibt sich eine moegliche aufenthaltsdauer !!
der ist eine tickende zeitbombe und die polizei sollte aus ihrer deckung herauskommen und aktiv werden,
oder warten sie ab bis jemand koerperlich zu schaden kommt !!??
Es gäbe schon einige legale Möglichkeiten, sein Eigentum
auf effektive Weise zu schützen.
Dazu bräuchte es halt etwas Eigeniniative……….