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Putzfrau vergiftet Babyflasche

Putzfrau vergiftet Babyflasche
A Thai mother took to social media on Friday, December 26, to warn other parents after a housemaid allegedly poured disinfectant into the milk bottle of her young son.

BANGKOK, THAILAND – Eine Familie hat eine Aushilfsputzfrau für nur einen Tag engagiert – kurz darauf landete ihr kleiner Sohn nach einem mutmaßlichen Vergiftungsversuch im Krankenhaus.

Verdächtiger Geruch aus Babyflasche

Die Mutter, die den Fall unter dem Namen Yokey R. auf Facebook öffentlich gemacht hat, beschäftigt nach eigenen Angaben normalerweise zwei Hausangestellte: Eine ist für den Haushalt zuständig, eine weitere kümmert sich ausschließlich um ihren Sohn Kirin.

Als die reguläre Haushaltshilfe einen freien Tag nahm, suchte die Familie über eine Facebook-Gruppe nach Unterstützung und engagierte eine Frau, die sich als Usanee Palang-usa vorstellte. Sie habe den klaren Auftrag erhalten, nur das Haus zu reinigen, betonte die Mutter.

Am Nachmittag trank Kirin Milch aus seiner Flasche. Die Großmutter bemerkte jedoch einen starken chemischen Geruch und nahm dem Jungen die Flasche sofort ab. Beim eigenen Probieren stellte sie fest, dass die Milch intensiv nach Dettol roch und extrem bitter schmeckte.

Putzfrau vergiftet Babyflasche
Facebook/ Yokey R.

Krankenhausaufenthalt und Flucht der Aushilfe

Die Mutter fuhr ihren Sohn umgehend ins Krankenhaus, während ihr Vater die neu eingestellte Aushilfskraft zur Rede stellte. Die Frau habe sich dabei auffallend verdächtig verhalten.

Zunächst erklärte Usanee, sie könne sich an nichts in Bezug auf die Babyflasche erinnern. Später behauptete sie, sie habe die Flasche lediglich mit einem Tuch abgewischt, das zuvor zum Putzen im Haus benutzt worden sei. Kurz darauf nutzte sie offenbar einen Moment der Unaufmerksamkeit, verließ das Haus und verschwand.

Im Krankenhaus gaben Ärzte laut der Mutter Entwarnung: Kirin befand sich in stabilem Zustand, sollte aber zur Beobachtung über Nacht dableiben, um mögliche Folgen durch die Aufnahme eines giftigen Stoffes ausschließen zu können.

Überwachungskamera zeigt mutmaßliche Tat

Nach dem Vorfall wertete die Familie die Aufnahmen ihrer Sicherheitskameras aus – mit drastischem Ergebnis. Auf dem Video sei zu sehen, wie Usanee Kirins Milchflasche vom dritten Stock ins Erdgeschoss trug.

Die Bilder sollen zeigen, wie sie dort Dettol in die Flasche goss und diese anschließend wieder an ihren ursprünglichen Platz zurückstellte. Laut Familie sei auf den Aufnahmen außerdem erkennbar, dass die Aushilfskraft keine Reinigungsarbeiten verrichtete.

Stattdessen sei sie durch die Räume gegangen und habe Fotos von Einrichtungsgegenständen und verschiedenen Bereichen des Hauses gemacht.

Putzfrau vergiftet Babyflasche
Facebook/ Yokey R.

Weitere mutmaßliche Betroffene meldet sich

Nach der Veröffentlichung des Falls in den sozialen Medien meldete sich eine weitere Frau, die angab, ebenfalls von Usanee betroffen zu sein. Sie schilderte, die Putzfrau habe versucht, ihr Haus auszuräumen, nachdem alle Familienmitglieder ins Krankenhaus gefahren waren.

Die Mutter von Kirin erklärte, sie habe die verunreinigte Milch in ein Labor geschickt, um sie analysieren zu lassen. Damit wolle sie Beweise sichern, um rechtliche Schritte gegen Usanee einleiten zu können.

Verdacht auf bewusste Vergiftung einer Babyflasche
Einsatz von Desinfektionsmittel (Dettol) als mutmaßlicher Giftstoff
Überwachungsvideo als zentrales Beweisstück
Laboranalyse zur Absicherung strafrechtlicher Schritte

🗣 Wenn Vertrauen zur Gefahr wird

Ein Zuhause gilt als sicherster Ort – besonders für ein Baby.
Doch was passiert, wenn genau dort das Vertrauen missbraucht wird?

Reichen private Anzeigen in sozialen Netzwerken aus, um andere Eltern zu schützen?
Oder braucht es strengere Kontrollen und Registrierungspflichten für Haushaltshilfen?

Was meint ihr: tragischer Einzelfall – oder alarmierendes Warnsignal für Familien?

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Quelle: The Thaiger

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