Rekordinvestitionen: Villen auf Koh Samui verkauft

Rekordinvestitionen: Villen auf Koh Samui verkauft
Colliers

Koh Samui: Luxus-Villen für 449 Millionen Baht – Immobilien-Boom!

Die thailändische Ferieninsel Koh Samui erlebt einen beispiellosen Immobilien-Boom: Eine Luxus-Villa wurde für rekordverdächtige 449 Millionen Baht (14 Millionen US-Dollar) verkauft. Der Markt für Luxus-Immobilien verzeichnete ein Wachstum von satten 63 Prozent – angetrieben von ausländischen Investoren.

Rekordzahlen im Luxussegment

Laut dem globalen Immobilienberatungsunternehmen Colliers International Thailand wurden im ersten Halbjahr 2025 52 Projekte mit 597 Einheiten im Luxussegment registriert. Das entspricht einem Investitionsvolumen von 14,8 Milliarden Baht – ein Wachstum von 63,56 Prozent im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2024.

Phattarachai Taweewong, Forschungsdirektor bei Colliers Thailand, bestätigt: „Allein in den ersten sechs Monaten wurden 18 neue Projekte mit 179 Einheiten gestartet.“ Die meisten Luxus-Villen befinden sich an den Top-Stränden der Insel: Maenam, Chaweng-Bophut und Lamai.

Ausländische Investoren treiben den Markt an

Besonders Europäer, Russen und Chinesen zeigen großes Interesse an Koh Samuis Immobilienmarkt. Ein Leasing-Projekt mit 46 Villen war innerhalb von nur zwei Monaten ausverkauft – ein deutliches Zeichen für die Marktdynamik.

„Wir erwarten im zweiten Halbjahr mehr als 15 neue Projekte mit über 120 Einheiten“, so Phattarachai. Damit würden 2025 insgesamt über 330 neue Villa-Einheiten entstehen – ein außergewöhnliches Wachstum für die Insel.

Auch Wohnungsmarkt boomt

Doch nicht nur Villen sind gefragt: Der Wohnungsmarkt auf Koh Samui umfasst derzeit 876 Einheiten im Wert von 3,66 Milliarden Baht. Schwerpunkt sind die Gebiete Chaweng, Bophut und Lamai.

Ein chinesisches Projekt in Bophut hat bereits 72,93 Prozent seiner 218 Einheiten verkauft – teilweise ganze Gebäude an ausländische Käufer. Einige Projekte waren innerhalb von nur neun Monaten nach Launch komplett ausverkauft.

Preise schießen in die Höhe

Die Nachfrage treibt die Preise: Aktuell kosten die meisten Einheiten zwischen 60.000-80.000 Baht pro Quadratmeter. Spitzenprojekte überschreiten sogar die 200.000-Baht-Marke – ein Niveau, das mit internationalen Luxusdestinationen mithalten kann.

Grund für den Boom ist die Erholung des Tourismus nach der Pandemie. Immer mehr wohlhabende Ausländer entdecken Koh Samui nicht nur als Urlaubsziel, sondern auch als lukrative Investitionsmöglichkeit.

Was bedeutet das für die Insel?

Der Immobilien-Boom bringt Wohlstand, aber auch Herausforderungen: Die Infrastruktur muss mit dem Wachstum Schritt halten, und die Preise für Einheimische steigen. Doch für Investoren bleibt Koh Samui ein Traumziel – mit weiterhin steigenden Renditeerwartungen.

Diskutieren Sie mit!

Wie bewerten Sie die wachsende Nachfrage nach Luxusimmobilien auf Koh Samui? Ist der Boom ein Zeichen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum oder könnte dies die lokale Bevölkerung und Infrastruktur belasten? Teilen Sie Ihre Meinung unten in den Kommentaren!

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Quelle: KhaoSod

Ein Kommentar zu „Rekordinvestitionen: Villen auf Koh Samui verkauft

  1. wie kann es sein das ausländer für einen immobilienboom sorgen?
    die dürfen doch gar kein land besitzen
    und die schönste immobilie ist wertlos wenn einem das land nicht gehört

Kommentare sind geschlossen.