Anutin in der Klemme: Misstrauensvotum droht wegen Kambodscha-Betrüger-Links!
Premierminister Anutin Charnvirakul gerät massiv unter Druck! Der Vorsitzende der People’s Party, Nattapong Ruangpanyawut, warnte den Premier unmissverständlich: Handle sofort oder sieh dich einem Misstrauensvotum gegenüber wegen des Kambodscha-Betrüger-Skandals. Er deutete auf einen Vize-Premierminister hin, der Verbindungen zu Kambodschas Scam-Elite haben soll, die das riesige, lukrative Netzwerk kontrollieren.
People’s Party-Chef warnt:
Handle jetzt oder stürze!
Am Donnerstag versprachen Anutin und das Außenministerium volle Kooperation mit den USA und Südkorea, während die Razzia auf Phnom Penh abzielt wegen Komplizenschaft in einem gigantischen Netzwerk, das angeblich Hunderte Milliarden Dollar aus Ländern weltweit abzweigt. Am Donnerstagabend reagierte Premierminister Anutin auf wachsende Bedenken über Thailands langsames Handeln gegen Kambodschas expandierende Scam-Industrie. Das Außenministerium gab zuvor eine Erklärung ab, in der Thailands Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten und anderen Ländern bekräftigt wurde. Außerdem diskutierte Premierminister Anutin das Thema mit dem südkoreanischen Präsidenten Lee Jae-myung, als dieser anrief, um ein vorgeschlagenes Freihandelsabkommen voranzubringen.
Oppositionsparteien kritisieren jedoch zunehmend die Regierung wegen ihrer wahrgenommenen Untätigkeit und behaupten Verbindungen zwischen hochrangigen thailändischen Beamten und Kambodschas Scam-Netzwerken.
FBI beschlagnahmt 15 Milliarden Dollar
UK jagt Immobilien
Die internationale Dimension des Skandals ist atemberaubend! FBI-Direktor Kash Patel kündigte die Beschlagnahme von 15 Milliarden Dollar an Vermögenswerten an, die mit Chen Zhi und Prince Group Holdings verbunden sind. Zusätzlich bewegte sich Großbritannien, um Immobilien zu beschlagnahmen, die mit dem kriminellen Unternehmen verbunden sind. Der thailändische Abgeordnete Rangsiman Rome beschuldigte den Finanzier Benjamin Smith, Verbindungen zu kambodschanischen Scam-Netzwerken zu haben, und verband ihn als Bekannten des nun bedrängten Vize-Premierministers, eines Schlüsselspielers in Anutins Minderheitsregierung.
Diese Entwicklungen fielen mit Südkoreas Entsendung einer Delegation nach Phnom Penh zusammen, um festgehaltene Bürger und Zwangsarbeitsbedingungen anzugehen. Die USA und Großbritannien sanktionierten am 14. Oktober die kambodschanische Prince Group Holdings wegen weltweiter Opferbetrügereien und Arbeiterausbeutung. Die USA beschlagnahmten über 14 Milliarden Dollar an Vermögenswerten des Prince Group CEO Chen Zhi, der weiterhin flüchtig ist. Chen besitzt die doppelte britisch-kambodschanische Staatsbürgerschaft und dient als Berater hochrangiger kambodschanischer Führer, einschließlich Diktator Hun Sen und seines Sohnes, Premierminister Hun Manet.
Südkorea schickt Spezialeinheit nach tödlicher Folter-Affäre
Die kambodschanische Regierung steht unter intensivem internationalen Druck, Online-Betrug anzugehen, einschließlich des Todes des 22-jährigen südkoreanischen Studenten Park Min Ho, der gefoltert und gezwungen wurde, für ein Scam-Netzwerk zu arbeiten. Südkorea entsandte eine Task Force unter der Leitung von Vize-Außenministerin Kim Jin-ah, um zu ermitteln und mit kambodschanischen Behörden zu koordinieren.
Südkoreas Spezialeinheit umfasst Beamte des Justizministeriums, des Nationalen Geheimdienstes und der Nationalen Polizeibehörde. Sie zielen darauf ab, mit kambodschanischen Behörden bei Verbrechen gegen Südkoreaner zu koordinieren, einschließlich Park Min Hos Tod. Pläne beinhalten die Rückführung von 63 festgehaltenen Südkoreanern wegen angeblichen Betrugs, während etwa 80 Südkoreaner vermisst oder unbekannt bleiben.
Die Regierung richtet ein „Korean Desk“ in kambodschanischen Polizeistationen ein, um bei Fällen zu helfen. Die Zahl der nach Kambodscha gelockten Südkoreaner ist stark gestiegen, von 17 im Jahr 2022 auf mehr als 330 bis August 2025. Kriminelle verlegten Operationen nach Kambodscha, nachdem das Goldene Dreieck für tabu erklärt wurde.
Opposition droht mit sofortiger No-Confidence-Motion
Natthaphong Ruangpanyawut forderte, dass Premierminister Anutin direkte Verantwortung für die Callcenter-Krise übernehme und gegen einen hochrangigen Minister vorgehe – tatsächlich einen Vize-Premierminister, dessen Name im Zusammenhang mit transnationalen Verbrechernetzwerken aufgetaucht ist. Er warnte, wenn der Premierminister schweige, werde die Opposition die Kontrolle intensivieren und potenziell einen Misstrauensantrag einreichen.
Er betonte, dass Thailand angesichts seiner Lage und Grenzen eine zentrale Rolle bei der Bewältigung dieses Problems spielen müsse und forderte schnelle administrative Maßnahmen, einschließlich Versetzungen und Ernennungen, um diese Netzwerke effektiv zu unterdrücken. Er warnte, er würde keinen Misstrauensantrag androhen, sondern ihn ohne Vorwarnung einreichen, um zu verhindern, dass der Premierminister das Parlament auflöst.
Rangsiman Rome, ein Listenabgeordneter der People’s Party, hob mögliche Verbindungen zwischen den Callcenter-Gangs und einem Vize-Premierminister hervor und warnte, dass Verzögerungen beim Handeln Regierungsnachlässigkeit signalisieren könnten.
Am Mittwoch, dem 15. Oktober, richtete Premierminister Anutin das Komitee zur Unterdrückung und Prävention von Technologieverbrechen per Bürobefehl Nr. 341/2568 ein, mit sich selbst als Vorsitzenden. Kritiker bleiben jedoch unüberzeugt, dass das Komitee inländische und internationale Probleme angemessen bewältigen kann.
💬 Was meinen Sie?
Glauben Sie, dass Premierminister Anutin seine Regierung aus der Scam-Krise retten kann – oder steht Thailand vor einer neuen politischen Erschütterung?




Thailand steht nicht nur vor einer politischen Erschütterung, sondern vor der größten Wirtschaftskrise. So mein Bauchgefühl.
Jetzt weiss man doch genau, warum der Grenzkonflikt mit Kambodscha angezettelt wurde.