Online-Ring unter Druck:
Student begeht tödlichen Sprung
Nonthaburi – Ein 21-jähriger Universitätsstudent ist am Freitagabend nach einem verhängnisvollen Upskirt-Skandal in den Tod gesprungen! Der junge Mann namens Punnapop filmte in der Central Westgate Mall in Bang Yai heimlich unter den Rock einer Frau, als diese ihn dabei erwischte und Alarm schlug. Was dann geschah, schockierte Hunderte von Einkaufszentrum-Besuchern: Der Student geriet in Panik, warf sein iPad und seine schwarze Tasche über das Geländer und stürzte sich vom vierten Stock in die Tiefe.
Gegen 19:40 Uhr krachte er auf den Fliesenboden des Foodcourts im Erdgeschoss – vor den Augen entsetzter Familien. Augenzeugen beschrieben das Geräusch als „wie ein Donnerschlag“, während Menschen schrien und weinend zur Unfallstelle rannten. Sanitäter führten noch vor Ort eine Wiederbelebung durch, doch der Student erlag später im Kasemrad Rattanatibeth Hospital seinen schweren Schädelverletzungen und inneren Blutungen.
Letzte Beichte an die Mutter enthüllt dunkle Online-Welt
Doch die wahre Tragödie kam erst nach dem Tod ans Licht: Nur Minuten vor seinem Todessturz hatte der verzweifelte Student noch seine Mutter angerufen und ihr eine schockierende Beichte gemacht. Wie Channel 7 berichtete, gestand er seiner Mutter, dass er schon längere Zeit voyeuristische Videos an der Universität und in öffentlichen Räumen gedreht hatte. Das Unfassbare: Er behauptete, Mitglied einer geheimen Online-Gruppe zu sein, die ihn zu diesen Taten gedrängt hatte!
Die Gruppenmitglieder hätten ihn erpresst und bedroht, falls er nicht kontinuierlich neues Material liefern würde. „Er fühlte sich gefangen und hatte Angst“, berichtete die verzweifelte Mutter den Reportern. Der letzte Anruf war zugleich sein Abschied vom Leben. Diese Enthüllungen haben dem Fall eine völlig neue, verstörende Dimension verliehen und deuten auf ein organisiertes Cybercrime-Netzwerk hin, das junge Menschen in die Voyeurismus-Falle lockt.
Polizei startet Großfahndung nach Cyber-Erpressern
Oberst Siriphop Anusiri, Leiter der Polizeistation Bang Yai, bestätigte den Tod des Studenten und kündigte umfassende Ermittlungen an. Die Behörden werden nun das iPad und andere Geräte des Verstorbenen forensisch untersuchen, um Beweise für die angebliche Online-Erpressergruppe zu finden. Der tragische Fall wirft ein grelles Licht auf die explodierenden Online-Voyeurismus-Geschäfte in Thailand, wo verzweifelte Menschen in der schwächelnden Wirtschaft nach schnellem Geld suchen. Besonders perfide: Die Täter nutzen Mitgliedschaftsplattformen in Ländern wie Russland, um illegale Aufnahmen aus Bangkok und anderen thailändischen Städten zu vermarkten.
Das Metropolitan Police Bureau verhaftet regelmäßig Männer, die Kameras in Damentoiletten installieren, während Upskirt-Täter in Bangkok zur Plage werden. Diese neue Medien-Sphäre wird von Menschen ausgebeutet, die auf der Jagd nach schnellem Bargeld sind – besonders angetrieben von Thailands geldknapper Wirtschaft, wo Menschen ohne finanzielle Ressourcen mehr Zeit online verbringen.
Einkaufszentrum unter Schock
Sicherheit verstärkt
Die Central Westgate Mall steht nach der Tragödie unter Schock. Das Sicherheitspersonal hat die Patrouillen verstärkt, besonders in der Nähe von Rolltreppen und Toiletten. Das Management kooperiert vollständig mit der Polizei und gewährt vollen Zugang zu Überwachungsaufnahmen. Eine Augenzeugin, die gerade im Foodcourt aß, als der Mann stürzte, beschrieb das Trauma: „Ich drehte mich um und sah ihn auf den Boden aufschlagen. Menschen schrien. Einige rannten weg. So etwas habe ich noch nie gesehen.“ Ein anderer Zeuge nannte den Moment „surreal“: „Er war eine Sekunde im vierten Stock. Dann plötzlich lag er am Boden. Es war erschreckend.“
Die betroffene Frau, die das Upskirt-Filmen bemerkt hatte, blieb körperlich unverletzt, war aber tief erschüttert. Sicherheitspersonal und Mall-Mitarbeiter unterstützten sie und halfen bei der Anzeigenerstattung. Der Fall hat eine heftige Online-Debatte ausgelöst, mit Forderungen nach härteren Strafen für Voyeure und sofortigem Handeln gegen die Online-Ausbeutung. Experten für psychische Gesundheit fordern mehr Unterstützungssysteme für Studenten, die in Online-Fallen geraten – sowohl für Erpressungsopfer als auch für jene, die zu Tätern werden.




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