Buddhistische Blamage:
Polizei findet 80.000 pikante Bilder
Mönche verlieren Titel
Brisante Handyvideos beenden Karrieren
Ein obszöner Skandal erschüttert Thailands buddhistische Orden: Nach der Beschlagnahmung von über 80.000 erotischen Fotos und Videos wurden zwei hochrangige Mönche „entlassen“. Die Aufnahmen zeigen intime Begegnungen zwischen der mysteriösen Frau „Sika Kor“ und Geistlichen aus bekannten Tempeln in Bangkok und Umgebung.
Die Polizei-Abteilung für Korruptionsbekämpfung (ACD) stellte die Beweise bei einer Hausdurchsuchung sicher – und leitete eine Tempel-Jagd ein.
Fluchtversuche und peinliche Geständnisse
Besonders pikant: Die Ermittler mussten die betroffenen Mönche einzeln aufspüren. Während Phra Thep Wachiratheeraporn (Abbot von Wat Phra Phutthachai) in Samut Prakan beim Einkauf neuer Roben gestellt wurde, floh Phra Thep Wachiwatheerakun (Wat Paknam) nach Chiang Mai. Beide zeigten sich nach der Konfrontation mit den Videos einsichtig und traten freiwillig aus dem Orden aus. Nur Phra Khru Siriwiriyathada (Wat Sothon) bleibt weiter flüchtig – sein Auto verschwand spurlos.

Geldflüsse und ein mysteriöses Frauenzimmer
Doch der Skandal könnte noch größere Kreise ziehen: Die Polizei prüft jetzt, ob Tempelgelder an Sika Kor flossen – ähnlich wie im Fall des ehemaligen Abtes Phra Thepwachirapamok, der 2024 nach Laos flüchtete. Die 54-jährige Frau wurde bereits verhört, aber ohne Anklage freigelassen. „Wir ermitteln weiter, ob hier Gelder veruntreut wurden“, bestätigte ein ACD-Sprecher.
Schock für gläubige Buddhisten
Der Fall droht das Vertrauen in die Sangha (Mönchsgemeinschaft) nachhaltig zu beschädigen. Bereits 2018 sorgte ein ähnlicher Skandal um Luxusautos und sexuelle Ausschweifungen für Empörung. Die aktuelle Enthüllung zeigt: Die Reformbemühungen der religiösen Hierarchie sind noch lange nicht abgeschlossen.
Ein Skandal, der Thailand bis ins Mark erschüttert – während die Jagd auf den dritten Mönch und die Wahrheit über Sika Kor weitergeht.



