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Smog-Alarm: Bangkok und 49 Provinzen betroffen

Smog-Alarm: Bangkok und 49 Provinzen betroffen
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BANGKOK – Ein gefährlicher Feinstaubteppich hat das Land erdrückt. In Bangkok und 49 weiteren Provinzen war die Luft gesundheitsschädlich. Vier Regionen erreichten sogar die Alarmstufe Rot.

Bangkok und Umgebung versinken im Smog

Die Werte für den gefährlichen PM2.5-Feinstaub lagen am Morgen vielerorts im kritischen Bereich. Laut der Raumfahrtbehörde Gistda wurden zwischen 37,6 und 86,4 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen.

Der thailändische Grenzwert von 37,5 µg/m³ wurde damit fast überall deutlich überschritten. Besonders betroffen ist die Hauptstadtregion.

„Die Situation ist ernst, vor allem für Risikogruppen wie Kinder und Asthmatiker“, warnt ein Umweltexperte.

Diese vier Provinzen sind in Alarmstufe Rot

Die Spitzenwerte des Tages wurden in Samut Sakhon gemessen. Hier kletterte der Feinstaub auf bedrohliche 86,4 µg/m³ – mehr als das Doppelte des Grenzwerts.

Ebenfalls in der gefährlichen Rotzone lagen Nong Khai (78,6)Samut Songkhram (76,2) und Nakhon Pathom (76,2).

In diesen Gebieten wird dringend dazu geraten, Aufenthalte im Freien zu vermeiden und Atemschutzmasken zu tragen.

Fast das gesamte Land betroffen

Die Liste der Provinzen mit ungesunder Luft ist erschreckend lang. Neben Bangkok stehen auch Nonthaburi, Samut Prakan, Pathum Thani, Ayutthaya und Chon Buri auf der Liste.

Insgesamt sind 50 der 76 thailändischen Provinzen von der Smog-Krise betroffen. Das bedeutet: Zwei Drittel des Landes atmete gefährliche Luft.

Die Ursachen sind vielfältig: Verkehrsabgase, Industrie-Emissionen, offenes Verbrennen von Abfällen und ungünstige Wetterbedingungen.

Nur zwei Lichtblicke im ganzen Land

Ein positiver Befund gab es lediglich aus zwei entlegenen Provinzen. In Mae Hong Son im Norden und auf der Ferieninsel Phuket im Süden war die Luft ausgezeichnet.

Hier lagen die Werte bei unbedenklichen 9,3 bzw. 14 µg/m³. Diese Orte sind weit entfernt von den großen Industrie- und Verkehrszentren.

Für alle anderen Regionen gilt: Die Luftqualität reichte von mäßig bis gesundheitsschädlich.

Das müssen Sie jetzt beachten

Die Behörden raten der Bevölkerung, sich über die aktuellen Werte zu informieren. Risikogruppen sollten an Tagen wie diesen möglichst zu Hause bleiben.

Wenn das Verlassen der Wohnung nötig ist, bieten nur FFP2-Masken einen wirksamen Schutz vor den ultrafeinen Partikeln.

Lüften sollte nur in den frühen Morgenstunden erfolgen, wenn die Belastung oft etwas niedriger ist.

Keine Besserung in Sicht

Experten sehen kurzfristig kaum Entspannung. Das stabile Hochdruckwetter verhindert, dass der Smog abziehen kann.

Langfristig fordern Umweltverbände schärfere Gesetze und deren konsequente Durchsetzung. Die aktuelle Krise zeigt: Thailands Luftproblem ist systemisch und weitreichend.

Bis tiefgreifende Maßnahmen greifen, bleibt den Menschen nur eins: sich so gut wie möglich vor dem giftigen Dunst zu schützen.

🗣 Wenn Luft krank macht

Man sieht ihn kaum – und doch dringt er tief in die Lunge ein.
Feinstaub ist kein kurzfristiges Ärgernis, sondern ein schleichendes Gesundheitsrisiko für Millionen Menschen.

Warum wiederholt sich diese Krise jedes Jahr?
Und wann wird saubere Luft endlich als Grundrecht behandelt – nicht als Luxus?
Was meint ihr: Naturphänomen oder politisches Versagen?

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Quelle: Unsafe levels of ultrafine dust blanketed Bangkok and 49 provinces on Tuesday morning with four provinces shrouded with red levels of haze, according to the Geo-Informatics and Space Technology Development Agency (Gistda). Gistda reported at 8am that unsafe levels of particulate matter 2.5 micrometres and less in diameter (PM2.5) ranged from 37.6 to 86.4 microgrammes per cubic metre (µg/m³) of air in Bangkok and 49 provinces. The government-set safe threshold for PM2.5 is 37.5µg/m³ in Thailand. Thee are 76 provinces. The highest level, 86.4µg/m³, was recorded in Samut Sakhon province, close to Bangkok. It was among four provinces covered with red levels (seriously harmful) of PM2.5. The three other provinces were Nong Khai (78.6µg/m³), Samut Songkhram (76.2) and Nakhon Pathom (76.2). In descending order, other places with harmful dust levels were Nonthaburi, Bangkok, Samut Prakan, Pathum Thani, Ratchaburi, Phetchaburi, Ayutthaya, Ang Thong, Maha Sarakham, Suphan Buri, Kanchanaburi, Chachoengsao, Sing Buri, Sa Kaeo, Khon Kaen, Uthai Thani, Nakhon Ratchasima, Lop Buri, Saraburi, Chanthaburi, Prachin Buri, Udon Thani, Prachuap Khiri Khan, Buri Ram, Roi Et, Chai Nat, Chon Buri, Surin, Phetchabun, Nakhon Nayok, Chaiyaphum, Kalasin, Nakhon Sawan, Rayong, Yasothon, Phitsanulok, Loei, Amnat Charoen, Phichit, Kamphaeng Phet, Ubon Ratchathani, Tak, Nong Bua Lam Phu, Si Sa Ket, Sukhothai and Trat. Very good air quality was detected in Mae Hong Son and Phuket, where PM2.5 levels were 9.3 and 14µg/m³ respectively. Other provinces had either good or moderate air quality. Please credit and share this article with others using this link: https://www.bangkokpost.com/thailand/general/3166069/unsafe-levels-of-smog-in-most-of-thailand-including-bangkok. View our policies at http://goo.gl/9HgTd and http://goo.gl/ou6Ip. © Bangkok Post PCL. All rights reserved.

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