Drei thailändische Soldaten bei Landminen-Explosion schwer verletzt
UBON RATCHATHANI â Ein Routine-Patrouillengang endete fĂźr drei thailändische Soldaten im Krankenhaus, nachdem einer von ihnen in der Grenzregion Chong Bok (Bezirk Nam Yuen) auf eine Landmine trat. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochnachmittag, als die Einheit vom StĂźtzpunkt Morakot zum HĂźgel 481 unterwegs war.
Explosion trifft Soldaten während Patrouille
Gegen 13:30 Uhr detonierte die Mine, als ein Soldat darauf trat. Die Druckwelle verletzte drei AngehĂśrige der Einheit:
⢠Private Thanapat Huiwan verlor durch die Explosion seinen linken FuĂ am KnĂśchel â er blieb jedoch bei Bewusstsein und wurde per Helikopter ins Sunpasitthirasong Hospital in Ubon Ratchathani geflogen.
⢠Sergeant Patiphant Srilasak und Private Nathawut Srikhem erlitten Brustschmerzen durch die Detonation.
Not-OP und Infektionsgefahr
Zustand des Schwerverletzten kritisch
Thanapat wurde sofort operiert, während die Ărzte seinen Zustand engmaschig Ăźberwachen, um eine lebensgefährliche Infektion zu verhindern. Die beiden anderen Soldaten werden ebenfalls medizinisch behandelt, haben aber stabilere Verletzungen.
Grenzgebiet Chong Bok:
Gefährliches Minenfeld
Die Chong Bok-Region an der kambodschanischen Grenze ist seit Jahrzehnten mit RĂźckständen alter Konflikte verseucht. Immer wieder kommt es zu Unfällen mit explosiven Kriegsrelikten. Die thailändische Armee patrouilliert dort regelmäĂig, um Schmuggel und illegale GrenzĂźbertritte zu unterbinden â doch die Minengefahr bleibt eine ständige Bedrohung.
Die Second Army Region bestätigte den Vorfall und kßndigte eine Untersuchung an. Ob es sich um eine neu gelegte Mine oder ein altes Blindgänger-Relikt handelt, ist noch unklar.
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