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Strandkrieg eskaliert – Behörden greifen durch

Strandkrieg eskaliert – Behörden greifen durch
Thalang District Office

PHUKET – Es war ein Schlag gegen die Strand-Mafia. Nach einer Schlägerei zwischen Händlern griff der Staat mit einem Mega-Aufgebot durch. Fünf illegale Strand-Verkäufer sind jetzt in Haft.

Großrazzia mit Dutzenden Beamten

Vom Vormittag bis zum Nachmittag rückten die Einsatzkräfte an den Surin Beach aus. Angeführt von Bezirkschef Siwat Rawangkul war es eine koordinierte Großaktion.

Im Einsatz: Dutzende Beamte der Bezirksverwaltung, Freiwilligen-Verteidigungskräfte (OrSor), Dorfvorsteher, Polizisten, Gemeindeordner und sogar Forstbeamte.

Ihr Ziel: Illegale Strandhändler, die mit Sonnenschirmen und Liegen den öffentlichen Strand besetzt und Waren verkauft hatten.

Fünf Händler landen in Handschellen

Fünf Personen wurden bei der Aktion festgenommen. Ihnen wird illegale Inbesitznahme des Strandabschnitts vorgeworfen.

Die Cherng Talay Gemeinde wurde beauftragt, offizielle Anzeige zu erstatten. Der Fall liegt nun bei den Ermittlern der Polizeistation Cherng Talay.

„Diese Maßnahme ist Teil unserer Anstrengungen, die Ordnung wiederherzustellen und öffentliche Belästigungen an diesem beliebten Touristenstrand zu verhindern“, so die Behörden.

Auslöser: Schlägerei der Händler

Der Großangriff der Behörden hat einen konkreten Grund. Am Wochenende hatte ein Video die Runde gemacht, das eine schwere Schlägerei zwischen Strand-Verkäufern zeigte.

Sie stritten sich mit Fäusten und Stöcken um die lukrativen Betriebsbereiche am Strand. Dieses Bild des Chaos war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Der Staat musste handeln, um das Image des Touristenmagneten Phuket zu schützen.

Dauer-Überwachung bis zur Lösung angeordnet

Ab sofort wird der Surin Beach nicht mehr sich selbst überlassen. Die Bezirksverwaltung kündigte an, ein permanentes Überwachungsteam einzusetzen.

OrSor-Kräfte, Gemeindeordner, Polizei und Freiwillige werden den Strand rund um die Uhr kontrollieren. Das Ziel: Weitere Übergriffe verhindern und den freien Zugang zum Strand für alle garantieren.

Diese Maßnahme gilt so lange, bis eine „nachhaltige Lösung und ein klares Regelwerk“ für Sonnenschirme und Liegen am Surin Beach gefunden ist.

Klare Warnung an alle Gesetzesbrecher

Die Botschaft der Behörden ist unmissverständlich: Wer weiterhin gegen die Regeln zur Nutzung des öffentlichen Strandes verstößt, muss mit weiteren rechtlichen Schritten rechnen.

Phukets Strände sollen für alle da sein – und nicht zum Schlachtfeld für geschäftliche Interessen einiger weniger werden. Der Traumstrand Surin soll wieder ein Ort der Erholung werden.

🗣 Wem gehört der Strand wirklich?

Sonnenliegen, Schirme, Verkäufer – und irgendwann kein Platz mehr für Menschen.
Ist das noch Service für Touristen oder längst ein Geschäft auf Kosten der Allgemeinheit?

Sollten Strände komplett frei bleiben – oder braucht es klare, streng überwachte Zonen für Anbieter?
Sag ehrlich: Wie viel Kommerz verträgt ein öffentlicher Strand?

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Quelle: The Phuket News

Ein Kommentar zu „Strandkrieg eskaliert – Behörden greifen durch

  1. Auch an einem öffentlichen Strand kann man nicht ganz auf „Geschäftemacher“ verzichten. Nicht alle, die am Strand liegen wollen,
    können im Sand liegen. ältere Urlauber benötigen schon Strandliegen und Sonnenschirme. Auch dafür muss ein Abschnitt des Strandes möglich sein!

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