Straßenkrieg in Buriram – Explosionen schockieren Anwohner

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KhaoSod

Buriram im Ausnahmezustand 
Banden-Krieg erschüttert die Nacht 

Buriram, Thailand Drei lange Nächte lang bebte die Stadt unter Explosionen, Schüssen und wilden Messerstechereien! Bis zu 50 schwer bewaffnete Jugendliche lieferten sich eine Straßenschlacht – doch für die verzweifelten Anwohner war das blanker Horror!

„Das Gesetz kann uns nichts anhaben!“ 
Video zeigt brutale Wahrheit

Ein viral gegangenes Facebook-Video (mittlerweile gelöscht) enthüllt das unfassbare Ausmaß der Gewalt: Zu sehen ist eine Gruppe junger Männer, die mit langen Schwertern fuchtelt, während im Hintergrund dumpfe Detonationen zu hören sind. „Redet mir nicht vom Gesetz – das kann uns nichts anhaben!“, brüllt einer der Kämpfer – dann flüchtet die Gruppe auf Motorrädern, als plötzlich mehrere Schüsse fallen.

Thawatchai, ein örtlicher Restaurantbesitzer, war Augenzeuge des Grauens: „Es war gegen 3 Uhr morgens, als die ersten Explosionen losgingen. Meine Gäste sind unter die Tische geflüchtet!“ Sein Neffe filmte das Chaos: Zwei rivalisierende Gruppen mit insgesamt 30 bis 40 Jugendlichen, bewaffnet mit Macheten, Schusswaffen und selbstgebastelten Sprengkörpern, lieferten sich eine Straßenschlacht mitten im Wohngebiet.

Foto: KhaoSod

„Wir leben in ständiger Angst!“ 
Anwohner fordern Hilfe

Die Spuren der Gewalt sind noch Tage später sichtbar: Zersplitterte Fensterscheiben, verkohlte Flecken auf dem Asphalt und Patronenhülsen zeugen von den nächtlichen Kämpfen. Sida, eine weitere Anwohnerin, berichtet: „Manchmal stürmen sie in mein Restaurant, um sich zu verstecken. Meine Nichte wagt es nicht mehr, hier zu schlafen!“

Die Herkunft der Jugendlichen ist noch unklar – Lokalmedien vermuten, dass es sich um Gangs aus Nachbarbezirken handelt, die alte Rechnungen begleichen wollen. Doch während die Polizei bisher untätig blieb, wächst die Wut der Bürger: „Wenn die Behörden nicht eingreifen, wird es bald Tote geben!“, warnt Thawatchai.

Warum eskaliert die Gewalt? 
Experten schlagen Alarm

Sicherheitsexperten sehen in den Vorfällen ein alarmierendes Zeichen: „Jugendgewalt mit Waffen und Sprengstoff ist kein Streit mehr – das ist organisierte Kriminalität!“ Die fehlende Präsenz der Polizei in den kritischen Nachtstunden habe die Täter offenbar ermutigt.

Einwohner fordern nun schnelle Festnahmen und nächtliche Streifen, bevor Unbeteiligte zu Schaden kommen. „Wir wollen einfach nur wieder in Ruhe schlafen können!“, fleht Sida. Doch ob die Verantwortlichen handeln bleibt ungewiss.

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