Tragödie in Phuket:
Leichnam von saudi-arabischem Urlauber nach zweitägiger Suche gefunden
Nach einer intensiven zweitägigen Suchaktion haben Rettungsschwimmer am Montagmorgen (28. Juli 2025) den Leichnam eines saudi-arabischen Touristen an der Küste Phukets geborgen. Der 22-jährige Dhaher war am Samstagnachmittag (26. Juli) in den gefährlichen Strömungen vor der Bang Tao Beach in Not geraten, nachdem Helfer zuvor bereits zwei weitere Mitglieder seiner Reisegruppe aus dem Wasser gerettet hatten.
Suchaktion über 2,7 Kilometer Küstenlinie
Die Leiche des jungen Mannes wurde schließlich am Laem Singh National Park Beach entdeckt – rund 2,7 Kilometer vom ursprünglichen Unglücksort entfernt. Spezialisten der Kusontham Phuket Foundation und Beamte der Cherng Talay Polizeistation sicherten den Fundort und veranlassten den Transport zur gerichtsmedizinischen Untersuchung. Ein Pathologe wird nun die genaue Todesursache feststellen und die Identität des Opfers bestätigen.

Botschaft eingeschaltet
Familie wird informiert
Die saudi-arabische Botschaft in Bangkok wurde über den tragischen Vorfall informiert und wird die Rückführung des Leichnams in die Heimat koordinieren.
Lokale Behörden betonten die regelmäßigen Gefahrenhinweise für Badegäste: „Während der Monsunzeit herrschen an Phukets Stränden oft lebensgefährliche Bedingungen“, so ein Sprecher der Rettungskräfte.
Rote Warnflaggen weisen aktuell auf die Risiken durch starke Strömungen und hohen Wellengang hin.
Erneut Badetod in Phuket
Sicherheitsdebatte entbrannt
Trotz regelmäßiger Warnungen kommt es besonders in der Regenzeit immer wieder zu tödlichen Badeunfällen. Die örtlichen Rettungsschwimmer appellieren an Urlauber, sich strikt an die Flaggenwarnungen zu halten und niemals allein zu schwimmen.



