Die Rechnung kommt nach
An einem heißen Nachmittag im April öffnet Somchai Pattana seine Stromrechnung und stockt kurz. 4.800 Baht für einen Monat. Der Familienvater aus Bangkok hatte mit höchstens 3.500 Baht gerechnet. Seine Frau betreibt einen kleinen Laden im Erdgeschoss des Hauses, drei Klimaanlagen laufen täglich mehrere Stunden. Was Somchai nicht weiß: Seine Situation teilen Millionen thailändischer Haushalte im ganzen Land. Die Strompreise Thailand haben sich zu einem der drängendsten wirtschaftlichen Themen entwickelt, das weit über einzelne Haushaltsbudgets hinausgeht.
Zwischen Versprechungen und Realität
Die thailändische Regierung kündigte im April 2025 an, den Stromtarif von 4,15 Baht pro Kilowattstunde auf 3,99 Baht zu senken. Die damalige Premierministerin Paetongtarn Shinawatra betonte, man wolle den Menschen Geld zurück in die Taschen stecken. Doch hinter dieser scheinbar guten Nachricht verbirgt sich eine komplexe Gemengelage aus staatlichen Schulden, Energieabhängigkeit und strukturellen Problemen im thailändischen Strommarkt.
Die staatliche Elektrizitätsbehörde EGAT trägt derzeit eine finanzielle Last von rund 70 Milliarden Baht, die sich bis Ende August 2025 auf etwa 60 Milliarden Baht verringern soll. Diese Summe entstand durch jahrelange Subventionierung der Strompreise, mit der die Regierung die Bevölkerung vor den tatsächlichen Energiekosten schützen wollte. Das Problem: Die Rechnung wurde nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.
Das Monopol und seine Folgen
Die Electricity Generating Authority of Thailand kontrolliert das gesamte Übertragungsnetz und betreibt Kraftwerke mit einer Kapazität von 16,2 Gigawatt. Den Strom verteilen zwei staatliche Monopolisten: die Metropolitan Electricity Authority für Bangkok und Umgebung sowie die Provincial Electricity Authority für den Rest des Landes. Diese Struktur gilt vielen Experten als größtes Hindernis für einen effizienten Energiemarkt.
Die MEA versorgt etwa 3,5 Millionen Haushalte oder 15 Millionen Menschen in der Hauptstadtregion und zeichnet für rund 70 Prozent des landesweiten Stromverbrauchs verantwortlich. Die PEA bedient die restlichen 73 Provinzen. Beide Unternehmen sind staatlich kontrolliert und unterliegen der Aufsicht der Energieregulierungskommission ERC, die alle vier Monate die Tarife überprüft und an schwankende Brennstoffkosten, Wechselkurse und wirtschaftliche Faktoren anpasst.
Erdgas als Achillesferse
Über 50 Prozent des Stroms in Thailand wird aus Erdgas erzeugt, weitere 16 Prozent stammen aus Kohlekraftwerken. Diese extreme Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen macht das Land verwundbar gegenüber Preisschwankungen auf den Weltmärkten. Als im Februar 2022 der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine die globalen Energiepreise in die Höhe trieb, spürten auch thailändische Verbraucher die Auswirkungen verzögert durch steigende Stromrechnungen.
Thailand importiert große Mengen Flüssigerdgas, um seinen Energiebedarf zu decken. Die Preise auf dem Spotmarkt schwanken erheblich und beeinflussen direkt die Stromerzeugungskosten. Die Regierung versuchte zeitweise, durch Importe von günstigerem LNG vom Spotmarkt die Kosten zu senken, doch diese Strategie birgt Risiken und führt zu Unsicherheit bei der Preisgestaltung.
Die progressive Tarifstruktur trifft Großverbraucher hart
In Thailand wird ein progressiver Stromtarif angewandt, das bedeutet: Je mehr Strom ein Haushalt verbraucht, desto höher ist der Tarif, der ihm berechnet wird. Diese Preisgestaltung soll Anreize zum Stromsparen schaffen, trifft aber besonders Familien mit mehreren Klimaanlagen oder großem Wohnraum überproportional.
Ein durchschnittlicher Haushalt mit einem monatlichen Verbrauch von 300 Kilowattstunden zahlt derzeit etwa 1.200 Baht. Wer jedoch 600 Kilowattstunden verbraucht, zahlt nicht das Doppelte, sondern deutlich mehr, da die höheren Verbrauchsstufen mit steigenden Preisen pro Einheit belegt werden. Für Haushalte mit Klimaanlagen, die in Thailands tropischem Klima unverzichtbar sind, bedeutet dies eine erhebliche finanzielle Belastung. Eine moderne Klimaanlage, die jede Nacht im Schlafzimmer läuft, verursacht allein Kosten von etwa 1.000 Baht pro Monat.
Energie 2025: Der schwierige Weg zur Wende
Die thailändische Regierung plant, den Anteil erneuerbarer Energien deutlich zu erhöhen. Bis 2050 will das Land klimaneutral sein, bis 2065 sogar vollständig emissionsfrei werden. Diese ambitionierten Ziele stehen jedoch im Widerspruch zur aktuellen Energiepolitik. Kritiker weisen darauf hin, dass die Regierung weiterhin den Bau neuer Gaskraftwerke genehmigt und damit das Land auf Jahrzehnte an fossile Brennstoffe bindet.
Die installierte Kapazität erneuerbarer Energien soll von 15.683 Megawatt im Jahr 2025 auf 21.403 Megawatt bis 2030 wachsen. Solarenergie, schwimmende Photovoltaikanlagen auf Stauseen und Windkraft sollen dabei die Hauptrolle spielen. EGAT hat bereits Pilotprojekte gestartet, darunter eine 45-Megawatt-Anlage am Sirindhorn-Staudamm mit 145.000 Solarpaneelen. Solche Projekte zeigen, was technisch möglich wäre, doch der Ausbau geht vielen Experten zu langsam voran.
Die monopolistische Struktur bremst Innovation
Das größte Hindernis für eine schnellere Energiewende sehen Fachleute in der monopolistischen Struktur des thailändischen Energiemarkts. Private Haushalte und Unternehmen können zwar eigene Solaranlagen installieren, doch die Einspeisung überschüssigen Stroms ins Netz ist schwierig und finanziell unattraktiv. Es gibt zwar einen Verrechnungstarif für eingespeisten Strom, aber der ist schwer zu bekommen und die Vergütung ist sehr niedrig.
Paradoxerweise produzieren thailändische Unternehmen in Vietnam grenznahe erneuerbare Energie, weil dort die Rahmenbedingungen besser sind. Zwölf Prozent der regenerativen Energie in Vietnam stammen von grenznahen thailändischen Unternehmen. Diese Tatsache verdeutlicht die Absurdität der Situation: Thailändische Investoren finden im Nachbarland bessere Bedingungen als im eigenen Land.
Wie Haushalte reagieren: Strom sparen wird zur Notwendigkeit
Angesichts steigender Kosten suchen immer mehr thailändische Haushalte nach Wegen, ihren Stromverbrauch zu senken. Die Strategien reichen von einfachen Verhaltensänderungen bis hin zu größeren Investitionen in energieeffiziente Technologie.
Die Klimaanlage ist in den meisten Haushalten der größte Stromfresser. Experten empfehlen, die Temperatur nicht unter 25 Grad Celsius einzustellen und die Geräte nicht durchlaufen zu lassen, wenn niemand im Raum ist. Moderne Inverter-Klimaanlagen verbrauchen deutlich weniger Strom als alte Modelle, die Investition amortisiert sich oft bereits nach wenigen Jahren. Ventilatoren als Ergänzung oder Alternative zur Klimaanlage können den Verbrauch erheblich reduzieren.
Beim Kühlschrank, der rund um die Uhr läuft, lohnt sich der Austausch alter Geräte gegen energieeffiziente Modelle mit hoher Energieklasse. Die Temperatur sollte auf Stufe zwei statt drei eingestellt werden, das spart Energie ohne die Kühlleistung wesentlich zu beeinträchtigen. LED-Beleuchtung verbraucht nur einen Bruchteil der Energie herkömmlicher Glühbirnen und hält deutlich länger.
Der Griff zur eigenen Solaranlage
Trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen für die Netzeinspeisung investieren immer mehr wohlhabende Haushalte in eigene Photovoltaikanlagen. Eine typische Anlage mit fünf Kilowatt Leistung und Batteriespeicher kostet zwischen 200.000 und 300.000 Baht, kann aber den Strombezug vom Netz um 60 bis 80 Prozent reduzieren. Die Investition rechnet sich bei den aktuellen Strompreisen nach etwa acht bis zehn Jahren.
Die Herausforderung liegt darin, die Anlage so zu dimensionieren, dass möglichst viel des selbst erzeugten Stroms direkt verbraucht wird. Batteriespeicher erhöhen zwar die Unabhängigkeit, sind aber teuer und verlängern die Amortisationszeit erheblich. Viele Hausbesitzer optimieren deshalb ihren Verbrauch so, dass stromintensive Tätigkeiten wie Wäsche waschen oder das Aufladen von Elektrofahrzeugen tagsüber erfolgen, wenn die Solaranlage Strom produziert.
Die soziale Dimension der Energiekosten
Nicht alle Haushalte können es sich leisten, in Energieeffizienz oder Solaranlagen zu investieren. Für einkommensschwache Familien bedeuten steigende Strompreise eine echte Bedrohung ihres Lebensstandards. Die Regierung versucht, diese Härten durch gezielte Subventionen abzufedern. Haushalte mit einem Verbrauch unter einer bestimmten Schwelle zahlen reduzierte Tarife oder erhalten teilweise sogar kostenlosen Strom.
Diese Sozialkomponente im Tarifsystem führt jedoch zu Verzerrungen. Manche Haushalte versuchen, unter der Freigrenze zu bleiben, selbst wenn dies bedeutet, auf Komfort zu verzichten oder in der heißen Jahreszeit Gesundheitsrisiken einzugehen. Ältere Menschen sind besonders gefährdet, wenn sie aus Kostengründen auf Klimatisierung verzichten.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen
Steigende Stromkosten belasten nicht nur private Haushalte, sondern die gesamte Wirtschaft. Mehr als 500 Organisationen und Unternehmen haben den RE100 Thailand Club gegründet, der sich für 100 Prozent erneuerbare Energien in der Industrie einsetzt. Diese Initiative zeigt, dass gerade die Wirtschaft auf schnellere und konkretere Schritte in Sachen Energiewende drängt.
Viele international tätige Unternehmen haben sich verpflichtet, ihre Produktion klimaneutral zu gestalten. In Thailand stoßen sie dabei auf Hindernisse. Die hohen Stromkosten im asiatischen Vergleich belasten die Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig erschwert die monopolistische Struktur des Energiemarkts die Umstellung auf erneuerbare Energien. Unternehmen können zwar Strom für den Eigenbedarf produzieren, aber nicht ins Netz einspeisen oder untereinander handeln.
Der Ausblick: Zwischen Hoffnung und Skepsis
Die Energieregulierungsbehörden haben darauf hingewiesen, dass ihre Möglichkeiten zur Senkung der Tarife ohne staatliche Eingriffe begrenzt sind, da ein Teil des Tarifs EGAT, PTT und Gaslieferanten für frühere Kostenausgleiche entschädigen muss. Die Tarifanpassung verschiebt das Problem also erneut in die Zukunft.
Langfristig führt kein Weg an einer grundlegenden Reform des Energiesektors vorbei. Die monopolistische Struktur muss aufgebrochen werden, um Wettbewerb und Innovation zu ermöglichen. Der Ausbau erneuerbarer Energien muss beschleunigt werden, nicht nur aus Klimaschutzgründen, sondern auch um die Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Und die Strompreise müssen die tatsächlichen Kosten widerspiegeln, statt durch Subventionen verzerrt zu werden.
Politische Versprechen und ihre Grenzen
In vergangenen Wahlkämpfen haben verschiedene Parteien massive Senkungen der Strompreise versprochen. Die Regierungspartei Palang Pracharath versprach, die Kosten von 4,77 Baht pro Einheit auf 2,50 Baht für Privatanwender zu senken. Andere Parteien machten ähnliche Zusagen. Nach den Wahlen blieben diese Versprechen jedoch weitgehend unerfüllt.
Das Problem ist struktureller Natur und lässt sich nicht durch politische Willensbekundungen lösen. Die bestehenden langfristigen Stromabnahmeverträge mit privaten Produzenten binden das Land auf Jahre hinaus. EGAT steckt nach Jahren der Subventionierung in finanziellen Schwierigkeiten, verschärft durch langfristige Stromabnahmeverträge, die dem Land einen Stromüberschuss von 30 Prozent bescheren – doppelt so viel wie weltweit als angemessen angesehen wird.
Die Rolle der Verbraucher
Trotz aller strukturellen Probleme haben Verbraucher Handlungsspielräume. Bewusstes Energieverhalten, Investitionen in Energieeffizienz und die kritische Betrachtung des eigenen Verbrauchs können die Stromrechnung spürbar senken. Eine Familie, die von drei durchlaufenden Klimaanlagen auf zwei reduziert und diese nur nachts bei geschlossenen Fenstern nutzt, kann mehrere Tausend Baht pro Monat sparen.
Die Installation von Solaranlagen bleibt trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen eine sinnvolle Option für Hausbesitzer. Mit sinkenden Preisen für Photovoltaikmodule und Batteriespeicher wird diese Technologie zunehmend erschwinglich. In fünf bis zehn Jahren könnte eine eigene Solaranlage zum Standard für Neubauten werden, vorausgesetzt die Regulierung entwickelt sich entsprechend.
Ein Blick über die Grenze
Thailand kann von den Erfahrungen anderer Länder lernen. In Deutschland führte der massive Ausbau erneuerbarer Energien zeitweise zu sinkenden Strompreisen, auch wenn dieser Effekt durch andere Faktoren überlagert wurde. Vietnam hat trotz seiner autoritären Strukturen einen flexibleren Energiemarkt geschaffen, der privaten Investitionen in erneuerbare Energien mehr Raum gibt. Selbst in China, das lange auf Kohle setzte, wächst der Anteil von Solar- und Windenergie rasant.
Die Frage ist, ob Thailand den politischen Willen aufbringt, die notwendigen Strukturreformen durchzusetzen. Die mächtigen staatlichen Energieunternehmen EGAT und PTT haben wenig Interesse an einer Liberalisierung des Marktes. Politisch sind sie gut vernetzt und verfügen über erheblichen Einfluss. Gleichzeitig wächst der Druck von Seiten der Wirtschaft und zunehmend auch der Bevölkerung, die unter den hohen Energiekosten leidet.
Technologische Entwicklungen als Hoffnungsträger
EGAT investiert in Netzspeicher und pumpspeicherfähige Wasserkraftwerke, Übertragungsnetze werden modernisiert und Smart-Grid-Technologien eingeführt. Diese Infrastrukturmaßnahmen sind notwendig, um den wachsenden Anteil erneuerbarer Energien ins Netz zu integrieren. Wind und Sonne liefern Strom unregelmäßig, Speichertechnologien und intelligente Netze müssen diese Schwankungen ausgleichen.
EGAT experimentiert auch mit Wasserstoff als Energieträger. Am Lamtakong-Windkraftprojekt betreibt eine Windturbine einen Elektrolyseur, der grünen Wasserstoff für eine 300-Kilowatt-Brennstoffzelle produziert. Solche Pilotprojekte sollen Daten für eine mögliche Beimischung von Wasserstoff in Gaskraftwerken liefern. Auch kleine modulare Reaktoren werden als Option für die Zukunft diskutiert, allerdings ist diese Technologie noch nicht marktreif.
Der Faktor Klimawandel
Thailand ist eines der am stärksten vom Klimawandel bedrohten Länder der Welt und belegt Platz neun im Global Climate Risk Index. Überschwemmungen, Dürren und Extremwetterereignisse nehmen zu und gefährden nicht nur die Bevölkerung, sondern auch die Energieinfrastruktur. Wasserkraftwerke leiden unter veränderten Niederschlagsmustern, Übertragungsleitungen werden durch Stürme beschädigt.
Gleichzeitig steigt der Energiebedarf, wenn Extremtemperaturen mehr Haushalte zum Einsatz von Klimaanlagen zwingen. Im Mai 2023 erreichte der thailändische Stromverbrauch ein Rekordhoch von 34.826,50 Megawatt, zurückgeführt auf heißes Wetter während langer Feiertage, das Menschen zwang, ihre Klimaanlagen und Ventilatoren länger zu nutzen. Dieser Trend wird sich verstärken.
Die Energiewende ist also nicht nur eine Frage der Wirtschaftlichkeit oder des Umweltschutzes, sondern der nationalen Sicherheit und Zukunftsfähigkeit. Thailand muss seine Energieversorgung auf eine breitere, robustere Basis stellen, um den Herausforderungen des Klimawandels gewachsen zu sein.
Internationale Zusammenarbeit
Thailand sucht zunehmend internationale Partner für die Energiewende. Im Mai 2025 veranstaltete EGAT zusammen mit der schwedischen Botschaft und Business Sweden die Konferenz Pioneer the Possible Thailand 2025, um die Zusammenarbeit bei Biomasse und Wasserstoff zu stärken. Schweden gilt als Vorreiter bei nachhaltigen alternativen Brennstoffen und kann Thailand wertvolle Expertise vermitteln.
Auch mit anderen Ländern bestehen Kooperationen. China investiert massiv in Thailands Infrastruktur, darunter auch Energieprojekte. Japan, traditionell eng mit Thailand verbunden, liefert Kraftwerkstechnik und berät bei der Modernisierung des Netzes. Diese internationalen Partnerschaften bringen nicht nur Know-how, sondern auch Kapital ins Land, das für die notwendigen Investitionen dringend benötigt wird.
Was kommt nach 2025?
Die nächsten Jahre werden entscheidend sein für Thailands Energiezukunft. Die Regierung steht unter Druck, einerseits die Strompreise stabil zu halten und andererseits die notwendigen Investitionen in eine nachhaltige Energieinfrastruktur zu tätigen. Beides gleichzeitig zu erreichen, erscheint kaum möglich.
Wahrscheinlich wird es zu einer weiteren Verschiebung der Probleme kommen. Die Schulden von EGAT werden wachsen, die Tarife werden trotz Ankündigungen moderat steigen, und die Energiewende wird sich weiter verzögern. Erst wenn die wirtschaftlichen oder politischen Kosten dieser Strategie zu hoch werden, ist mit grundlegenden Reformen zu rechnen.
Für Haushalte bedeutet dies, sich auf weiterhin steigende Energiekosten einzustellen. Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien werden sich auszahlen, nicht nur finanziell, sondern auch durch größere Unabhängigkeit von staatlichen Versorgern und deren Preispolitik. Die Zukunft der Energie 2025 und darüber hinaus liegt zunehmend in den Händen der Verbraucher selbst.
Anmerkung der Redaktion
Dieser Artikel basiert auf umfangreichen Recherchen und Informationen aus verschiedenen thailändischen und internationalen Quellen, darunter Veröffentlichungen der Energy Regulatory Commission of Thailand, der Electricity Generating Authority of Thailand, der Metropolitan Electricity Authority, der Provincial Electricity Authority sowie Berichten aus führenden Medien und Fachpublikationen. Die Strompreise und Tarife unterliegen regelmäßigen Anpassungen durch die zuständigen Behörden. Für aktuelle Tarifauskünfte wenden Sie sich bitte direkt an MEA oder PEA. Die in diesem Artikel beschriebenen Energiesparmaßnahmen und Investitionsempfehlungen stellen keine individuelle Beratung dar. Haushalte sollten ihre spezifische Situation berücksichtigen und gegebenenfalls Fachberatung einholen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien und Stromeinspeisung können sich ändern, informieren Sie sich vor Investitionsentscheidungen über die aktuelle Rechtslage.




Jeder der Atomkraft gut findet sollte sich bereit erklären sein Grundstück für ein Endlager zur verfügung zu stellen und natürlich seine Nachfahren verpflichten sich gut drum zu kümmern.
Was mir in Thailand fehlt ist ein Angebot ähnlich der Balonkraftwerke mit Speicher.