Sukhumvit-Cleanup: Bangkok jagt illegale Händler und Bettler

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Bangkoks Großoffensive: 
So will die Stadt Sukhumvit aufräumen 

„Sukhumvit-Modell“ nimmt Fahrt auf
Mit einer Mega-Putzaktion will Bangkoks Stadtverwaltung (BMA) dem Chaos entlang der Sukhumvit Road (Soi 24 bis Soi 2) den Kampf ansagen. 

Beim Krisentreffen unter Leitung von Chatree Wattanakhejorn (BMA-Vize) wurden am 9. Juli die Details für den „Big Cleaning Day“ am 13. Juli festgezurrt. Zehn südliche Bezirke – darunter Khlong Toei, Pathum Wan und Watthana – teilen sich in Taskforces auf, um beide Straßenseiten parallel zu säubern.

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Illegale Geschäfte im Visier

Die Liste der Missstände ist lang: „Läden blockieren Gehwege, Straßenhändler dehnen sich aus, und es gibt illegale Verkäufe von Cannabis, E-Zigaretten oder Sexspielzeug“, heißt es im Maßnahmenkatalog. Auch Bettler-Netzwerke (teils mit Kindern) und schwarze Arbeitskräfte sollen rigoros verfolgt werden. Besonderes Ärgernis: kaputte Bürgersteige, wuchernde Bäume und Kabelwirrwarr – alles wird jetzt angepackt.

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Zwei-Stufen-Plan für Sauberkeit


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• Sofortaktion am 13. Juli: Kehrmaschinen und Freiwillige reinigen Straßen, während Beamte Ordnungsverstöße ahnden.
• Langfristige Lösungen: Reparatur von Zugangsrampen, Austausch defekter Straßenlaternen und systematische Kabelmanagement.

Warum gerade jetzt?

Die Tourismus-Hotspots Nana, Asoke und Phrom Phong leiden unter ihrem zweifelhaften Ruf. „Wir wollen Sicherheit und Sauberkeit für Anwohner und Besucher“, betont die BMA. Kritiker fragen sich jedoch: Warum erst nach Jahren der Vernachlässigung?

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Ein ambitionierter Plan – ob die Aufräumaktion nachhaltig wirkt oder nur Kosmetik bleibt, wird sich zeigen.

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Ein Kommentar zu „Sukhumvit-Cleanup: Bangkok jagt illegale Händler und Bettler

  1. der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach! So würde ich das bezeichnen, was da alles so abgehen soll! Kurz nur flammt der Wille zur Besserung auf, um sehr bald wieder zusammenzubrechen. Oftmals eine Show, die veranstaltet wird, um die Öffentlichkeit zu beruhigen. Nachhaltiges, dauerhaftes Handeln wird nicht praktiziert!

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