Teenager in Lebensgefahr:
Schüsse nach Verfolgungsjagd
Ein 15-jähriger Junge schwebt nach einer Schießerei in Bangkok in Lebensgefahr. Der Teenager wurde während einer Verfolgungsjagd zwischen Jugendgangs angeschossen – obwohl er nach Angaben seiner Mutter völlig unbeteiligt war. Die Polizei hat bereits zwei Verdächtige festgenommen.
Mitternächtliche Jagd endet mit Schüssen
In der Nacht zum 13. September eskalierte die Gewalt in der Dao Khanong Nachbarschaft: Eine Gruppe von sieben bis acht Motorrädern und einem Auto verfolgten den 15-jährigen „Ae“ und seine Begleiter. Nahe dem Indy Market eröffneten die Verfolger das Feuer – eine Kugel traf den Jungen und verursachte lebensbedrohliche Verletzungen.
Die Mutter des Opfers, die 35-jährige Amara, war verzweifelt: „Ich hatte kurz nach Mitternacht mit ihm gesprochen und er versicherte mir, dass alles in Ordnung sei. Später ging niemand mehr ans Telefon. Gegen 1 Uhr rief ein Freund an und sagte mir, er wurde angeschossen.“
Kampf ums Überleben: 50/50-Chance
Ae wurde mit Schüssen in den Darm, eine wichtige Vene und den rechten Harnleiter ins Krankenhaus eingeliefert. Ärzte beziffern seine Überlebenschance auf nur noch 50/50. Seine Mutter hält eine Nachtwache an seinem Bett und betet für seine Genesung.
„Mein Sohn hatte noch nie Probleme mit irgendjemandem. Er war nicht Teil des Konflikts. Ich will Gerechtigkeit für meine Familie“, betont Amara. Zeugen und Aufnahmen in sozialen Medien deuten darauf hin, dass der Schusswechsel aus einem Streit zwischen einem der älteren Begleiter Aes und den Angreifern entstand.
Polizei fasst zwei Verdächtige
Jagd geht weiter
Die Polizeistation Bang Kho Laem hat die Ermittlungen aufgenommen und bestätigt, dass bereits zwei Verdächtige festgenommen wurden. Die Jagd nach weiteren Beteiligten läuft auf Hochtouren. Die Beamten sichten derzeit Überwachungsmaterial und werten die Handyvideos aus, die Augenzeugen auf sozialen Medien teilten. Die Aufnahmen zeigen die brutale Verfolgungsjagd und die Momente der Schüsse – entscheidende Beweise für die Ermittlungen.
Der Vorfall hat in Thailand Empörung ausgelöst. Soziale Medien sind überschwemmt mit Forderungen nach einem härteren Durchgreifen gegen Jugendbanden. Die Hauptstadt scheint mit einem Problem jugendlicher Gewalt konfrontiert zu sein, das immer gefährlichere Formen annimmt.
Die Polizei verspricht, alle Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen. „Wir arbeiten daran, alle Mitglieder der Gruppe zu identifizieren“, so ein Sprecher. Gleichzeitig kündigte man verstärkte Präventionsmaßnahmen und mehr Polizeipräsenz in problematischen Vierteln an.




Was hat der fünfzehnjährige Bengel um diese Uhrzeit auf der Straße zu suchen?
Ist doch kein Wunder. Hier im Dorf fahren die Bengels mit 8 bis 10 Jahren Motorrad, mit 12 rotten sie sich zusammen und niemand weiß wo sie sind.
Erziehung findet bestenfalls in “ besseren Kreisen“ statt.