Pattaya-Eklat: Israeli stiehlt Tempel-Spenden nach Massage-Streit!
Ein israelischer Tourist hat in Pattaya für einen handfesten Skandal gesorgt: Nach einem Streit um 300 Baht (ca. 7,50 Euro) für eine Massage soll er Tempel-Spendengelder gestohlen und sich aus dem Staub gemacht haben. Doch die Flucht misslang – Motorrad-Taxi-Fahrer und Mitarbeiter schnappten den 36-Jährigen.
Massage-Streit eskaliert
Gegen 2 Uhr morgens am Freitag, dem 17. Oktober, suchte der Israeli ein traditionelles Thai-Massagestudio in der Soi 5 in Pattaya auf. Nach einer einstündigen Massage zahlte er die üblichen 300 Baht – doch dann eskalierte die Situation.
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Laut Angaben der Mitarbeiter forderte der unzufriedene Kunde plötzlich eine vollständige Rückerstattung. Als ihm dies verweigert wurde, griff er zu einer drastischen Maßnahme: Er schnappte mehrere Spendenumschläge für einen Tempel vom Tresen und flüchtete.
Verfolgungsjagd in früher Morgenstunde
Die schockierten Angestellten reagierten blitzschnell: Sie verfolgten den Dieb und riefen um Hilfe. Glücklicherweise waren in der Nähe Motorrad-Taxi-Fahrer stationiert, die sofort eingriffen. Gemeinsam stellten sie den Flüchtenden nach kurzer Verfolgung zu Fuß.
Eine Durchsuchung brachte die Beweise zutage: In den Hosentaschen des Israelis fanden sich die gestohlenen Spendenumschläge mit dem Geld, das eigentlich für buddhistische Tempel bestimmt war.
Tourist bestreitet Diebstahl-Absicht
Bei der Polizei gab sich der 36-Jährige, der zunächst den Namen „Mr. Bar Bigger“ angab – vermutlich ein Pseudonym, reumütig. Er bestritt jedoch die Absicht zu stehlen: „Ich wusste nicht, dass in den Umschlägen Geld war. Ich dachte, es seien Informationskarten mit der Adresse des Shops.“
Die Polizei zeigte sich skeptisch: „Sein Fluchtversuch und die falsche Namensangabe sprechen eine andere Sprache“, kommentierte ein Beamter. Die Ermittler verwiesen auf die klaren Überwachungsvideos, die den Vorfall lückenlos dokumentieren.
Kulturelle Grenzen überschritten
Der Diebstahl von Tempelspenden gilt in Thailand als besonders verwerflich. Spenden für buddhistische Einrichtungen sind in der thailändischen Kultur heilig – wer sie stiehlt, begeht nicht nur ein Verbrechen, sondern auch eine schwere kulturelle Missetat.
Die Massage-Mitarbeiter zeigten sich tief getroffen: „Das Geld war für wohltätige Zwecke bestimmt. So etwas haben wir noch nie erlebt.“
Was kommt auf den Israeli zu?
Der Tourist wurde zur weiteren Vernehmung zur Polizeistation Pattaya City gebracht. Ihm drohen Anklagen wegen Diebstahls – und möglicherweise Ärger mit der Einwanderungsbehörde.
Pattaya-Massagevorfall: Ihre Meinung zählt
Wie beurteilen Sie den Vorfall zwischen dem israelischen Tourist und den Mitarbeitern des Massage-Salons? Finden Sie, dass der Tourist zu hart bestraft wurde, oder verstehen Sie, warum die Angestellten so reagierten? Teilen Sie Ihre Perspektive zu diesem kuriosen Vorfall!
Ich meine man müsste Ihn sofort Ausweisen.
So ein Verhalten kann man nicht tolerieren.
So wird ein schlechtes Bild von allen „Farangs“ gemacht
Ohne wenn und aber Visa annullieren und abschieben. Der schadet dem Image den in Thailand lebenden Expats die sich korrekt verhalten.
Er sollte mal 1 bis 2 Monate ein thailändisches Gefängnis kennen lernen. Und danach Abschiebung und Thailand Verbot.
wahrscheinlich kommt er in den Genuss das kennenzulernen…..ich gönn es ihm von Herzen !