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Thailand 2025 – Das wahre Leben unter der Sonne

Thailand 2025 – Das wahre Leben unter der Sonne
KI-generierte Illustration, erstellt von Google Gemini.

Was Auswanderer jetzt wissen müssen!

Warum Thailand für viele Rentner der Traum im Alter bleibt

Sie haben Ihr Leben lang gearbeitet. Jetzt wollen Sie endlich das Leben genießen, das Sie verdient haben. Thailand lockt mit Sonne, niedrigen Kosten und einer Freiheit, die Deutschland nicht mehr bietet. Doch 2025 ist vieles anders als noch vor zehn Jahren.

Tausende deutsche Rentner leben bereits in Thailand. Die Zahl steigt weiter. Der Traum vom Ruhestand in Asien ist real – aber er hat seinen Preis. Wer nicht vorbereitet ist, erlebt böse Überraschungen.

Dieser Artikel zeigt Ihnen die Wahrheit. Keine Schönfärberei, keine Märchen. Sie erfahren, was wirklich auf Sie zukommt. Von den Behörden über Banken bis zur Gesundheit – hier bekommen Sie die Fakten, die Ihr Leben retten können.

Wie sich das Leben 2025 wirklich anfühlt

Thailand 2025 ist nicht mehr das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Regierung hat aufgeräumt. Neue Gesetze, strengere Kontrollen, höhere Kosten. Die Corona-Pandemie hat alles verändert.

Trotzdem: Das Leben hier ist immer noch besser als in vielen deutschen Städten. Die Sonne scheint fast jeden Tag. Die Menschen sind freundlich. Und Ihr Geld reicht deutlich weiter als in Hamburg oder München.

Aber Sie brauchen einen Plan. Wer einfach losreist und hofft, dass alles gut wird, landet schnell in Schwierigkeiten. Die Zeiten, in denen man ohne Vorbereitung hier leben konnte, sind vorbei.

Sonne, Bier und Freiheit – aber zu welchem Preis?

Ein Bier kostet in Bangkok etwa 60 bis 80 Baht – umgerechnet 1,50 bis 2 Euro. In kleineren Städten wie Chiang Mai noch weniger. Eine Massage bekommen Sie für 200 bis 300 Baht, also 5 bis 7 Euro. Das klingt verlockend.

Doch die Mieten sind gestiegen. Eine vernünftige Wohnung in guter Lage kostet heute 15.000 bis 30.000 Baht im Monat. Das sind 400 bis 800 Euro. In Touristengebieten noch mehr.

Die Stromrechnung kann im Sommer brutal werden. Klimaanlage rund um die Uhr? Das kann 2.000 bis 5.000 Baht und mehr kosten. Viele Neuankömmlinge unterschätzen diese Kosten. Ihr Budget muss das abdecken können.

So teuer ist das Leben in Thailand wirklich

Rechnen Sie mit mindestens 1.500 Euro im Monat für ein bescheidenes Leben. Besser sind 2.000 bis 2.500 Euro, wenn Sie komfortabel leben wollen. Mit 3.000 Euro leben Sie hier wie ein König – aber nur, wenn Sie klug haushalten.

Lebensmittel sind günstig, wenn Sie thailändisch essen. Ein Teller Reis mit Huhn kostet 50 Baht. Deutsche Lebensmittel? Teuer! Eine Salami kostet im Supermarkt das Doppelte wie in Deutschland. Käse, Wurst, Brot – alles Luxus.

Die Krankenversicherung ist der größte Posten. Dazu später mehr. Aber rechnen Sie mit 300 bis 800 Euro pro Monat, je nach Alter und Gesundheitszustand. Ohne Versicherung leben? Lebensgefährlich!

Rentner erzählen: Was sich seit der Pandemie verändert hat

Klaus, 68, lebt seit 2018 in Pattaya. „Nach Corona ist alles teurer geworden“, sagt er. „Die Thais haben gemerkt, dass wir bleiben, egal was kommt. Also haben sie die Preise erhöht.“

Die Pandemie hat Thailand hart getroffen. Viele Ausländer sind geflohen. Die, die geblieben sind, wurden oft als Helden gefeiert – oder als Dummköpfe. Heute ist die Stimmung wieder normal.

Aber die Behörden sind misstrauischer geworden. Visa-Kontrollen sind strenger. Die Polizei achtet mehr auf Ausländer. Sie müssen jederzeit Ihren Pass dabei haben. Verstöße können teuer werden – oder zur Abschiebung führen.

Neue Visa-Regeln: Wer bleiben darf und wer nicht

Das Rentner-Visum (Retirement Visa) ist nach wie vor die beste Option. Sie brauchen 800.000 Baht auf einem thailändischen Konto. Das sind etwa 21.000 Euro. Das Geld muss drei Monate vor der Verlängerung dort liegen.

Alternativ: Ein monatliches Einkommen von mindestens 65.000 Baht (circa 1.700 Euro). Sie müssen das nachweisen können. Die deutsche Rentenversicherung stellt Ihnen dafür eine Bescheinigung aus.

Neu seit 2024: Strengere Finanzkontrollen. Die Immigration will genau wissen, woher Ihr Geld kommt. Geldwäsche-Verdacht? Dann wird es kompliziert. Bereiten Sie alle Unterlagen sorgfältig vor!

Konto-Stress: Warum Banken heute genau hinschauen

Ein Bankkonto in Thailand zu eröffnen ist 2025 kein Spaziergang mehr. KYC-Regeln (Know Your Customer) sind streng. Sie brauchen einen festen Wohnsitz, oft eine Arbeitserlaubnis oder ein Langzeit-Visum.

Manche Banken lehnen Ausländer komplett ab. Andere verlangen hohe Mindesteinlagen. Die Bangkok Bank und die Kasikorn Bank sind noch relativ ausländerfreundlich. Gehen Sie persönlich in eine Filiale – Online-Anträge funktionieren selten.

Wichtig: Ohne thailändisches Konto bekommen Sie kein Rentner-Visum! Planen Sie dafür mindestens eine Woche ein. Nehmen Sie alle Dokumente mit: Pass, Visum, Mietvertrag, manchmal sogar ein Empfehlungsschreiben.

Geldüberweisung leicht gemacht – so sparen Sie Gebühren

Vergessen Sie Ihre Hausbank! Die Gebühren sind astronomisch. Für eine Überweisung nach Thailand zahlen Sie oft 25 bis 50 Euro plus schlechten Wechselkurs. Das frisst Ihre Rente auf.

Nutzen Sie Wise (früher TransferWise) oder Revolut. Die Gebühren liegen bei 0,5 bis 1 Prozent. Der Wechselkurs ist fair. Eine Überweisung von 2.000 Euro kostet Sie 10 bis 20 Euro statt 50.

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Noch besser: Western Union oder Ria für Bargeld-Abhebungen. In vielen 7-Eleven-Geschäften können Sie das Geld direkt abholen. Schnell, günstig und zuverlässig. So bleibt mehr von Ihrer Rente übrig!

Krankenversicherung: Was Expats jetzt unbedingt brauchen

Ohne Krankenversicherung nach Thailand? Das ist russisches Roulette. Ein Herzinfarkt kann Sie 1 bis 2 Millionen Baht kosten. Das sind 25.000 bis 50.000 Euro. Aus eigener Tasche.

Die gesetzliche deutsche Krankenversicherung zahlt in Thailand nichts. Nur bei Notfällen während eines Urlaubsbesuchs gibt es minimale Erstattungen. Wer dauerhaft hier lebt, braucht eine internationale Versicherung.

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Gute Anbieter: AXA Thailand, BUPA, Cigna. Rechnen Sie mit 400 bis 800 Euro im Monat ab 65 Jahren. Je älter Sie sind, desto teurer wird es. Vorerkrankungen? Dann wird es richtig teuer – oder Sie werden abgelehnt.

Krankenhaus-Realität: So läuft es in der Praxis

Die privaten Krankenhäuser in Thailand sind hervorragend. Bangkok Hospital, Bumrungrad, Samitivej – Weltklasse-Niveau. Sauber, modern, englischsprachiges Personal. Aber: Nur mit Versicherung oder Cash.

Öffentliche Krankenhäuser sind günstig, aber überfüllt. Lange Wartezeiten. Kommunikation schwierig. Für Notfälle okay, für geplante Behandlungen nicht zu empfehlen.

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Medikamente sind oft günstiger als in Deutschland. Viele rezeptpflichtige Medikamente bekommen Sie hier ohne Rezept. Blutdrucksenker, Diabetes-Tabletten – alles in der Apotheke erhältlich. Aber Vorsicht vor Fälschungen! Kaufen Sie nur in seriösen Apotheken.

Smog, Hitze & Gesundheit – was Langzeit-Bewohner wissen müssen

Von März bis Mai ist Burning Season. Die Bauern verbrennen ihre Felder. Der Smog ist so schlimm, dass Chiang Mai zu den Städten mit der schlechtesten Luft der Welt gehört. Atemprobleme, Augenreizungen – das ist real.

Die Hitze ist für ältere Menschen gefährlich. Von April bis Juni klettern die Temperaturen auf über 40 Grad. Ohne Klimaanlage kaum auszuhalten. Kreislaufprobleme, Dehydrierung – unterschätzen Sie das nicht!

Malaria und Dengue-Fieber sind selten in Städten, aber in ländlichen Gebieten ein Risiko. Mückenschutz ist Pflicht. Eine Dengue-Infektion kann tödlich sein. Nehmen Sie das ernst – die Krankenhäuser sind voll davon.

Sicherheit im Alltag: Diese Tricks schützen Sie vor Betrügern

Thailand ist relativ sicher, aber Betrug ist weit verbreitet. Der klassische Trick: „Mein Bruder ist krank, ich brauche Geld.“ Oder: „Investiere in mein Geschäft, du bekommst 20 Prozent Rendite.“

Taxis ohne Taxameter? Bezahlen Sie das Dreifache. Bestehen Sie auf dem Taxameter oder nutzen Sie Grab (wie Uber). Tuk-Tuks sind für Touristen, nicht für Bewohner. Sie zahlen immer zu viel.

Wichtig: Niemals große Geldbeträge verleihen! Auch nicht an die neue Freundin oder deren Familie. Das Geld sehen Sie nie wieder. Das ist keine Kultur-Frage – das ist Realität.

Liebe auf Thai – Chancen und Risiken für ältere Männer

Viele deutsche Männer kommen wegen der Frauen. Das ist kein Geheimnis. Thailändische Frauen sind freundlich, fürsorglich – und oft auf der Suche nach Sicherheit. Das kann funktionieren, aber meist nicht so, wie Sie denken.

Die Altersunterschiede sind oft extrem. Sie sind 70, sie ist 35. Das ist hier normal. Aber verstehen Sie: Für viele Frauen ist das ein Geschäft. Sie sorgt für Sie, Sie sorgen für ihre Familie. Das ist der Deal.

Heirat? Möglich, aber kompliziert. Sie können kein Land kaufen in Thailand. Alles läuft auf ihren Namen. Geht die Ehe schief, stehen Sie mit leeren Händen da. Lassen Sie sich rechtlich beraten! Das kann Sie Hunderttausende kosten.

Immobilien kaufen oder mieten? So entscheiden Sie richtig

Als Ausländer dürfen Sie keine Grundstücke kaufen. Nur Wohnungen (Condos) – und auch das nur unter bestimmten Bedingungen. Maximal 49 Prozent eines Gebäudes dürfen in ausländischem Besitz sein.

Viele lassen ihre thailändische Partnerin das Haus kaufen. Riesenfehler! Geht die Beziehung kaputt, gehört das Haus ihr. Sie stehen auf der Straße. Es gibt zwar „Lösungen“ mit Firmenkonstruktionen, aber die sind rechtlich riskant.

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Mieten ist für die meisten die bessere Option. Flexible, keine rechtlichen Risiken, keine Instandhaltungskosten. Eine gute Wohnung für 20.000 bis 30.000 Baht im Monat ist leicht zu finden. Bleiben Sie flexibel!

So vermeiden Sie Ärger mit Nachbarn und Behörden

Respektieren Sie die Kultur. Thailand ist ein buddhistisches Land mit klaren Regeln. Lautes Verhalten wird nicht geduldet. Respektlosigkeit gegenüber dem König ist strafbar – bis zu 15 Jahre Gefängnis!

Melden Sie Ihren Wohnsitz immer bei der Immigration. Das TM30-Formular ist Pflicht innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft. Ihr Vermieter sollte das machen, aber kontrollieren Sie es. Strafen bis zu 2.000 Baht drohen.

Trinken Sie nicht zu viel in der Öffentlichkeit. Pöbeleien oder Schlägereien landen Sie schnell im Gefängnis. Die thailändische Polizei versteht keinen Spaß. Als Ausländer haben Sie immer die schlechteren Karten.

Kultur & Alltag: Worauf viele Deutsche nicht vorbereitet sind

Die Thais lächeln immer – aber das heißt nicht, dass sie glücklich sind. „Sanuk“ (Spaß haben) ist wichtig, aber „Jai Yen“ (kühles Herz, also Ruhe bewahren) noch wichtiger. Wer laut wird, verliert sein Gesicht – und das ist das Schlimmste.

Pünktlichkeit? Vergessen Sie es! „Thai Time“ bedeutet: Es passiert irgendwann. Handwerker kommen eine Woche später. Termine werden ohne Absage nicht eingehalten. Das kann frustrierend sein.

Die Sprache ist schwer zu lernen, aber ein paar Brocken Thai öffnen Türen. „Sawadee krap“ (Hallo), „Khop khun krap“ (Danke) – das zeigt Respekt. Die meisten Thais sprechen wenig Englisch. Google Translate ist Ihr Freund!

Warum Thailand für viele scheitert – und was Sie besser machen

Viele Auswanderer kommen mit unrealistischen Erwartungen. Sie denken, hier ist alles einfach und billig. Die Realität holt sie ein. Nach einem Jahr sind viele wieder weg.

Der größte Fehler: Zu wenig Geld. Wer mit 1.000 Euro Rente hier leben will, wird scheitern. Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen. Unvorhergesehene Ausgaben kommen immer.

Ein weiterer Fehler: Keine soziale Anbindung. Wer nur mit Bier und Frauen sein Leben füllt, wird einsam. Suchen Sie sich eine Community. Deutsche Stammtische, Expat-Gruppen, Sportclubs – es gibt viele Möglichkeiten.

Diese Fehler kosten Expats richtig Geld

Fehler Nummer eins: Geld an die Familie der Freundin überweisen. „Buffalo ist krank“, „Haus braucht Reparatur“, „Bruder braucht Geld für Operation“ – diese Geschichten hören Sie ständig. Oft ist es Betrug.

Fehler Nummer zwei: Geschäfte mit Thais machen. Bar, Restaurant, Massage-Salon – klingt gut, endet fast immer in Tränen. Sie investieren, der Thai-Partner führt das Geschäft – und Ihr Geld ist weg.

Fehler Nummer drei: Keine Rücklagen bilden. Ein Notfall-Flug nach Deutschland kostet 1.500 Euro. Eine Krankenhausrechnung kann 10.000 Euro sein. Haben Sie mindestens 10.000 Euro auf der Seite. Immer!

Steuer-Fallen im Ausland – was wirklich gilt

Deutschland hat mit Thailand ein Doppelbesteuerungsabkommen. Ihre Rente wird in Deutschland versteuert – normalerweise. Aber: Leben Sie mehr als 183 Tage in Thailand, können Sie steuerpflichtig werden.

Neu ab 2024: Thailand besteuert auch ausländische Einkommen, die ins Land gebracht werden. Das ist ein Paukenschlag! Überweisen Sie Ihre Rente nach Thailand? Dann kann das Finanzamt zugreifen.

Die Lösung: Gutes Tax-Planning. Manche halten Geld im Ausland, andere strukturieren ihre Einkünfte clever. Holen Sie sich einen Steuerberater! Das kann Ihnen Tausende Euro sparen. Ignorieren Sie das Thema nicht!

Rente und Altersvorsorge – was Sie wissen müssen

Ihre deutsche Rente bekommen Sie weltweit ausgezahlt. Die Deutsche Rentenversicherung überweist problemlos nach Thailand. Aber: Der Wechselkurs schwankt. Mal bekommen Sie mehr, mal weniger Baht.

Wichtig: Melden Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland ab, wenn Sie dauerhaft wegziehen. Sonst bleiben Sie steuerpflichtig. Aber: Einige Rentenansprüche können sich ändern. Informieren Sie sich vorher genau!

Private Altersvorsorge wie Riester funktioniert im Ausland oft nicht mehr. Viele Verträge verlieren ihre Steuervorteile. Klären Sie das vorher mit Ihrem Versicherer. Sonst erleben Sie böse Überraschungen!

Arbeiten im Ausland – geht das in Thailand?

Als Rentner sollten Sie nicht arbeiten müssen. Aber manche wollen es. Eine Arbeitserlaubnis in Thailand zu bekommen ist schwer. Die meisten Jobs sind für Thais reserviert.

Digitales Arbeiten? Theoretisch erlaubt, praktisch eine Grauzone. Viele digitale Nomaden arbeiten ohne Arbeitserlaubnis. Das ist illegal, wird aber selten verfolgt. Riskant ist es trotzdem.

Wenn Sie arbeiten wollen: Holen Sie sich eine Arbeitserlaubnis! Die Strafen sind hoch. Abschiebung und Einreiseverbot drohen. Das Risiko ist es nicht wert. Genießen Sie lieber Ihren Ruhestand!

Gesundheitsvorsorge – diese Untersuchungen sind wichtig

Lassen Sie sich vor der Ausreise komplett durchchecken! Zahn-Sanierung, Check-up, alle nötigen Impfungen. In Thailand ist vieles günstiger, aber eine gute Krankengeschichte aus Deutschland ist Gold wert.

Wichtige Impfungen: Hepatitis A und B, Typhus, Japanische Enzephalitis (wenn Sie aufs Land gehen). Tetanus-Auffrischung nicht vergessen. Gelbfieber brauchen Sie nicht, aber eine Malaria-Prophylaxe kann sinnvoll sein.

Medikamente für chronische Krankheiten: Nehmen Sie genug mit für die ersten Monate. Dann finden Sie eine Apotheke vor Ort. Aber: Lassen Sie sich die Originalverpackung und Beipackzettel geben. Die brauchen Sie bei der Einreise.

Alltag für Senioren – was sich wirklich ändert

Ihr Tag in Thailand sieht anders aus als in Deutschland. Sie stehen früh auf – die Hitze macht das nötig. Morgens einkaufen, dann Mittagsruhe. Abends wird es erträglich.

Sport ist wichtig, aber anstrengend. Viele Expats gehen schwimmen oder ins klimatisierte Fitnessstudio. Golf ist beliebt und relativ günstig. Ein Green Fee kostet 1.000 bis 2.000 Baht.

Die soziale Struktur fehlt. In Deutschland hatten Sie Ihren Freundeskreis, Ihre Familie. Hier müssen Sie sich neu orientieren. Viele Expats leiden unter Einsamkeit. Bauen Sie sich ein Netzwerk auf – das ist überlebenswichtig!

Die politische Lage – was Sie wissen sollten

Thailand ist politisch instabil. Militärputsche gab es mehrere in den letzten Jahrzehnten. 2014 war der letzte. Die Monarchie ist heilig – Kritik ist verboten. Halten Sie sich aus der Politik raus!

Proteste und Demonstrationen kommen vor. Als Ausländer haben Sie sich da rauszuhalten. Nehmen Sie niemals an Demos teil! Das kann zur sofortigen Ausweisung führen.

Die Beziehungen zu Deutschland sind gut. Die deutsche Botschaft in Bangkok hilft bei Problemen. Aber erwarten Sie keine Wunder. Im Notfall sind Sie weitgehend auf sich allein gestellt.

Internet und Infrastruktur – so bleiben Sie verbunden

Das Internet in Thailand ist gut und günstig. Eine SIM-Karte mit unlimitiertem Datenvolumen kostet etwa 300 bis 1.000 Baht im Monat. AIS und DTAC/True sind die Anbieter.

WLAN gibt es fast überall. In Cafés, Restaurants, sogar am Strand. Die Geschwindigkeit ist okay, aber nicht mit Deutschland vergleichbar. Für Streaming und Videocalls reicht es.

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Deutsche TV-Programme? Mit einem VPN kein Problem. NordVPN oder ExpressVPN kosten etwa 8 bis 12 Euro im Monat. So können Sie ARD, ZDF und Co. schauen. Für viele ist das wichtig für das Heimatgefühl. Oder sie benutzen spezielle Programme wie zum Beispiel GlobalHDTV

Fazit: Für wen sich das Abenteuer Thailand 2025 lohnt

Thailand ist kein Paradies für jeden. Wer Deutschland vermisst, die Sprache nicht lernen will und alles wie zu Hause haben möchte, sollte besser bleiben.

Thailand lohnt sich für Sie, wenn:

  • Sie mindestens 2.000 Euro Rente haben
  • Sie flexibel und anpassungsfähig sind
  • Sie Hitze und Feuchtigkeit vertragen
  • Sie eine gute Krankenversicherung abschließen
  • Sie bereit sind, die Kultur zu respektieren
  • Sie nicht alles planen, sondern auch mal loslassen können

Das Leben in Thailand 2025 ist herausfordernd, aber lohnend. Die Sonne, die Freundlichkeit, die Freiheit – das ist echt. Aber Sie brauchen Vorbereitung, Geld und einen realistischen Blick.

Wer gut vorbereitet ist, kann hier ein großartiges Leben führen. Besser als in vielen deutschen Städten. Aber die Zeiten, in denen man einfach mit einem Koffer ankam und alles lief, sind vorbei. Thailand 2025 erfordert Planung, Respekt und finanzielle Sicherheit. Wer das mitbringt, wird belohnt mit einem Leben, das viele nur träumen.

Sind Sie bereit für das Abenteuer? Dann packen Sie es an – aber mit offenen Augen und klarem Kopf!

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2 Kommentare zu „Thailand 2025 – Das wahre Leben unter der Sonne

  1. Alles was ihr hier schreibt kann einem in Europa genauso passieren! Bei Scheidung ist meist auch das Haus oder Wohnung weg! Im Krankheitsfall ewig lange Wartezeit oder Selbst bezahlen! Außerdem sind europäische Frauen zum Teil auch nicht die treuesten und dabei noch gleich breit als hoch😜

  2. ….Google Translate ist Ihr Freund!…..
    wird nur leider sehr oft und sehr schnell zum feind da die übersetzung oft nicht stimmt. daher immer das von deutsch /englisch auf thai übersetzte wieder von thai auf deutsch/englisch zurückübersetzen lassen. wenn dann sinngemäß der ursprungstext erscheint dann kann man davon ausgehen, das der/die thai das auch richtig versteht. aber ansonsten gibt es spätestens beim 3 übersetzten satz ungereimtheiten und lange diskussionen erfolgen die nichts bringen. umgekehrt muß der thai natürlich genau so vorgehen. ist zwar sehr zeitaufwending aber es besteht dann klarheit

    ….Wer mit 1.000 Euro Rente hier leben will, wird scheitern….
    das auf jeden fall, also die ganzen youtube videos mit z.t. weit unter diesem betrag liegenden renten sind absolute „bauernfänger“ videos und nicht mit der realität zu vergleichen. die wollen nur clicks generieren

    ….suchen Sie sich eine Community. Deutsche Stammtische….
    darauf kann ich verzichten ! ! ! dafür brauche ich dann nicht nach thailand

    ….Diese Fehler kosten Expats richtig Geld….
    alles absolut richtig, aber mit nur 10.000 € reserve ist man an der unteren grenze. vor kurzem hattet ihr vom wochenblitz etwas veröffentlicht von rund 20.000 € für die bank ( retirement ) und zusätzlichen 20.000 für notfälle. das halte ich absolut für ausreichend

    ….Steuer-Fallen im Ausland – was wirklich gilt….
    warum veröffentlicht ihr immer wieder solche steuerartikel die nur halbwissen beinhalten? entweder ihr schreibt mal etwas ausführlicher und vor allem richtiges oder laßt dieses thema außen vor. denn es gibt genug fälle von expats in thailand die länger als 180 tage ( wieso schriebt ihr in dem artikel 183 tage? ) sich in thailand aufhalten und zwar eine steuererklärung in thailand abgeben müssen, aber keine steuer zu zahlen haben da sie das schon in D machen

    ….Wichtig: Melden Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland ab, wenn Sie dauerhaft wegziehen. Sonst bleiben Sie steuerpflichtig….
    aber trotzdem kann man auf antrag in D steuerpflichtig bleiben wenn man z.b. mieteinkünfte hat oder eine private leibrente bezieht die in D steuerfrei ist aber in thailand zu versteuern wäre

    ….Thailand lohnt sich für Sie, wenn….
    absolut richtig ! ! !
    aber es fehlt:
    – sie kein pünktlichkeitsfanatiker sind ( ich bin leider einer, aber die thais mit denen ich oft zusammen komme haben wisssen das und haben sich mittlerweile danach gerichtet. immerhin rufen sie kurz vor dem termin, den wir vereinbart haben, an wenn es später wird und nicht erst 1 stunde nach diesem termin )
    – sie zumindest englisch einigermaßen sprechen können

Kommentare sind geschlossen.