Übergabe am Grenzübergang Chong Sa Ngam
Am 27. Juli 2025 um 16:30 Uhr hat die thailändische Seite zwölf Leichen kambodschanischer Soldaten an die kambodschanischen Behörden übergeben. Die Übergabe erfolgte am permanenten Grenzübergang Chong Sa Ngam, im Bezirk Phu Sing, Provinz Si Sa Ket. Die Verstorbenen waren bei Kampfhandlungen im Gebiet Phu Makua ums Leben gekommen und sollen nun in ihrer Heimat nach religiösem Ritus bestattet werden.
Menschlichkeit über Grenzen hinweg
Die Maßnahme basiert auf international anerkannten humanitären Grundsätzen. Sie symbolisiert Respekt gegenüber Gefallenen, unabhängig von ihrer Zugehörigkeit. Der Akt soll zeigen, dass Soldaten auf beiden Seiten in Konflikten ihrer Pflicht für das eigene Land nachkommen, oft unter großen persönlichen Opfern.
Erinnerung an thailändische Opfer
Die Erklärung der thailändischen Armee betont auch das Gedenken an eigene gefallene Soldaten. Diese würden niemals vergessen. Ihr Einsatz für die Verteidigung der nationalen Souveränität werde in der Erinnerung des Volkes weiterleben, und ihr Vermächtnis solle von künftigen Generationen getragen werden.



