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Thailand wirft Kambodscha Bruch der Waffenruhe vor

Thailand wirft Kambodscha Bruch der Waffenruhe vor
The Nation

Thai Armee prangert Waffenangriff aus Kambodscha an

Die Royal Thai Army erhebt schwere Vorwürfe gegen Kambodscha: Trotz einer strikt eingehaltenen Waffenruhe von thailändischer Seite kommt es zu Beschuss mit schweren Waffen aus dem Nachbarland. Generalmajor Winthai Suwaree, Sprecher der thailändischen Streitkräfte, trat am Dienstag, 29. Juli 2024, vor die Presse und erklärte, dass die vereinbarte Friedenszeit an der Grenze von thailändischer Seite pünktlich eingehalten wurde. Die Waffenruhe trat um Mitternacht in Kraft.

Thailands Militär sieht in den Angriffen eine klare Verletzung der Absprache, die zuvor auf Regierungsebene bestätigt wurde. Mehrere Grenzpunkte seien von kambodschanischer Artillerie getroffen worden. Die Armee verurteilt diese Handlungen scharf. Betont wird, dass der Angriff nicht nur Regeln bricht, sondern auch das bisher aufgebaute Vertrauen zwischen beiden Staaten belastet.

Waffenruhe gebrochen: Vertrauen zwischen Nachbarn erschüttert

Der erneute Bruch der Waffenruhe gefährdet die ohnehin angespannte Beziehung zwischen Thailand und Kambodscha. Experten vor Ort bestätigen, dass sich die Lage in den Grenzregionen nun wieder zuspitzt, nachdem zuvor die Hoffnung auf eine friedliche Lösung bestand. Die Vereinbarung sollte eine Deeskalation bringen, jetzt herrscht erneut Unsicherheit.

Winthai kritisiert das kambodschanische Vorgehen offen: „Die thailändische Seite hält ihre Zusagen ein, Kambodscha tut das Gegenteil.“ Damit werde nicht nur eine internationale Absprache verletzt, sondern auch der öffentliche Frieden entlang der Grenze aufs Spiel gesetzt. Das gegenseitige Misstrauen wächst. Diplomatinnen und Analystinnen sehen die Gefahr, dass weitere Zwischenfälle folgen könnten, falls keine diplomatische Lösung gefunden wird.

Bangkoks klare Ansage: Souveränität wird verteidigt

Die thailändische Regierung gibt sich entschlossen. Winthai Suwaree stellt klar: Thailand strebt keinen Konflikt an und vermeidet jede Form von Aggression. Dennoch behält sich das Land das Recht vor, die eigene Souveränität zu verteidigen – notfalls auch mit militärischer Reaktion, sofern es das internationale Recht zulässt.

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