BANGKOK – Das Finanzamt schlägt zu! Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra muss sich auf eine brutale Vermögensjagd gefasst machen. Die Behörden wollen seine 17,6 Milliarden Baht (über 440 Millionen Euro) Steuerschulden eintreiben – koste es, was es wolle!
So will der Staat zuschlagen
Eine anonyme Quelle im Finanzministerium verrät die Pläne: „Wir untersuchen, ob Vermögen wie Land, Bankguthaben oder Aktien seit 2017 zugelegt haben.“
Alles, was Thaksin seit der letzten Untersuchung besitzt, wird genau unter die Lupe genommen. Auch heimliche Überträge auf Dritte sollen aufgedeckt werden.
Bei Entdeckung von Steuertricks: „Sind wir bereit, rechtliche Schritte zur Rückerlangung einzuleiten.“
Diese Assets sind in Gefahr
Bereits 2017 wurden erste Vermögenswerte beschlagnahmt – aber das reichte bei weitem nicht. Jetzt geht die Jagd weiter.
Grundstücke, Bankkonten im In- und Ausland, Forderungen und Aktien – nichts ist sicher vor den Steuerfahndern.
Für nicht-monetäre Assets ist eine öffentliche Versteigerung geplant. Thaksins Besitztümer könnten unter den Hammer kommen!
Ultimatum mit Ansage
Sollte Thaksin nicht zahlen können, droht der totale finanzielle Kollaps: „Das Ministerium wird ein Insolvenzverfahren gegen ihn einleiten.“
Das Finanzamt wartet nur noch auf das endgültige Urteil des Obersten Gerichtshofs. Dann geht es sofort weiter mit der Vollstreckung.
Zwei schriftliche Aufforderungen im Abstand von 30 Tagen sind gesetzlich vorgeschrieben – das Ultimatum läuft!
Der historische Steuer-Skandal
Der Fall geht auf den Verkauf von Shin Corp-Aktien an Singapurs Temasek Holdings zurück – schon 2007! Thaksins Kinder kauften die Anteile für 1 Baht, obwohl der Marktpreis bei 49,25 Baht lag. Die Differenz war steuerpflichtig.
Ursprünglich wurden 11,5 Milliarden Baht fällig – doch durch Zinsen und Strafen sind es heute 17,6 Milliarden!
Thaksins Tricks scheitern vor Gericht
Am 17. November erlitt Thaksin eine krachende Niederlage. Der Oberste Gerichtshof wies seine Klage gegen den Steuerbescheid ab.
Seine Anwälte hatten argumentiert, das Finanzamt habe ihn nicht ordentlich angehört. Doch die Richter ließen das nicht gelten.
Die Begründung: Die Vorladungen galten seinen Kindern als Strohmänner – damit war Thaksin selbst informiert.
Was jetzt passieren wird
Die Uhr tickt für den Ex-Premier. Sobald das endgültige Urteil vorliegt, beginnt die heiße Phase der Vollstreckung. Das Finanzamt wird weltweit nach Thaksins Vermögen fahnden. Jedes Konto, jede Immobilie wird geprüft.
Thailands berühmt-berüchtigter Ex-Regierungschef steht vor der größten finanziellen Herausforderung seines Lebens.
🗣 Wie viel Macht hat ein Ex-Premier – gegen das Finanzamt?
Ist das nur ein juristisches Verfahren – oder ein politisches Signal? Kann Thaksin die Milliarden noch stoppen? Was denkt ihr – Gerechtigkeit oder Machtkampf?




Vielleicht ist da auch gar nicht mehr so wahnsinnig viel zu finden? Könnte ja mal in Manchester nachfragen. Da hat er seinerzeit ein paar Milliarden bei den Blues versenkt. Etwas was ich ihm damals wirklich gegönnt hatte…. 5555