Elefant vor Pattaya-Einkaufszentrum:
Stadt verbannt Tier aus der City!
Ein freilaufender Elefant mit seinem Mahout sorgte diese Woche fĂŒr Aufregung vor dem Terminal 21 Einkaufszentrum in Pattaya. Das ungewöhnliche Schauspiel zog zwar neugierige Menschentrauben an, fĂŒhrte aber auch zu sofortigem Einschreiten der Stadtbeamten â das Tier musste die Innenstadt verlassen.
Zuckerrohr-Verkauf vor Terminal 21:
So lief die Aktion ab
Das skurrile Bild begeisterte und empörte zugleich: Ein Elefant spazierte direkt vor dem ikonischen Terminal 21 Pattaya Einkaufszentrum und bot Passanten Zuckerrohr zum Verkauf an. Schnell sammelten sich Schaulustige, machten Fotos und Videos â doch die Stadtverwaltung handelte blitzschnell.
Jirawat Sukhonthasap, Direktor der Verwaltungsabteilung, leitete die MaĂnahmen ein: „Wir erstatteten Bericht und erteilten dem Elefantenbesitzer eine formelle Verwarnung.“ Der Besitzer wurde angewiesen, das Tier umgehend aus der Stadt zu entfernen. Sicherheit und Tierschutz standen dabei an erster Stelle.
Gemischte Reaktionen:
Begeisterung gegen Tierschutz
Die Reaktionen im Netz fielen gespalten aus: WĂ€hrend einige die schnelle Reaktion der Stadtbeamten lobten, kritisierten andere die Praxis, Elefanten in StĂ€dten einzusetzen. Tierschutzaktivisten forderten strengere Gesetze und höhere Strafen fĂŒr die Ausbeutung von Elefanten im Tourismus.
„StĂ€dtische Umgebungen bergen Risiken fĂŒr Elefanten und öffentliche Sicherheit“, argumentieren TierschĂŒtzer seit langem. Der Vorfall könnte Thailands Ruf im Tierschutz beschĂ€digen â genau das, was die Stadtverwaltung verhindern wollte.
Pattayas Image als tierfreundliche Destination in Gefahr?
Pattaya lebt vom Tourismus â und Elefanten sind eine Ikone Thailands. Doch ihr Auftritt in der Innenstadt, zwischen Verkehr und Menschenmassen, ist weder fĂŒr die Tiere noch fĂŒr die Besucher sicher. Die Stadt zeigte mit ihrer schnellen Reaktion, dass sie diese Gefahren ernst nimmt. Der Besitzer des Elefanten erhielt eine klare Warnung: Bei wiederholten VerstöĂen drohen scharfe Strafen. Die Stadt behĂ€lt sich vor, kĂŒnftig strengere Regulierungen zu erlassen, um solche VorfĂ€lle zu verhindern.
Dieser Vorfall zeigt das Spannungsfeld zwischen Tradition, Tourismus und Tierschutz. Einerseits sind Elefanten ein wichtiger Teil der thailĂ€ndischen Kultur, andererseits gehören sie nicht in die Innenstadt einer Touristenhochburg wie Pattaya. Die Stadtverwaltung hat klar Stellung bezogen: Sicherheit geht vor. Der Elefant wurde sicher aus der Stadt gebracht â und die Diskussion ĂŒber den richtigen Umgang mit Tieren im Tourismus geht weiter.




Das GeschĂ€ft mit Tieren, egal ob Elefanten, Affen, Riesenschlangen, etc. pp hatte frĂŒher in den Tourismusregionen geblĂŒht. Das hat man richtigerweise unterbunden. Sieht man heute kaum bis gar nicht mehr.
FrĂŒher wurden die Tiere „ausgebeutet“, -heutzutage werden Touristen ausgebeutet.
Letztere stehen nĂ€mlich nicht unter „Naturschutz“……
Times are a’changing………..
Falls es ironisch gemeint sein sollte, dann ist es gut!